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Oscars 2023: Stars trugen blaue Schleife – was sie bedeutet

Die Oscars 2023
Foto: Unsplash Claudio Schwarz / Twitter AP / Twitter UNHCR

Auch 2023 war die Oscar-Verleihung ein medienwirksames Spektakel. Diese Jahr präsentierten sich einige Gäste mit einer blauen Schleife an ihrer Abendkleidung. Das kleine Accessoire soll ein wichtiges Statement setzen.

Bei den Oscars 2023 trugen viele Schauspieler:innen und weitere Prominente aus der Filmbranche dasselbe Accessoire: Eine kleine blaue Schleife zum Anstecken.

Mehrere US-Medien berichtete über die Anstecknadel, die demnach von der Initiative #WithRefugees kreiert wurde und sich für die Integration von Geflüchteten einsetzt.

Blaue Schleife bei den Oscars: Dafür steht sie

Die Kampagne #WithRefugees wurde von der UN Refugee Agency (UNHCR), dem internationalen Hilfswerk für Geflüchtete, ins Leben gerufen. Auf ihrer Webseite beschreibt die Organisation ihr Ziel sei, das Leben und die Rechte geflüchteter Menschen zu schätzen und ihnen eine bessere Zukunft zu ermöglichen.

#WithRefugees unterstützt dabei Bemühungen auf lokaler Ebene, die Integration von neu angekommenen Menschen in der Gesellschaft zu erleichtern. Das Hilfswerk schreibt dazu: „Sowohl Flüchtlinge als auch die Aufnahmegesellschaft müssen einander offen gegenüber stehen und aufeinander zugehen, damit Integration gelingen kann.“

Jede Stadt, jede Nachbarschaft, jede und jeder Einzelne können laut UNHCR etwas dazu beitragen.

Für die #WithRefugees-Kampagne arbeitet das Hilfswerk mit Universitäten, Stiftungen, religiösen Organisationen, Jugendgruppen, UN-Organisationen und NGOs zusammen.

Oscars 2023: Diese Stars unterstützen #WithRegugees

Zu den prominenten Gästen, die bei den Oscars eine blaue Schleife trugen, gehören unter anderem Cate Blanchett, Bill Nighy, Jamie Lee Curtis und auch der deutsche Schauspieler Daniel Brühl. 

Cate Blanchett ließ zudem vor der Veranstaltung eine Erklärung veröffentlichen, in der sie sich zu ihren persönlichen Begegnungen mit geflüchteten Menschen in verschiedenen Ländern äußert. Sie betont, dass ihr dabei niemals deren „Anderssein“ aufgefallen sei, sondern vielmehr, wie viele Dinge sie mit ihnen gemeinsam habe. Die Schauspielerin setzt sich als Botschafterin von UNHCR regelmäßig für Geflüchtete ein. 

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