Kohlrabischnitzel gehören zu den veganen Klassikern. Wir zeigen dir, wie du das gesunde Essen zubereitest und worauf du beim Kauf des Gemüses achten solltest.
Kohlrabischnitzel selber machen: Diese Zutaten brauchst du
Kohlrabischnitzel sind einfach gemacht – außer dem frischen Gemüse musst du dafür nur wenig einkaufen. Für vier Portionen benötigst du folgende Zutaten:
- 2 Kohlrabi
- 3 EL Mehl
- 9 EL Wasser
- Salz und Pfeffer
- Semmelbrösel
- Öl
Diese Küchenutensilien sind für die Zubereitung wichtig:
- Kochtopf
- Pfanne
- Gemüsemesser
- 2 Teller
In wenigen Schritten zum selbstgemachten Kohlrabischnitzel
(Foto: Utopia/Maria Hohenthal)
Kohlrabischnitzel zuzubereiten ist unkompliziert und geht schnell. Wir zeigen dir Schritt für Schritt, wie es funktioniert. Plane etwa 30 Minuten für das Rezept ein.
- Wasche und schäle den Kohlrabi.
- Schneide den Kohlrabi in etwa gleich große Scheiben.
- Gib etwas Salzwasser in einen Kochtopf und bringe es zum Kochen.
- Gare den Kohlrabi drei bis fünf Minuten bissfest im heißen Salzwasser kochen.
- Nimm das Gemüse aus dem Kochtopf heraus und tupfe es trocken.
- Mische neun Esslöffel Wasser und drei Esslöffel Mehl mit einer Prise Salz.
- Stelle einen Teller mit Semmelbröseln zum Panieren bereit.
- Wende die Kohlrabischeiben zuerst im Mehlbrei und anschließend in den Semmelbröseln. Wiederhole den Vorgang, wenn du eine dickere Panade bevorzugst.
- Gib nun reichlich Öl in eine Pfanne. Erhitze das Öl und brate die einzelnen Kohlrabischnitzel darin, bis sie goldbraun sind.
Kohlrabi einkaufen: Darauf solltest du achten
(Foto: CC0 / Pixabay / lucas_holiday)
Wenn du den Kohlrabi für deine Kohlrabischnitzel einkaufst, solltest du einige Dinge beachten. Wir haben dir dafür die wichtigsten Hinweise und Tipps zusammengestellt:
- Kohlrabi hat in Deutschland von Mai bis September Saison. Dies ist also die beste Zeit, um unser Rezept für Kohlrabischnitzel auszuprobieren. Weitere Saisonzeiten kannst du unserem Utopia-Saisonkalender entnehmen.
- Beim Einkaufen solltest du überprüfen, ob der Kohlrabi eine glatte Oberfläche aufweist und sich nicht zu hart anfühlt. Die Blätter sollten hingegen sehr fest sein.
- Wir empfehlen dir, auf Bio-Lebensmittel zurückzugreifen – das lohnt sich nicht nur beim Kohlrabi selbst, sondern auch bei den übrigen Zutaten. Denn Bio-Bauern dürfen keine chemischen Pestizide verwenden.
- Lebensmittel von regionalen Anbietern sind empfehlenswert, weil sie kürzere Transportwege haben und deshalb besser für das Klima sind.
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- Kohlrabigemüse-Rezept: Lecker und schnell zubereitet
- Sellerieschnitzel: Ein Rezept für das vegane Schnitzel
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