Hier erfährst du, wie du Buchweizen kochst und was für leckere Gerichte du damit zubereiten kannst. Außerdem: warum er gesund und für die glutenfreie Ernährung geeignet ist.
Buchweizen ist traditionell in der russischen Küche sehr weit verbreitet. Er kann auf unterschiedliche Weisen und für verschiedene Gerichte verwendet werden. Als Beilage kannst du Buchweizen kochen wie Reis.
Buchweizen kochen: So geht's
- Zubereitung: ca. 25 Minuten
- Menge: 3
- 1 Tasse Buchweizen
- 2 Tassen Wasser (
- 1 Prise(n) Salz
-
Fülle eine Tasse Buchweizen (ganze Körner) mit der doppelten Menge Wasser in einen Kochtopf. Du kannst das Wasser leicht salzen oder statt Wasser auch Gemüsebrühe nehmen.
-
Lass den Buchweizen bei starker Hitze aufkochen. Sobald das Wasser kocht, reduzierst du die Hitze auf eine niedrige Stufe.
-
Nun lässt du den Buchweizen bei geschlossenem Deckel, solange köcheln, bis er das ganze Wasser aufgenommen hat.
-
Nimm den Topf zum Schluss von der Herdplatte und lass ihn noch einen Moment ruhen.
Rezepte mit Buchweizen bringen Abwechslung auf deinen Speiseplan
Buchweizen ist ein fester Bestandteil der traditionellen russischen Küche. Dort wird er häufig ähnlich wie Reis als Beilage zu vielen Gerichten verwendet. Du kannst aus Buchweizen aber auch viele weitere Gerichte kochen:
- Vor allem in Norddeutschland kannst du in Lebensmittelgeschäften häufig Buchweizengrütze finden. Dabei handelt es sich um geschroteten Buchweizen. Koche ihn einfach in Milch zu einem Frühstücksbrei. Auch lecker: Selbst gekochter Buchweizen-Porridge
- Oder du bereitest Buchweizen als leckere Buchweizenbratlinge zu.
- Wenn du noch mehr experimentieren möchtest, kannst du Buchweizen auch keimen lassen. Die Sprossen kannst du zum Beispiel als Bestandteil von Müslis, in Joghurt oder in Salaten verwenden.
Übrigens: Aus Buchweizenmehl kannst du Blinis oder Pfannkuchen machen. Wie, erfährst du hier: Blini-Rezept: Einfacher Teig für Blinis mit 3 Varianten und Buchweizenpfannkuchen: Rezept für die gesunden Eierkuchen
Buchweizen kochen – gesund und glutenfrei
Ähnlich wie Quinoa oder Amaranth ist Buchweizen kein Getreide. Es handelt sich vielmehr um ein Knöterichgewächs. Das Pseudogetreide ist glutenfrei und wird in der glutenfreien Ernährung auf unterschiedliche Weise verwendet – vor allem als Mehl oder auch in Form von Flocken oder Schrot. Auch für die basische Ernährung ist es geeignet.
Buchweizen zu kochen, ist sehr gesund. 100 Gramm gekochter Buchweizen enthalten:
- 127 mg Kalium
- 33 mg Magnesium
- 8 mg Calcium
- 1,3 mg Eisen
- 0,32 mg Vitamin E
- 0,09 mg Vitamine B1 und B2
Weiterlesen auf Utopia:
- Amaranth: wertvolle Eiweißquelle für Vegetarier und Veganer
- Was haben eigentlich plötzlich alle mit Gluten?
- Gesundes Inka-Getreide? 9 Dinge, die du über Quinoa wissen musst
Überarbeitet von Lena Kirchner
** mit ** markierte oder orange unterstrichene Links zu Bezugsquellen sind teilweise Partner-Links: Wenn ihr hier kauft, unterstützt ihr aktiv Utopia.de, denn wir erhalten dann einen kleinen Teil vom Verkaufserlös. Mehr Infos.War dieser Artikel interessant?