Ein Mädchen ging im US-Bundesstaat Maryland auf Fossilien-Jagd. Und tatsächlich entdeckte die Neunjährige im Wasser an der Ostküste einen dreizehn Zentimeter langen Zahn eines Megalodons.
Im Bundesstaat Maryland an der US-Ostküste hat ein neunjähriges Mädchen einen fossilen Zahn eines Megalodons gefunden. Das berichtet mitunter die BBC. Der Megalodon ist eine Haiart, die vor rund 3,6 Millionen Jahren ausstarb.
Laut BBC fand die Neunjährige den etwas dreizehn Zentimeter langen Zahn im knietiefen Wasser am Calvert Beach.
Ein Museum bestätigt die Echtheit und den Ursprung
Mit ihrer Familie brachte das Mädchen den Fund in das Calvert Marine Museum, das den Ursprung bestätigen konnte. Es handelt sich um einen Zahn des Otodus Megalodon. Von ihm wurden bislang Zähne sowie einige Wirbel entdeckt. Ein Kurator des Museums erklärte laut Bericht, dass dies ein Fund sei, den man – wenn überhaupt – nur ein Mal im Leben machen würde.
Tatsächlich war das Mädchen, so erzählt es ihre Mutter der BBC, auf der Jagd nach fossilen Überresten. Auch ihr Vater habe in der Gegend bereits nach Fossilien gesucht. „Sie wollte immer schon einen ‚Meg‘ finden“, wird die Mutter der Neunjährigen zitiert.
Kein üblicher Fund
„Man sollte nicht den Eindruck bekommen, dass solche Funde üblich an den Calvert Cliff sind“, heißt es seitens des Museums.
Der Megalodon war bis zu 20 Meter lang und hatte eine Körperhöhe von etwa vier oder fünf Metern. Zum Vergleich: Der Weiße Hai erreicht eine Länge von fünf Metern. Das Gebiss des „Meg“, wie er umgangssprachlich auch genannt wird, umspannte bis zu drei Meter.
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