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Raita: Ein Rezept für den indischen Joghurtdip

raita
Foto: CC0 / Pixabay / tohma

Raita ist eine beliebte indische Beilage, die auf Joghurt und frischem Gemüse basiert. Wir stellen dir ein einfaches Rezept für Gurken-Raita vor und verraten dir leckere Variationen für den Dip.

Ob zu Currygerichten, Chili oder mit Naan-Brot: Raita kommt in der indischen Küche häufig auf den Tisch. Darüber hinaus schmeckt der Joghurtdip aber auch gut als Salatdressing oder zu Gegrilltem. 

Raita gibt es praktisch in unendlichen Variationen. Gurken-Raita und Tomaten-Raita sind wohl die bekanntesten Versionen. Wir stellen dir ein schnelles Rezept mit Variationsideen vor.

Raita-Rezept: So bereitest du den Dip zu

Raita wird zu vielen indischen Gerichten serviert.
Raita wird zu vielen indischen Gerichten serviert.
(Foto: CC0 / Pixabay / tortugadatacorp)
  • Zubereitung: ca. 10 Minuten
  • Menge: 4
Zutaten:
  • 300 ml Naturjoghurt
  • 3 EL Zitronensaft
  •  1 mittelgroße Salatgurke (etwa 150 g)
  •  2 Frühlingszwiebeln (oder eine Gemüsezwiebel)
  •  1 halbes Bund Minze
  •  1 halbes Bund Koriander
  • 1 TL Kreuzkümmel, gemahlen
  • 1 TL Senfkörner (gemahlen)
  • 1 TL Koriander, gemahlen
  •   Salz und Pfeffer
Zubereitung
  1. Gib den Joghurt, den du auch selber machen kannst, mit dem Zitronensaft in eine Schüssel. Schlage ihn gut auf, bis du eine luftig-cremige Konsistenz erhältst.

  2. Halbiere und entkerne die Salatgurke. Reibe die Gurke dann mit einer Küchenreibe fein oder schneide sie in sehr feine Streifen. Gib diese mit in die Schüssel.

  3. Schneide die Zwiebel in feine Würfel und füge sie zu den restlichen Zutaten hinzu.

  4. Hacke die frische Minze und den Koriander fein und gib beide mit in die Schüssel.

  5. Gib zum Schluss Kreuzkümmel, Senf, Koriandergewürz sowie reichlich Salz und Pfeffer dazu und vermenge alle Zutaten miteinander. Du kannst Raita sofort servieren oder noch ein bis zwei Stunden im Kühlschrank durchziehen lassen. Der Dip hält sich circa zwei bis drei Tage im Kühlschrank.

Zutaten-Tipps und Variationen

Raita lässt sich mit unterschiedlichen Zutaten vielfältig variieren.
Raita lässt sich mit unterschiedlichen Zutaten vielfältig variieren.
(Foto: CC0 / Pixabay / Einladung_zum_Essen)

Wir empfehlen dir, grundsätzlich alle Zutaten für Raita in Bio-Qualität zu kaufen. So unterstützt du eine umweltfreundliche Landwirtschaft. Bei tierischen Produkten ist das besonders wichtig: Zertifikate von Demeter, Bioland und Naturland garantieren eine artgerechtere Haltung. Wenn du Raita vegan zubereiten möchtest, kannst du den Naturjoghurt einfach durch Sojajoghurt ersetzen.

Das Gemüse kannst du beliebig variieren: So kannst du zum Beispiel Tomaten oder gekochte Kartoffeln statt Gurke verwenden. Im Grunde funktioniert Raita aber mit (fast) jedem Gemüse – und ist damit ideal zur Resteverwertung geeignet.

Auch die Gewürze dieses Raita-Rezepts kannst du nach Geschmack abwandeln: Frischer Ingwer, etwas Chili oder Garam Masala sind zum Beispiel gute Zutaten.

Den Dip kannst du mit Gemüsesticks als Apéritif oder zu veganem Naan-Brot servieren. Auch zu scharfen Gerichten oder indischen Gerichten wie Palak Paneer oder Aloo Matar passt der Dip. 

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    Überarbeitet von Lena Kirchner

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