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„Situation nimmt an Fahrt auf“: Jetzt drohen heftige Unwetter

Unwetter
Foto: CC0 Public Domain / unsplash - Max Saeling

Am Dienstagabend erlebten einigen Teile Deutschlands bereits schwere Gewitter mit Starkregen. Für die nächsten Tage sieht der Deutsche Wetterdienst keine Entspannung der Lage.

Am Mittwoch startet der kalendarische Sommer mit schwüler Hitze bis zu 30 Grad, Gewittern und lokalen Unwettern, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) mitteilt. Die n-tv-Meteorolog:innen Karim Belbachir und Martin Pscherer prognostizieren: „Die Situation nimmt jetzt an Fahrt auf.“

Laut der Vorhersage des DWD startet der Mittwoch am Vormittag teils noch mit Schauern. Im Süden Deutschlands ist am Nachmittag und Abend mit dichten Wolken, teils kräftigen Gewittern inklusive Starkregen, vereinzelten schweren Sturmböen und lokalen Unwettern zu rechnen. Die Temperaturen erreichen Höchstwerte von 26 bis 33 Grad. In der Nacht zum Donnerstag erwartet der DWD vor allem am Alpenrand starke, teils schwere Gewitter.

Gewitter in Deutschland halten bis Freitag an

Am Donnerstag breiten sich Schauer und Gewitter von Westen in Richtung Nordosten aus. Dabei kann es in manchen Gebieten zu extrem heftigen Regenfällen kommen. Für den Südosten erwartet der DWD im Laufe des Tages lokal schwere Gewitter, mit zum Teil Hagel und Orkanböen. Am Freitag wird es laut der derzeitigen Einschätzung des DWD insgesamt kühler in Deutschland, die Temperaturen liegen bei maximal 27 Grad, auch die Gewitter treten nur noch vereinzelt im Süden und Osten auf.

Kaum Erholung für Dürre in Deutschland

Teile Deutschlands sind bereits von Dürre betroffen. Beispielsweise sinkt in Nordrhein-Westfalen der Grundwasserspiegel. Die vorhergesagten Unwetter mit teils starkem Regen werden laut n-tv-Meteorolog:innen jedoch nur eine kleine Erholung bieten. Laut dem Wetter-Experten Oliver Klein habe es in einigen Regionen im Juni diesen Jahres noch nicht geregnet, daher werden die punktuellen Schauer und Gewitter nur „gebietsweise und vorübergehend etwas Linderung bringen“. Die Wasserstände von einigen Flüssen und Seen in Deutschland seien eindeutig unter dem Durchschnitt.

Verwendete Quellen: Deutsche Wetterdienst (DWD), n-tv

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