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Saisonwechsel: In 3 Schritten stellst du den Kleiderschrank von Winter auf Sommer um

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Foto: CC0 / Pixabay / promofocus

Leichte Kleider oder schwere Wintermäntel: Je nach Saison sieht die Garderobe anders aus. Wie du deinen Kleiderschrank auf eine neue Jahreszeit umstellen kannst, erfährst du hier.

Mit steigenden Temperaturen verändern sich auch die Anforderungen an die Garderobe: Während in der kalten Jahreszeit dicke Wollpullover und schwere Jacken im Kleiderschrank Platz finden müssen, ist der Inhalt im Sommer viel luftiger.

Zum Saisonwechsel ist also das Umräumen des Kleiderschranks sinnvoll: Indem du Winterkleidung wegpackst, schaffst du Platz, um deine Sommersachen ordentlich unterzubringen. So bekommst du einen besseren Überblick über deine Garderobe, was die Auswahl von Kleidungsstücken einfacher macht. Außerdem bietet sich der Saisonwechsel an, um eine Bestandsaufnahme zu machen: Welche Klamotten passen und gefallen dir noch, was sollte repariert oder ersetzt werden? 

1. Zum Saisonwechsel den Kleiderschrank ausmisten

Bevor du den Kleiderschrank auf eine neue Saison umstellst, solltest du ausmisten.
Bevor du den Kleiderschrank auf eine neue Saison umstellst, solltest du ausmisten.
(Foto: CC0 / Pixabay / congerdesign)

Bei einem Kleiderschrank-Saisonwechsel tauschst du vorwiegend nur saisonal tragbare Kleidung aus: Klamotten, die du nur bei kälteren Temperaturen anziehen kannst, ersetzt du durch Teile, die vornehmlich im Sommer tragbar sind oder umgekehrt. Sachen, die du das ganze Jahr über anziehen kannst, bleiben im Kleiderschrank: Ein Langarmshirt eignet sich im Winter als Extraschicht unter dem Pullover, ist aber auch eine Lösung für kühle Sommertage. 

Doch vor dem Schichtwechsel im Kleiderschrank solltest du gründlich ausrangieren. Lagere für das nächste Jahr wirklich nur das ein, was noch passt, dir gefällt und in gutem Zustand ist. Überprüfe die Teile auf Flecken, Löcher, fehlende Knöpfe, ruckelnde Reißverschlüsse und andere Mängel, die sich reparieren lassen. Die meisten Ausbesserungen kannst du selbst übernehmen:

Kleidung, die sich nicht mehr retten lässt, kannst du für ein kreatives Upcycling-Projekt verwenden (zum Beispiel ein Wärmekissen aus alten Socken) oder über den Hausmüll entsorgen. Mehr dazu hier: Kaputte Kleidung und alte Stoffreste entsorgen: so geht’s.

Gefallen dir einige Teile nicht mehr, die aber noch gut in Schuss sind, kannst du sie spenden: Gebrauchte Kleidung sinnvoll spenden: Optionen und Tipps.

2. Saisonkleidung einlagern

Ist ein Koffer gerade nicht in Gebrauch, kannst du darin Kleider einlagern.
Ist ein Koffer gerade nicht in Gebrauch, kannst du darin Kleider einlagern.
(Foto: CC0 / Pixabay / lograstudio)

Mit der ausrangierten Kleidung aus dem Weg kannst du nun die Teile, die nicht zur aktuellen Jahreszeit passen, bis zum nächsten Jahr einlagern. Die richtige Aufbewahrung ist dabei wichtig, damit die Kleidung gepflegt bleibt. Diese Punkte solltest du vor und während des Einlagerns beachten:

Reinigung

Bevor du Winter- oder Sommerkleidung einlagerst, solltest du sie waschen, um sie nicht nur von Schmutz, sondern auch von Hautschüppchen, Haaren und Körpergeruch zu befreien. Getragene Kleidung befallen Kleidermotten nämlich besonders gern. Hier findest du hilfreiche Informationen zur Reinigung und Pflege von Textilien:

Verpackung

Um die saubere Kleidung während der Lagerung vor unerwünschten Gerüchen, Staub, Feuchtigkeit und Motten zu schützen, solltest du sie luftdicht verpacken, zum Beispiel in Kleiderbeuteln oder einfachen Plastik- oder Müllbeuteln. Besonders platzsparend kannst du Kleidung mit Vakuumbeuteln verpacken.

Lagern

Jetzt kannst du die Saisonkleidung einlagern. Als Aufbewahrungsorte eignen sich Boxen im Keller, auf dem Dachboden oder unter dem Bett. Ist dort kein Platz mehr, kannst du dein Reisegepäck zweckentfremden. Koffer sind in der Regel nur sehr selten im Jahr aktiv in Gebrauch und bieten sich ansonsten gut zur Lagerung an. 

3. Kleiderschrank zum Saisonwechsel organisieren

Von nicht mehr saisonaler Kleidung befreit, bietet der Kleiderschrank nun viel Platz, um die jahreszeitaktuellen Teile zu verstauen. Diese Tipps helfen beim ordentlichen Einräumen:

  • Falte deine Kleidung nach der Technik von Marie Kondo, Aufräumexpertin und Autorin des Buchs Magic Cleaning. Dabei faltest du die Teile zu kleinen Dreiecken, die eigenständig stehen können. So kannst du sie hochkant in Boxen oder Schubladen aneinanderreihen. Dadurch knittern die Klamotten nicht und nehmen weniger Platz ein. Außerdem hast du immer den Überblick, welche und wie viele Kleidungsstücke du besitzt.
  • Räume mit System ein: Sortiere die Kleidung zuerst nach Typ (Jeans, Hosen, T-Shirts, Blusen, etc.) und dann nach Farbe. So findest du schnell, was du suchst. Platz kannst du sparen, indem du Hosen und Jeans nicht faltest, sondern auf Hosenbügel aufhängst. Außerdem lohnt es sich, Schuhe und kleine Accessoires wie Gürtel und Schals in Boxen einzusortieren. Dafür kannst du leere Schuhschachteln verwenden.

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