Vegane Remoulade kannst du vollständig aus regionalen Lebensmitteln herstellen. Wir zeigen, wie das funktioniert und zu welchen Gerichten die Soße passt.
Remoulade ist ein klassischer Dip, der normalerweise nicht ohne Eier auskommt. Sie lässt sich aber ebenso gut ohne tierische Produkte, also komplett pflanzlich, zubereiten. Dafür benötigst du lediglich eine Viertelstunde Zeit und keine ausgefallenen Zutaten.
Für unser Rezept einer veganen Remoulade empfehlen wir dir, möglichst Bio-Lebensmittel zu verwenden. In der ökologischen Landwirtschaft kommen keine chemisch-synthetischen Pestizide und kein Kunstdünger zum Einsatz, die schädliche Rückstände auf Lebensmitteln hinterlassen können.
Mit dem Kauf deiner Zutaten auf dem Wochenmarkt, beim nächstgelegenen Bauernhof oder dem Biomarkt um die Ecke kannst du zudem lokale Anbieter unterstützen. Wir empfehlen, für die vegane Remoulade möglichst Lebensmittel zu verwenden, die aus der Region stammen und nicht von weither importiert wurden. Das spart CO2. Es gibt zum Beispiel Sojamilch, die aus Deutschland beziehungsweise Europa kommt.
Vegane Remoulade: Das Rezept
(Foto: CC0 / Pixabay / _Alicja_)
- Zubereitung: ca. 15 Minuten
- Menge: 1
- 50 ml Sojadrink
- 1 EL Zitronensaft
- 1 TL Senf
- 150 ml Sonnenblumenöl
- 4 saure Gurken
- 2 Zweige Petersilie
- 4 Röhrchen Schnittlauch
- Salz
- Pfeffer
-
Gib den Sojadrink zusammen mit dem Zitronensaft und dem Senf in eine Rührschüssel.
-
Verrühre die Zutaten mit einem Stabmixer. Gib gleichzeitig nach und nach das Sonnenblumenöl hinzu.
-
Schneide die sauren Gurken in kleine Würfel.
-
Wasche die Petersilie und den Schnittlauch und hacke beides klein.
-
Gib die Gurken, die Petersilie und den Schnittlauch mit in die Rührschüssel.
-
Schmecke die vegane Remoulade mit Salz und Pfeffer ab und rühre sie erneut gut um.
Wozu passt vegane Remoulade?
(Foto: CC0 / Pixabay / Sabrinakoeln)
Die vegane Remoulade passt etwa gut zu Kartoffelgerichten wie Rosmarinkartoffeln vom Blech, Akkordeon-Kartoffeln oder selbst gemachten Kroketten.
Apropos selber machen: Du kannst zu Hause selbst Gurken einlegen und für das Rezept verwenden. Auch Senf selber zu machen, ist nicht schwer.
Neben Kartoffeln bietet sich die Remoulade unter anderem als Beilage für vegane Sellerieschnitzel an. Wenn du noch weitere pflanzliche Dips und Soßen ausprobieren möchtest, kannst du es zum Beispiel mit veganer Käsesauce oder Tzatziki versuchen. Hier findest du zusätzliche Inspiration:
Weiterlesen auf Utopia.de:
- Bratkartoffeln aus gekochten Kartoffeln: ein einfaches Rezept
- Ciabatta-Brot selber backen mit nur 5 Zutaten
- Sour Cream: Leckeres Rezept für den Dip
Überarbeitet von Lucas Drebenstedt
** mit ** markierte oder orange unterstrichene Links zu Bezugsquellen sind teilweise Partner-Links: Wenn ihr hier kauft, unterstützt ihr aktiv Utopia.de, denn wir erhalten dann einen kleinen Teil vom Verkaufserlös. Mehr Infos.Gefällt dir dieser Beitrag?