Die Deutschen lieben ihr Smartphone und verbringen viel Zeit daran. Aber geht das auch nachhaltig? Neue Unternehmen auf dem Mobilfunkmarkt setzen auf Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung. Wie das geht und warum es für dich Sinn machen kann, zu wechseln, erfährst du hier.
In einer zunehmend vernetzten Welt ist der Mobilfunk zu einem integralen Bestandteil unseres Alltags geworden. Wir genießen die Vorteile dieser Technologie jeden Tag schon ganz selbstverständlich. Aber der stetige Fortschritt des Mobilfunks geht auch mit Umweltauswirkungen einher. Glücklicherweise setzen innovative Unternehmen auf nachhaltige Lösungen, um die Zukunft des Mobilfunks umweltfreundlicher und nachhaltiger zu gestalten.
Herausforderung in der Mobilfunkbranche
In Sachen Nachhaltigkeit hat der Mobilfunksektor mit einer Reihe von Herausforderungen zu kämpfen. Ein zentraler Aspekt der Umweltbelastung ist der hohe Energieverbrauch der Mobilfunkinfrastruktur, der durch den Betrieb von Mobilfunkmasten, Basisstationen und Datenzentren entsteht. Diese Infrastruktur erfordert eine kontinuierliche Stromversorgung, was wiederum zu einem erhöhten Verbrauch fossiler Brennstoffe und zur Emission von Treibhausgasen führt. Und angesichts des zunehmenden Datenverkehrs und der steigenden Anzahl von Nutzer:innen und Geräten steigt der Energiebedarf des Mobilfunks stetig an.
Ein weiteres Problem ist der benötigte Einsatz von Rohstoffen bei der Herstellung von Mobilgeräten. Die Produktion von Smartphones und Co. erfordert den Abbau von Mineralien wie Kobalt, Lithium, Gold und seltenen Erden. Der Abbau dieser Rohstoffe führt zu Umweltzerstörungen, sozialen Konflikten und Menschenrechtsverletzungen. Abgesehen davon sind Ressourcen knapp, wie uns jährlich der Earth Overshoot Day zeigt. Darüber hinaus sind Mobilgeräte oft nicht langlebig und werden regelmäßig durch neue Modelle ersetzt, was zu einem erhöhten Abfall von Elektroschrott führt.
Der ständig steigende Datenverkehr stellt eine weitere Herausforderung dar. Mit dem Aufkommen von Streaming-Diensten, sozialen Medien und der zunehmenden Nutzung von Online-Anwendungen wächst die Datenmenge, die über Mobilfunknetze übertragen wird, exponentiell an. Dies führt zu einer erheblichen Belastung der Netzwerke und einem erhöhten Energieverbrauch, um den Datenverkehr zu bewältigen. Zudem erfordert die Erweiterung der Netzwerkkapazitäten den Ausbau der Infrastruktur, was wiederum mit Landnutzungsänderungen und Umweltauswirkungen verbunden ist. Der Mobilfunksektor braucht also dringend nachhaltige Lösungen, um die Umweltauswirkungen zu minimieren.
Was macht Mobilfunk nachhaltig und ökologisch-sozial?
Wie andere Branchen, stehen auch Mobilfunkanbieter immer mehr in der Verantwortung nachhaltig und sozial zu handeln und zu wirtschaften. Denn Verbraucher:innen fordern Unternehmen immer mehr aktiv heraus: Gewünscht sind nicht etwa Billiganbieter, sondern Unternehmen, die sowohl transparent und ehrlich sind, als auch verantwortungsvoll mit der Umwelt und Ressourcen umgehen.
Eine Möglichkeit dies zu tun, ist zunächst einmal, dass Unternehmen nachhaltig handeln, indem beispielsweise auf Ökostrom gesetzt und CO2-Neutralität angestrebt wird. Ein anderes Beispiel können Spendentarife sein, die Kund:innen ohne Einschränkungen verbinden und gleichzeitig soziale und ökologische Projekte unterstützen. Für jeden neu abgeschlossenen Mobilfunkvertrag überweist dann der Anbieter monatlich einen Betrag an gemeinnützigen Organisationen oder Klimaschutzprojekte.
Amiva – Die grüne Zukunft des Mobilfunks
Bist du bereit zu einem nachhaltigen Mobilfunkanbieter zu wechseln? Der Mobilfunkanbieter Amiva ist ein kleines, inhabergeführtes Unternehmen, das überzeugt ist, dass jede:r von uns mit kleinen Beiträgen Großes bewirken kann.
Startschuss des jungen Unternehmens war ein Management-Buyout bei Tele2 Deutschland im Jahr 2020. Die Gründer Steffen von Alberti, Roland Zimmer und Thorsten von der Stück erwarben das Unternehmen, in dem sie jahrelang gearbeitet hatten, vom schwedischen Tele2-AB-Konzern, um Mobilfunk so zu machen, wie sie es richtig finden: weg vom Billiganbieter, hin zu gesellschaftlicher Verantwortung.
Das Unternehmen ist heute klimaneutral und hat direkt nach der Loslösung vom schwedischen Mutterkonzern die Spendentarife ins Leben gerufen.
So kannst du mit einem Mobilfunkvertrag bei Amiva monatlich eine von vier gemeinnützigen Organisationen unterstützen: Wähle selbst, ob ein Euro monatlich an Deutschland Forstet Auf gUG, Deutschland summt! (Stiftung für Mensch und Umwelt), Tafel Deutschland e.V. oder SOS-Kinderdorf e.V. geht.
Im Gründungsjahr kamen so schon ca. 35.000 Euro zusammen, Ende 2022 betrug die Summe fast das Dreifache. Das zeigt, dass jeder noch so kleine Betrag in der Menge Großes bewirken kann.
Zusätzlich engagiert sich Amiva mit jährlichen Spendensummen und im Rahmen von gemeinsamen Aktionen: So lernten die Amiva-Mitarbeitenden beispielsweise in einem Bienenworkshop Wissenswertes zum Thema Artenschutz oder haben unter Anleitung von Förstern im Jahr 2022 insgesamt 2.022 Bäume gepflanzt.
Auch wenn der Markenname neu ist: Das etwa 40-köpfige Team hinter Amiva kann auf die Erfahrung von 25 Jahren Tele2 Deutschland zurückgreifen. Ein Wechsel zu Amiva ist kinderleicht und die Monatstarife geben dir die Freiheit zu entscheiden, wie lange du Teil von Amiva sein möchtest. Worauf wartest du also noch? Schau dir hier gleich die Angebote von Amiva an und unterstütze den Mobilfunk auf dem Weg zur Nachhaltigkeit.
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