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Birnengelee: Leckeres Grundrezept zum Selbermachen

Birne
Foto: CC0 / Pixabay / Marisa04

Birnengelee ist eine tolle Möglichkeit, um Birnen zu verarbeiten und haltbar zu machen. In unserem Rezept zeigen wir dir, wie du leckeres Birnengelee einfach selber machen kannst.

Birnengelee ist ein Fruchtaufstrich, den du leicht selber machen kannst. Unser Grundrezept eignet sich hervorragend, um Birnen haltbar zu machen. Du kannst das Birnengelee dann unter anderem als Kuchenfüllung verwenden oder als Brotaufstrich genießen. Je nach deinem Geschmack kannst du es auch beliebig abwandeln.

Birnengelee: So bereitest du es zu

Birnengelee ist ein leckerer Fruchtaufstrich, den du leicht selber machen kannst.
Birnengelee ist ein leckerer Fruchtaufstrich, den du leicht selber machen kannst.
(Foto: CC0 / Pixabay / jhenning)
  • Zubereitung: ca. 35 Minuten
  • Koch-/Backzeit: ca. 30 Minuten
  • Menge: 6
Zutaten:
  • 2 kg Birnen
  •  0,5 Bio-Zitrone
  • 500 g Gelierzucker 2:1
Zubereitung
  1. Wasche die Birnen, entferne das Kerngehäuse und gegebenenfalls dunkle Stellen.

  2. Schneide die Birnen in Würfel und gib sie in einen großen Topf mit Wasser. Die Birnen sollten ganz vom Wasser bedeckt sein.

  3. Lasse die Birnen nun circa 15 Minuten lang zugedeckt köcheln, bis sie weich sind.

  4. Püriere die Birnenmasse gründlich und gieße sie anschließend durch ein feines Küchensieb. Fange den Birnensaft auf. Alternativ kannst du die Birnen auch mit einem Dampfentsafter entsaften.

  5. Für das Birnengelee benötigst du am Ende 900 Milliliter Birnensaft. Sollte etwas Saft übrig bleiben, genieße ihn einfach pur oder als Fruchtschorle. Die pürierten Birnen kannst du als Birnenmus essen und zum Beispiel mit weiteren Früchten kombinieren.

  6. Presse die Zitrone aus.

  7. Gib den Birnensaft zusammen mit dem Zitronensaft und dem Gelierzucker in einen Topf.

  8. Koche die Masse sprudelnd auf und lasse sie vier Minuten lang unter stetigem Rühren kochen.

  9. Mache eine Gelierprobe.

  10. War die Gelierprobe erfolgreich, fülle den Topfinhalt in die Gläser und schraube diese direkt fest zu. Die Gläser solltest du dabei bis unter den Rand füllen. Das Gelee hält sich kühl gelagert mindestens ein halbes Jahr.

Birnengelee: Hinweise zu den Zutaten

Etiketten bringen Übersicht in deinen Geleevorrat.
Etiketten bringen Übersicht in deinen Geleevorrat.
(Foto: CC0 / Pixabay / juttazeisset)

Birnen haben im September Saison. Dann bekommst du sie zum Beispiel auf dem Wochenmarkt aus regionalem Anbau. Beziehst du Birnen aus der Region, vermeidest du unnötig lange Transportwege, was sich wiederum positiv auf das Klima auswirkt. Für einen guten Überblick über die Saisonzeiten regionaler Obst- und Gemüsesorten lohnt sich auch ein Blick in unseren Saisonkalender.

Dein Birnengelee kannst du noch beliebig abwandeln und aufpeppen. Dafür eignen sich zum Beispiel Gewürze wie Vanille, Zimt und Nelken. Auch Kreationen mit Ingwer und Chili sind interessante Varianten.

Greife bei allen Zutaten möglichst auf Produkte in Bio-Qualität zurück. In der Bio-Landwirtschaft sind chemische-synthetische Pestizide verboten, die in konventioneller Landwirtschaft erlaubt sind. Du kannst dich an verschiedenen Siegeln orientieren, etwa von Demeter, Naturland oder Bioland. Diese Siegel sind mit besonders strengen Auflagen und Qualitätskriterien verbunden.

Tipp: Versieh die fertigen Gläschen mit Etiketten. So weißt du Bescheid über das Herstellungsdatum und die Sorte. Das ist besonders hilfreich, wenn du noch andere Geleesorten herstellst. Vielleicht probierst du dich auch mal an unserem Rezept für Tannengelee.

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Überarbeitet von Marie-Theres Bauer

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