Steckrübensuppe ist ein deftiges Gericht für kalte Herbsttage. Sie ist im Handumdrehen zubereitet, schmeckt lecker und wärmt dich von innen. Wir stellen dir ein einfaches Rezept vor.
Die Steckrübensuppe kombiniert regionales Gemüse wie Möhren, Kartoffeln und Zwiebeln mit deftigen Aromen. Die Zutaten erhältst du problemlos aus regionalem Bio-Anbau, was bedeutet, dass die Lebensmittel kürzere Transportwege hinter sich haben und weniger CO₂-Emissionen verursachen. Außerdem sind Produkte aus biologischer Landwirtschaft frei von chemisch-synthetischen Pestiziden, was der Umwelt zusätzlich zugutekommt.
Hier stellen wir dir ein einfaches Rezept vor, mit der du die Steckrübensuppe zu Hause nachkochen kannst.
Steckrübensuppe kochen: So geht's
(Foto: CC0 / Pixabay / kalhh)
- Zubereitung: ca. 15 Minuten
- Koch-/Backzeit: ca. 30 Minuten
- Menge: 4
- 1 Steckrübe
- 2 Zwiebeln
- 4 Kartoffeln
- 2 Möhren
- 2 EL Öl
- 1 l Gemüsebrühe
- 1 Bund Petersilie
- Salz
- Pfeffer
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Schäle die Steckrübe, die Zwiebeln, bei Bedarf, die Kartoffeln und Möhren.
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Schneide die Zwiebeln in feine Würfel und das restliche Gemüse in mundgerechte Stücke.
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Erhitze das Öl in einem großen Topf und schwitze die Zwiebelwürfel darin einige Minuten an, bis sie glasig werden.
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Gib die Steckrüben-, Kartoffel- und Möhrenstücke hinzu und dünste das Gemüse ebenfalls einige Minuten an.
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Lösche das Ganze nun mit Gemüsebrühe ab.
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Lass die Steckrübensuppe etwa 30 Minuten lang zugedeckt köcheln.
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Wasche in der Zwischenzeit die Petersilie, schüttle sie trocken und hacke sie klein.
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Schmecke die fertige Suppe mit Salz und Pfeffer ab und garniere sie mit frischer Petersilie.
Tipp: Für mehr pflanzliches Protein schneide 250 Gramm Räuchertofu in feine Würfel und brate sie in heißem Öl knusprig an. Gib die Würfel abschließend über die Steckrübensuppe. So bekommt sie eine rauchig-herzhafte Note.
Steckrüben: Regionales Wintergemüse
(Foto: CC0 / Pixabay / Fotoworkshop4You)
Steckrübensuppe ist nur eines von vielen Steckrüben-Rezepten. Die Steckrübe galt lange Zeit als einfaches Gemüse und war in der Küche nicht allzu beliebt. Häufig war sie eines der wenigen verfügbaren Lebensmittel zu Notzeiten und wurde ansonsten als Viehfutter verwendet. Mittlerweile bessert sich der Ruf der Steckrübe aber wieder:
Schließlich hat die Steckrübe viele Vorzüge: Sie ist reich an gesunden Inhaltsstoffen wie Kalium, Calcium, Magnesium, B-Vitaminen und Vitamin C. In den kalten Monaten stärkt sie so dein Immunsystem. Sie gehört sogar zu den Gemüsesorten, die du auch roh essen kannst.
Steckrüben erhältst du im September und Oktober frisch aus regionalem Anbau. Weil sie sich gut einlagern lassen, sind sie darüber hinaus noch bis etwa März im Angebot. Auch in deinem eigenen Garten kannst du sie anbauen und anschließend bis zu sechs Monate lang lagern.
Lies mehr zu Anbau und Erntezeiten von regionalem Gemüse in unserem Utopia-Saisonkalender.
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Überarbeitet von Lina Brammertz
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