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Sind Kiwis gesund? Nährwerte, Kalorien und Nachhaltigkeit

kiwi gesund
Foto: CC0 / Pixabay / Alexas_Fotos

Dass Kiwis gesund sind, liegt vor allem an ihren vielen Vitaminen und Nährstoffen. Die Frucht ist nicht nur lecker, sondern auch kalorienarm. Welche Inhaltsstoffe Kiwis im Einzelnen enthalten, erfährst du hier.

Die Kiwi ist die gesunde Frucht eines Kletterstrauchs und gehört zu den Beerenfrüchten. Sie stammt ursprünglich aus China, weshalb sie auch „chinesische Stachelbeere“ genannt wird.

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts fand sie ihren Weg nach Neuseeland. Dort bauen Landwirt:innen sie seit den 1930er-Jahren kommerziell an. Doch erst in den Sechzigern wurde sie nach dem neuseeländischen Nationalvogel Kiwi benannt, um den Export anzukurbeln.

Kiwis sind gesund: Vitamine und Mineralstoffe

Kiwis sind sehr gesund und eignen sich auch für Smoothies.
Kiwis sind sehr gesund und eignen sich auch für Smoothies.
(Foto: CC0 / Pixabay / rawpixel)

Die Kiwi ist relativ kalorienarm. In 100 Gramm der reifen Früchte stecken rund 61 Kilokalorien (255 Kilojoule). Sie enthält dabei wenig Fett und Protein, besteht zu 14 Prozent aus Kohlenhydraten und zu fast 84 Prozent aus Wasser. 

Zudem enhalten die gesunden Kiwis auch viele Vitamine und Mineralstoffe: 

Vor allem der hohe Vitamin-C-Gehalt der Früchte ist bemerkenswert. Er ist fast doppelt so hoch wie bei Orangen oder Zitronen. Dadurch können Kiwis unser Immunsystem besonders gut stärken. Bereits zwei Kiwis decken fast den gesamten Tagesbedarf von 100 Milligramm Vitamin C eines Erwachsenen.

Darüber hinaus hat eine Studie aus dem Jahr 2011 herausgefunden, dass Kiwis auch zu einem gesunden Schlaf beitragen. Eine weitere Studie von 2018 bestätigt, dass sich Kiwis positiv auf unsere Verdauung auswirken können. Zwei Kiwis täglich können Probleme wie Verstopfung oder Blähungen deutlich reduzieren.

Tipp: Für noch mehr zusätzliche Vitamine und Ballaststoffe kannst du deine Kiwi mit Schale essen.

Wie nachhaltig sind Kiwis?

Kiwis sind die Früchte eines Kletterstrauchs.
Kiwis sind die Früchte eines Kletterstrauchs.
(Foto: CC0 / Pixabay / idaun)

Neben China, Neuseeland und Chile werden die pelzigen Früchte mittlerweile auch vermehrt in Europa angebaut. Italien gilt heute als zweitgrößter Produzent weltweit. Auch in Griechenland, Frankreich und Spanien wachsen Kiwis.

Von Oktober bis Juni kannst du die exotischen Früchte aus europäischem Anbau erwerben. In den Sommermonaten stammen die Kiwis hingegen aus tropischen Regionen. Um lange Transportwege zu meiden, solltest du Kiwis aus Europa kaufen.

Außerdem empfehlen wir Kiwis in Bio-Qualität. In der Bio-Landwirtschaft kommen keine chemisch-synthetischen Pestizide zum Einsatz. So kannst du auch die Schale der Früchte verwenden und von den vielen guten Inhaltsstoffen profitieren.

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Überarbeitet von Luise Rau

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