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Frühjahrsmüdigkeit: 6 einfache Tipps für mehr Energie im Frühling

frühjahrsmüdigkeit
Foto: CC0 / Unsplash / Miikka Luotio

So sehr sich die meisten über den Frühling freuen – häufig gehen die ersten warmen Tage mit Frühjahrsmüdigkeit einher. Hier erfährst du die Ursachen und was du dagegen tun kannst.

Viele kennen Frühjahrsmüdigkeit: Du fühlst dich müde, gereizt, abgeschlagen und kämpfst womöglich sogar mit Kreislaufproblemen. Das muss aber nicht sein – mit ein paar Tipps kommst du schwungvoll durch den Frühling.

Frühjahrsmüdigkeit: Das sind die Ursachen

Die genauen Ursachen für Frühjahrsmüdigkeit sind noch nicht durch wissenschaftliche Belege geklärt. Es gibt jedoch einige Vermutungen, weshalb manche Menschen zu Beginn des Jahres besonders müde sind:

Der Körper muss sich an den zügigen Temperaturwechsel vom Winter zum Frühjahr gewöhnen. Die Blutgefäße weiten sich und der Blutdruck fällt ab – dadurch kann ein Gefühl von Kraftlosigkeit entstehen, das typisch für die Frühjahrsmüdigkeit ist.

Zudem stellt sich der Körper nur langsam auf die helle Jahreszeit um. Die hohen Temperaturen und das stärkere Tageslicht sind nach den dunklen Wintertagen gewöhnungsbedürftig. Während im Winter das Schlafhormon Melatonin sehr aktiv im Körper arbeitet, tritt im Frühling das Glückshormon Serotonin auf. Das im Frühling wieder länger anhaltende Tageslicht sorgt für eine Wechselwirkung beider Botenstoffe, sodass der Körper mit Müdigkeit reagiert.

Eine weitere Hypothese: Viele Menschen ernähren sich im Winter anders als im Frühling und im Sommer. Es könnte sein, dass einige Menschen im Winter wesentlich weniger Obst und Gemüse essen. Leider wissen viele nämlich mit den sehr nährstoffreichen heimischen Wintergemüsen nur wenig anzufangen. Es hat zum Beispiele bestimmt nicht jede:r schon einmal Schwarzwurzel zubereitet, aber so gut wie alle können mit Tomaten und Paprika kochen – typisch sommerliche Saisongemüse.

Am Ende der kalten Jahreszeit wären die Nährstoffspeicher dann also leerer. Müdigkeit, Gereiztheit und Kreislaufprobleme könnten die Folgen sein.

Tipps gegen Frühjahrsmüdigkeit

Bewegung an der frischen Luft hilft, die Symptome von Frühjahrsmüdigkeit zu mindern.
Bewegung an der frischen Luft hilft, die Symptome von Frühjahrsmüdigkeit zu mindern.
(Foto: CC0 / Pixabay / MabelAmber)

Durchschnittlich dauert es einen Monat, bis sich der Körper an die neuen Umweltbedingungen gewöhnt hat. In dieser Zeit kannst du dir jedoch einige Tipps zu Herzen nehmen, um etwas gegen die Frühjahrsmüdigkeit zu tun:

  1. Nutze so viel Tageslicht wie möglich und gehe regelmäßig in die Sonne. Achte bei starker Sonne und empfindlicher Haut dennoch auf angemessenen Sonnenschutz.
  2. Richte deinen Tagesablauf und Schlafrhythmus nach den hellen Stunden aus. Gehe zeitig schlafen und stehe früh auf. Das Tageslicht hilft deinem Körper, Serotonin zu bilden.
  3. Bewege dich viel an der frischen Luft. Nutze die warmen Tage für Spaziergänge oder kleine Fahrradtouren.
  4. Ernähre dich ausgewogen und frisch. Dein Körper braucht nach dem Winter eine besonders nährstoffreiche Kost.
  5. Nimm Wechselduschen, um deinen Kreislauf anzuregen. Du solltest sie am besten morgens nehmen und stets mit kaltem Wasser beenden.
  6. Überfordere deinen Körper nicht und gönne dir nach regsamen Tagen ruhige Abende.

Hinweis: Bist du über Monate hinweg antriebslos, dann lasse dich ärztlich untersuchen.

Smoothies gegen Frühjahrsmüdigkeit

Wie wäre es mit einem Picknick in der Sonne, um deinem Körper Sonnenstunden zu gönnen? Dazu passend kannst du Smoothies vorbereiten, die dich mit vielen Vitaminen, Spurenelementen und Mineralstoffen versorgen.

In diesem Artikel zeigen wir dir drei frühlingshafte Ideen – einen grünen Gemüsesmoothie, einen mit Spargel und einen mit Rhabarber:

Du brauchst dafür einen Standmixer oder einen Pürierstab. Die Konsistenz kannst du durch die Wassermenge variieren. Prinzipiell gilt ein Verhältnis von 1:1. Verwendest du also 200 Gramm Gemüse, benötigst du ungefähr 200 Milliliter Wasser. Du kannst die Smoothies auch ganz deinem Geschmack oder deinen Nährstoffbedürfnissen anpassen, zum Beispiel mit Leinöl, Walnüssen oder Apfelsaft.

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Überarbeitet von Nora Braatz

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