Mit unserem Rezept für Zimtsterne gelingen sie ganz einfach. Für den Klassiker sowie eine vegane Variante findest du bei uns jeweils ein leckeres Rezept zum Selberbacken.
Rezept für Zimtsterne: Zutaten
(Foto: CC0 / Pixabay / jbirgl)
Wir empfehlen dir alle Zutaten für das Zimtstern-Rezept in Bio-Qualität und aus der Region zu beziehen. So vermeidest du unnötige chemisch-synthetische Pestizide und CO2-Belastung durch lange Lieferwege.
Folgende Zutaten benötigst du für deine eigenen Zimtsterne:
- 5 Eiweiß von Bio-Eiern,
- 450g Puderzucker,
- 500g gemahlene Mandeln,
- 2 TL gemahlener Zimt,
- 1 EL Kirschwasser oder Mandellikör,
- Zucker für die Arbeitsfläche.
Tipp: Wenn du die Eier getrennt hast, schmeiße die Eigelb nicht weg. Mach dir lieber ein leckeres Rührei oder verwerte sie für andere Rezepte, bei denen du nur das Eigelb brauchst (zum Beispiel für deinen eigenen Eierlikör oder selbstgemachte Mayonnaise). Mehr Tipps: Eigelb verwerten: Rezepte und Ideen.
Wichtiger Hinweis: Zimt ist für das Zimtstern-Rezept essentiell, sollte aber mit Vorsicht konsumiert werden. Das im Zimt enthaltene Cumarin kann bei übermäßigem Genuss (bei mehr als einem Teelöffel Zimt täglich) zu Leberschäden führen. Wir empfehlen dir, statt des günstigeren und cumarinhaltigeren Cassia-Zimtes den hochwertigeren und cumarinarmen Ceylon-Zimt zu verwenden.
Anleitung: Zimtsterne backen
(Foto: CC0 / Pixabay / Hans)
Damit deine Zimtsterne richtig gut werden, solltest du etwas Geduld mitbringen. Folge diesen sechs Schritten, dann gelingt das Zimtstern-Rezept bestimmt:
- Schlage die Eiweiße am Vortag zu steifem Eischnee. Siebe den Puderzucker darüber und hebe ihn vorsichtig unter. Stelle eine Tasse der Mischung für die Glasur beiseite.
- Anschließend musst du die gemahlenen Mandeln, den Zimt und den Likör mit dem restlichen Eischnee vermengen und alles zu einem festen Teig kneten.
- Forme den Teig zu einer Kugel und stelle ihn für etwa eine Stunde kalt.
- Bestreue deine Arbeitsfläche mit etwas Zucker und rolle den Teig darauf etwa ein Zentimeter dick aus. Anschließend kannst du mit Förmchen Sterne ausstechen und sie auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Wenn du möchtest, kannst du Oblaten verwenden – die Plätzchen schmecken aber auch ohne gut.
- Gib nun je nach Größe der Sterne etwa einen Teelöffel der Eiweißmischung auf die Plätzchen. Lass das Blech anschließend bei Zimmertemperatur über Nacht stehen – so kann der Eischnee trocknen und bleibt später beim Backen fest.
- Lass die Zimtsterne am nächsten Tag für sieben bis acht Minuten bei 160 Grad (Umluft 140 Grad) auf mittlerer Schiene backen.
Der Teig für das Zimtstern-Rezept sollte für mindestens zwei Bleche reichen – genug, um noch ein paar selbstgebackene Zimtsterne zu verschenken.
Veganes Rezept für Zimtsterne
Die obigen Zimtsterne sind schon fast vegan – du musst nur noch den Eischnee durch Aquafaba ersetzen. So erhältst du komplett vegane Plätzchen.
Aber auch ohne diese Alternative kannst du die Zimtsterne ganz leicht vegan zubereiten – mit diesem Zimtstern-Rezept.
Du benötigst diese Zutaten:
- 450g Puderzucker,
- 500g gemahlene Mandeln,
- 60 bis 80ml Wasser
- 2 TL gemahlener Zimt,
- 1 EL Kirschwasser oder Mandellikör,
- Zucker für die Arbeitsfläche.
Zubereitung des Zimtstern-Rezepts:
- Vermische die gemahlenen Mandeln, den Zimt und den Mandellikör mit 200 Gramm vom Puderzucker und gib nach und nach das Wasser dazu. Eventuell brauchst du nicht die ganze Menge davon – der Teig sollte nicht zu flüssig werden.
- Knete den Teig gut durch und forme ihn zu einer Kugel.
- Dann stellst du den Teig für etwa eine Stunde kalt.
- Rolle den Teig ein Zentimeter dick aus, stich die Sterne aus und lege sie auf ein Backblech.
- Nun müssen die ausgestochenen Sterne auf dem Blech bei Zimmertemperatur etwa vier Stunden trocknen.
- Backe sie dann sieben bis acht Minuten bei 160 Grad (Umluft 140 Grad) auf mittlerer Schiene.
- Gib zu den restlichen 250 Gramm Puderzucker ein wenig Wasser, sodass eine zähe Masse entsteht. Diese kannst du anschließend als Glasur auf die ausgekühlten Plätzchen streichen und gut trocknen lassen.
Die vegane Variante ist zwar weniger zeitaufwändig, die typische weiche, fluffige Konsistenz der Zimtsterne lässt sich damit allerdings nicht ganz erreichen. Wenn ihr Tipps und Tricks habt, wie euch die Zimtsterne auch vegan gut gelingen, schreibt sie doch in die Kommentare.
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