Leichte Rezepte für jeden Tag gesucht? Kalorienarm kochen ist ganz einfach und kann trotzdem super lecker sein. Wir zeigen dir drei leichte Rezepte, die du mittags und abends essen und ganz nach deinem Geschmack variieren kannst.
Leichte Rezepte: Auflauf mit Aubergine und Tomate
Aufläufe müssen nicht immer fettig und reich an Kohlenhydraten sein. Probiere stattdessen doch einmal einen leichten Gemüseauflauf aus, der dir nicht schwer im Magen liegt.
Für zwei Portionen Auberginen-Tomaten-Auflauf benötigst du:
- 1 Aubergine
- 2-3 EL Olivenöl
- 3 Tomaten
- 150 g Mozzarella
- 3 Stiele Thymian
- 1 Knoblauchzehen
- Salz und Pfeffer
Für die Zubereitung des Auflaufs benötigst du nur etwa zehn Minuten. Plane allerdings noch ungefähr eine dreiviertel Stunde Backzeit ein. So bereitest du den Auflauf zu:
- Wasche und putze die Aubergine und schneide sie in Scheiben. Diese sollten etwa einen halben bis einen Zentimeter dick sein. Das Gleiche machst du mit den Tomaten.
- Erhitze das Olivenöl in einer Pfanne und brate die Auberginenscheiben für etwa drei Minuten von beiden Seiten darin an. Lagere sie dann auf einem Teller zwischen, bis du sie wieder brauchst.
- Schneide den Mozzarella in Scheiben und zupfe die Blättchen vom Thymian ab. Schäle den Knoblauch und würfle ihn fein.
- Nimm eine kleine Auflaufform zur Hand und fette sie mit ein wenig Olivenöl ein. Schichte die Auberginen, die Tomaten und den Mozzarella abwechselnd in die Form. Die letzte Schicht sollte Mozzarella sein. Würze das Ganze mit Salz, Pfeffer, den Thymianblättchen und den Knoblauchwürfeln.
- Backe den Auflauf bei 180 Grad Umluft im Backofen für etwa 40 Minuten und serviere ihn heiß.
Leichte Rezepte: Nudel-Gemüse-Risotto
Leichte Rezepte und Pasta? Ja, das geht! Eine Portion dieses Nudelrisottos hat weit weniger als 400 Kalorien und passt damit perfekt in deinen Ernährungsplan.
Für zwei Portionen benötigst du:
- eine Zwiebel
- zwei Knoblauchzehen
- 100 g Paprika, rot
- 100 g Paprika, gelb
- 200 g Zucchini
- drei bis vier Stiele getrockneten Thymian
- etwas Olivenöl
- 125 g Risoninudeln
- 400 ml Gemüsebrühe
- Salz und Pfeffer
Und so funktioniert die Zubereitung:
- Schäle die Zwiebel und die Knoblauchzehen. Schneide beides in feine Würfel.
- Wasche die Paprika, entkerne sie und schneide sie in etwa zwei Zentimeter große Stückchen. Putze außerdem die Zucchini und schneide sie in Scheiben. Diese sollten etwa einen halben Zentimeter dick sein.
- Zupfe die Thymianblättchen von den Stielen.
- Erhitze etwas Olivenöl in einem Topf und dünste Zwiebel und Knoblauch darin an. Füge die Paprika hinzu und gare das Gemüse für weitere zwei bis drei Minuten. Gib nun die Nudeln und den Thymian dazu und brate das Ganze kurz an.
- Gieße die Gemüsebrühe mit in den Topf, lasse sie einmal aufkochen und setze dann einen Deckel auf den Topf. Lass alles für eine Viertelstunde garen und rühre dabei ab und an um.
- In einer Pfanne erhitzt du nun einen Esslöffel Olivenöl und brätst die Zucchinischeiben an. Würze sie mit Salz und Pfeffer.
- Mische die Zucchini unter die Nudel-Paprika-Mischung und schmecke das Risotto mit Salz und Pfeffer ab.
Leichte Rezepte für mittags und abends: Selbst gemachte Wraps
Wraps kannst du kalt und warm essen und so befüllen, wie du möchtest. Besonders praktisch: Du kannst sie gut am Vorabend zubereiten und am nächsten Tag mitnehmen.
Für vier Wraps benötigst du:
- zwei Bio-Eier
- eine Packung Feldsalat
- eine Paprika
- eine Tomate
- eine kleine Gurke
- vier Tortillas
- vier EL Bio-Frischkäse
- 50 g Bio-Feta
Die Zubereitung der Wraps ist denkbar einfach:
- Koche die beiden Eier. Wasche währenddessen den Salat, die Paprika, die Tomate und die Gurke.
- Schneide das Gemüse in kleine, mundgerechte Stücke.
- Breite die Wraps vor dir aus, bestreiche sie mit etwas Frischkäse und fülle sie nach deinem Geschmack. Am besten belegst du nur den mittleren Streifen des Wraps mit Zutaten, sodass das Rollen später einfacher geht.
- Wenn die Eier fertig gekocht sind, schneidest du sie in Stückchen und verteilst sie auf den Wraps. Brösele zuletzt etwas Feta darüber.
- Schlage nun erst die rechte und dann die linke Wrapseite nach innen. Den unteren Teil des Teiges klappst du nach oben, sodass der Wrap unten geschlossen ist und nichts herausfallen kann. Rolle den Wrap von der linken oder rechten Seite her auf.
Tipp: Die Wraps kannst du beliebig variieren. Probiere zum Beispiel auch Räuchertofu aus oder selbst gemachte Brotcroutons. Als Grundlage kannst du verschiedenste Saucen oder Aufstriche benutzen.
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