Du kannst Kürbissuppe einfrieren und dadurch haltbar machen. Wir erklären dir, worauf du beim Einfrieren achten solltest und geben dir nützliche Tipps zur Kürbissuppe aus dem Gefrierschrank.
Zur Kürbis-Saison im Herbst gibt es das leckere Gemüse in allen Formen und Varianten aus regionalem Anbau. Dann ist es Zeit für leckere Rezepte mit Kürbis – etwa Kürbis-Curry, Kürbis-Nockerln oder die klassische Kürbissuppe. Solltest du große Mengen zubereiten und haltbar machen wollen, kannst du die Kürbissuppe auch einfrieren. Dabei solltest du nur ein paar Hinweise beachten, damit es gut gelingt.
Kürbissuppe einfrieren: Allgemeine Hinweise
Wenn du Kürbissuppe einfrieren möchtest, solltest du Folgendes beachten:
- Wir empfehlen dir, die Kürbissuppe in saubere Schraubgläser abzufüllen. Lebensmittel ohne Plastik einzufrieren ist umweltfreundlicher und die Gläser sind beliebig oft wiederverwendbar.
- Befülle die Gläser nur zu etwa 80 Prozent und lass einen Teil leer. Andernfalls können die Gläser im Gefrierschrank platzen, da sich die Kürbissuppe beim Einfrieren ausdehnt.
- Beschrifte die Gläser mit Inhalt und Zubereitungsdatum: So weißt du später, welche Zutaten in der Kürbissuppe stecken und wie lange sie noch haltbar ist.
Haltbarkeit von Kürbissuppe im Gefrierfach
Wie lange die eingefrorene Kürbissuppe haltbar ist, das hängt von der ursprünglichen Zubereitung ab:
- Wenn du eine einfache Kürbissuppe einfrierst, bleibt sie mehrere Monate bis zu einem halben Jahr haltbar.
- Wenn du eine fertig gekochte Kürbissuppe einfrieren willst, die mit Gewürzen und gegebenenfalls Sahne oder Schmand verfeinert ist, hält sich diese nur noch etwa drei Monate.
- Ist die Kürbissuppe bereits fertig gewürzt, wird sie nach dem Auftauen nicht mehr so intensiv schmecken. Mit der Zeit verlieren die Gewürze an Aroma. In diesem Fall kannst du beim Servieren noch etwas nachwürzen.
- Ist bereits Sahne oder Schmand in der Suppe, solltest du die eingefrorene Suppe besonders langsam auftauen – andernfalls kann die Sahne ausflocken.
Aus diesen Gründen ist es am besten, die Kürbissuppe ohne weitere Gewürze und Zutaten zuzubereiten und einzufrieren. Wenn du sie später zubereitest, kannst du die Basissuppe dann jedes Mal anders variieren.
Kürbissuppe: Grundsuppe zubereiten und einfrieren
Die Kürbissuppe vor dem Einfrieren nicht fertig abzuschmecken, empfiehlt sich vor allem, wenn du große Mengen haltbar machen willst. Stattdessen kannst du den Kürbis zu einer einfachen Grundsuppe einkochen und diese dann portionsweise einfrieren:
- Säubere den Kürbis von außen.
- Schneide den Kürbis in zwei Hälften und entferne die Kerne. Tipp: Du kannst die Kürbiskerne rösten und so einen leckeren Snack zubereiten.
- Je nach Kürbissorte musst du den Kürbis schälen. Nicht notwendig ist das zum Beispiel bei einem Hokkaido-Kürbis.
- Schneide den Kürbis in grobe Würfel und gib sie zusammen mit etwas Wasser in einen Kochtopf.
- Lass den Kürbis etwa 20 Minuten kochen, bis er weich ist.
- Püriere den Kürbis zu einer Kürbissuppe und salze diese zum Abschluss noch leicht.
- Lass die Kürbissuppe vor dem Einfrieren vollständig abkühlen.
- Gib die Kürbissuppe zum Einfrieren in geeignete Gefäße. Beachte dabei die oben genannten Tipps.
- Wenn du die Kürbissuppe später verwenden willst, lass sie bei niedriger Hitze langsam im Topf auftauen, bevor du sie weiter erhitzt.
- Gib dann alle weiteren Zutaten und Gewürze hinzu und schmecke die Kürbissuppe nach Belieben ab. So kannst du die Kürbissuppe nach dem Auftauen jedes Mal anders variieren.
Tipp: Inspiration für schmackhafte Kürbissuppen findest du hier: Kürbissuppe würzen: Mit diesen Gewürzen peppst du sie auf.
Überarbeitet von Philipp Multhaupt
** mit ** markierte oder orange unterstrichene Links zu Bezugsquellen sind teilweise Partner-Links: Wenn ihr hier kauft, unterstützt ihr aktiv Utopia.de, denn wir erhalten dann einen kleinen Teil vom Verkaufserlös. Mehr Infos.
