Kartoffeln aufwärmen: Das solltest du wissen

kartoffeln aufwärmen
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Du willst Kartoffeln aufwärmen, die noch vom Vortag übrig sind? Dann solltest du einige Hinweise beachten. Hier erfährst du, was beim Aufwärmen wichtig ist.

Ob Pellkartoffeln, Salzkartoffeln, Bratkartoffeln oder Kartoffelbrei: Die Erdäpfel sind eine beliebte Beilage zu verschiedenen Gerichten. Wenn bei einem Kartoffelessen mal Reste übrigbleiben, kannst du die übrigen Kartoffeln wieder aufwärmen und später noch genießen. Da sich in bereits gekochten Kartoffeln Bakterien und Pilze leicht vermehren können, solltest du dabei allerdings einige Hinweise beachten. 

Kartoffeln vom Vortag haben einen Vorteil gegenüber frisch gekochten Kartoffeln: Sie sind reich an resistenter Stärke und die kann deine Darmgesundheit fördern. Mehr dazu liest du hier:

Wichtig: Setze beim Kauf von Kartoffeln möglichst auf Bio-Qualität. Du unterstützt damit eine ökologisch integrative Landwirtschaft, die beispielsweise auf den Einsatz chemisch-synthetischer Pestiziden verzichtet.

Kartoffeln aufwärmen: Die richtige Aufbewahrung

Wenn du übrig gebliebene Kartoffeln aufwärmen möchtest, solltest du schon bei der Aufbewahrung einige Regeln befolgen:

  • Lege die Kartoffeln möglichst zeitnah nach ihrer Zubereitung in einen sauberen, luftdicht verschließbaren Behälter.
  • Stelle die Kartoffeln nicht sofort in den Kühlschrank, sondern lass sie abkühlen, bis sie lauwarm sind. Stellst du heiße und warme Speisen sofort kalt, steigt die gesamte Kühlschranktemperatur. Das verschwendet nicht nur Energie, sondern sorgt auch dafür, dass andere Lebensmittel im Kühlschrank eventuell schneller verderben.
  • Im Kühlschrank aufbewahrt, bleiben die Kartoffeln bis zu zwei Tage nach der Zubereitung genießbar.

Gute Behälter für die Aufbewahrung von Kartoffeln findest du zum Beispiel im Avocadostore.

Kartoffeln aufwärmen: So geht’s

Bildunterschrift: Kartoffeln lassen sich am besten im Topf oder in der Pfanne aufwärmen.
Bildunterschrift: Kartoffeln lassen sich am besten im Topf oder in der Pfanne aufwärmen. (Foto: CC0 / Pixabay / congerdesign)

Grundsätzlich gilt: Um Kartoffeln aufzuwärmen, solltest du nicht auf die Mikrowelle zurückgreifen. Das liegt daran, dass sie darin nicht ausreichend erhitzt werden können, um mögliche Bakterien abzutöten. 

Besser geeignet sind die folgenden Methoden:

  • Im Kochtopf: Gib etwas Öl in einen Topf und lass die Kartoffeln bei mindestens 70 Grad mindestens zehn Minuten darin schmoren.
  • In der Pfanne: Brate die Kartoffeln mit etwas Öl bei mindestens 70 Grad für mindestens zehn Minuten an.
  • Im Backofen: Gib die Kartoffeln in eine ofenfeste Form und vermische sie mit etwas Öl. Backe sie anschließend bei etwa 180 Grad für mindestens 15 Minuten.

Tipp: Dass du sie genug erhitzt hast, erkennst du daran, dass deine Kartoffeln nach dem Aufwärmen gleichmäßig heiß sind.

Möglichkeiten zur Weiterverarbeitung

Sind die Kartoffeln aufgewärmt, kannst du sie auf unterschiedliche Weise weiterverarbeiten:

Der Vorteil: Da die Kartoffeln bereits gar sind, dauert die Zubereitung bei diesen Rezepten nicht so lange.

Es soll etwas schneller gehen? Dann serviere die aufgewärmten Kartoffeln einfach mit einem Kräuterdip und einem simplen grünen Salat.

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