Grünkohl-Chips sind eine kreative und nährstoffreiche Alternative zum herkömmlichen Kartoffelsnack. Wir zeigen dir, wie du die Knabberei einfach selbst zubereiten kannst.
Ob in Smoothies, als Salat oder in der Suppe: Frischen Grünkohl kannst du in vielen Varianten genießen. Eine besonders kreative Zubereitungsweise sind Grünkohl-Chips. Sie sind nicht nur kross wie Kartoffelchips, dabei aber weniger fettig, sondern auch gesund und vielfältig.
Du kannst sie zum Beispiel scharf, salzig, mit Käse oder asiatisch-inspiriert zubereiten. Außerdem gibt es Grünkohl oft aus regionalem Anbau: Von November bis Februar bekommst du ihn frisch aus deiner Nähe. Doch auch im Sommer wächst Grünkohl in unseren Breitengraden! Er enthält dann lediglich noch mehr Bitterstoffe, die während des ersten Frosts abgebaut würden. Wegen seiner vielen Nährstoffe und Vitamine gilt er als Superfood. Besonders reich ist er an Vitamin C, Calcium und Magnesium.
Achte beim Kauf von Grünkohl und den weiteren Zutaten möglichst auf Bio-Qualität, um eine umweltverträglichere Landwirtschaft zu unterstützen, die auf chemisch-synthetische Pestizide verzichtet.
Grünkohl-Chips selber machen: Rezept
- Zubereitung: ca. 10 Minuten
- Koch-/Backzeit: ca. 20 Minuten
- Menge: 1
- 150 g regionaler Grünkohl
- 2 EL Olivenöl
- Salz und Pfeffer
- Gewürze nach Geschmack
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Trenne die Grünkohlblätter vom Strunk.
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Wasche die Blätter und lasse sie gut trocknen. Du kannst sie auch mit einem sauberen Küchenhandtuch trocken tupfen.
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Gib sie dann in eine Schüssel und füge Olivenöl und Gewürze hinzu.
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Vermische alles gut miteinander – am besten geht das mit den Händen.
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Verteile die Blätter auf ein Backblech und backe sie im Ofen bei 130 Grad Umluft.
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Die Garzeit variiert je nach Größe und Konsistenz der Chips. Du solltest sie daher gut im Auge behalten und keinesfalls länger als 30 Minuten im Ofen lassen.
Tipp: Damit der Dampf aus dem Ofen entweichen kann, solltest du zwischendurch die Ofentür öffnen.
Grünkohl-Chips verfeinern
Die selbstgemachten Grünkohl-Chips kannst du geschmacklich nach Belieben verfeinern, indem du andere Gewürze zur Marinade hinzufügst:
- feurig-pikant mit einer Chilisorte deiner Wahl und Paprika
- „käsig“ mit Hefeflocken und Knoblauchpulver
- asiatisch-inspiriert mit Sojasoße, Sesam und Erdnussmus
- mediterran-inspiriert mit Oregano-Öl oder Basilikum
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Überarbeitet von Annika Reketat
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