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Pfefferkuchen selber machen: Rezept für die skandinavische Weihnachtsspezialität

Pfefferkuchen
Foto: Copyright Utopia/ Inke Klabunde

Pfefferkuchen sind vor allem in Skandinavien und im englischsprachigen Raum bekannt, erfreuen sich aber auch in Deutschland immer größerer Beliebtheit. Wir zeigen dir ein leckeres Rezept und eine vegane (und glutenfreie) Option.

Was sind Pfefferkuchen?

Fertige Pfefferkuchen.
Fertige Pfefferkuchen. (Foto: Copyright Utopia/ Inke Klabunde)

Pfefferkuchen sind eine Weihnachtsspezialität, die vor allem in Skandinavien sehr beliebt ist. Sie sind aber auch im englischsprachigen Raum als „Ginger Bread“ bekannt.

Die Plätzchen zeichnen sich durch ihre dunkelbraune Farbe aus, die sich prima zum Verzieren eignet. Aber auch das würzig-weihnachtliche Aroma ist ein Grund, warum Pfefferkuchen auch in Deutschland immer beliebter werden.

Ihren Geschmack bekommen die Pfefferkuchen durch Gewürze wie Zimt, Nelken, Muskat und gemahlenen Ingwer. Aber ihr besonderes Aroma erlangen die Plätzchen durch die Verwendung von Melasse.

Du kannst die leckeren skandinavischen Plätzchen nicht nur naschen, sondern auch verschenken und mit einem kleinen Trick sogar als Baumschmuck verwenden. Stich hierzu einfach ein kleines Loch oben in die ungebackenen Pfefferkuchen und ziehe nach dem Backen eine Schnur hindurch. Fertig ist der hübsche Baumschmuck, den du nach Weihnachten einfach aufessen kannst.

Pfefferkuchen: Ein einfaches Rezept

Zutaten für die Pfefferkuchen.
Zutaten für die Pfefferkuchen. (Foto: Copyright Utopia/ Inke Klabunde)

Pfefferkuchen zuzubereiten ist gar nicht schwer. Wie auch normale Plätzchen sind sie schnell und einfach hergestellt und du kannst sie mit der ganzen Familie ausstechen und verschönern.

Natürlich kannst du das Rezept auch vegan halten, wenn du lieber ohne tierische Produkte backen möchtest oder diese nicht verträgst. Ersetze hierfür einfach Butter durch eine pflanzliche Margarine. Das Ei kannst du durch einen Eierersatz aus Leinsamen austauschen:

  • Vermenge einen Esslöffel geschrotete Leinsamen mit drei Esslöffeln Wasser.
  • Lasse die Mischung zehn Minuten quellen.

Diese Zutaten brauchst du für eine Keksdose Pfefferkuchen:

Pfefferkuchen backen: So geht’s

Ausstechen der Pfefferkuchen.
Ausstechen der Pfefferkuchen. (Foto: Copyright Utopia/ Inke Klabunde)
  1. Vermenge zuerst Mehl, die Gewürze und das Natron miteinander in einer Schüssel. Stelle diese dann zur Seite.
  2. Gib nun in eine zweite Schüssel die Butter und den Zucker und schlage beides zusammen mit einem Handrührgerät auf, bis eine luftige Masse ensteht.
  3. Füge dieser Masse das Ei, die Melasse  und die Orangenschale hinzu und verrühre alles weiter auf mittlerer Stufe.
  4. Lasse dann nach und nach die Mischung aus Mehl und Gewürzen hineinrieseln und vermenge alles so lange, bis du merkst, dass dein Rührer nicht mehr durch den Teig kommt.
  5. Knete nun mit den Händen den Teig, bis eine homogene Masse entsteht.
  6. Teile den Teig nun in zwei Stücke und forme diese mit der Hand zu zwei Scheiben oder zwei Kugeln. So lässt er sich später besser ausrollen.
  7. Stelle den Teig nun für mindestens zwei Stunden kalt, idealerweise über Nacht.
  8. Streue am folgenden Tag Mehl auf deine Arbeitsfläche. Rolle den Teig auf der Oberfläche aus und steche die Figuren deiner Wahl aus.
  9. Gib die Plätzchen auf ein Blech und backe sie bei 180 Grad für acht bis zehn Minuten.
  10. Lasse sie dann etwas auskühlen, am besten auf einem Rost.
  11. Wenn die Pfefferkuchen abgekühlt sind, kannst du sie nun nach Lust und Laune verzieren.

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