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Bayern-Trainer Nagelsmann isst keine „Lebewesen, die Augen haben“

Julian Nagelsmann ernährt sich neuerdings vegetarisch.
Foto: "Fußball, Männer, UEFA Champions League, RB Leipzig - FC Zenit St. Petersburg; Julian Nagelsmann (RB Leipzig, Trainer, head coach); gestikulierend" von Steffen Prößdorf unter CC-BY-SA-4.0, via Wikimedia Commons, zugeschnitten

Seinen Spitznamen „Hacki“ wird Julian Nagelsmann, Trainer des FC Bayern München, wohl ablegen. Denn neuerdings ernährt sich der 34-Jährige vegetarisch – aus zwei Gründen.

Bayern-Trainer Julian Nagelsmann hat seinen Wandel zum Vegetarier begründet und rätselt nun über einen neuen, passenden Spitznamen für ihn. Wegen seiner Vorliebe für Hackbraten, den er auch selbst zubereitete, wurde der 34-Jährige in seinem Trainerteam „Hacki“ gerufen. Vielleicht würde er in Zukunft „jetzt Erbsi oder Vegan-Hacki“ genannt, scherzte Nagelsmann vergangenen Freitag.

Für den Verzicht auf Fleisch sei „das Thema Tierschutz sicherlich das wichtige Schlagwort“ für ihn gewesen, erläuterte Nagelsmann in der Pressekonferenz zum Spiel des FC Bayern München in der Fußball-Bundesliga vergangenen Samstag beim SC Freiburg. Er wolle einfach darauf verzichten, „Lebewesen zu essen, die Augen haben“.

Das zweite große Thema sei für ihn der Umweltschutz. „Auch der hat mich dazu bewogen, auf Fleisch und Fisch zu verzichten.“ Die ersten Erfahrungen seien für ihn gut. „Ich habe wirklich gar kein Verzichtgefühl. Es ist kein Problem für mich.“ Nur der abhanden gekommene Spitzname stimme ihn „etwas wehmütig“.

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