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Foto: © Original Unverpackt, Katharina Massmann
1. Verpackungsfrei einkaufen
Unsere Großeltern waren die Zero-Waster schlechthin – den Einkaufsbeutel immer dabei, befüllten sie ihn mit Obst und Gemüse auf dem Wochenmarkt.
Müllvermeidung à la Großeltern:
- Beutel zum Einkauf immer mitbringen
- Verpackungsfrei auf dem Wochenmarkt oder in Unverpackt-Läden einkaufen
- Wasser aus der Leitung, statt in Plastik abgefüllt
- Joghurt im Glas, statt im Plastikbecher
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Foto: © Pixabay / skeeze
2. Gute Qualität zu schätzen wissen
Der Duft frisch gebackener Brötchen, der sündhafte-süße Geschmack eines Stücks Torte oder Blechkuchen – wenige könnten da wohl widerstehen. Doch leider sind die Handwerksbäckereien, bei denen unsere Großeltern einkauften, vom Aussterben bedroht. Auf dieser interaktiven Karte kannst du sehen, wo es noch „echte“ Bäckereien in deiner Nähe gibt. Kaufe dort dein Brot und hilf dadurch mit, dass die einzigartige Backkunst nicht ausstirbt.
Im Produkte-Dschungel fällt es dir schwer, qualitativ gute und nachhaltige Produkte zu entdecken? Der Utopia Produktguide hilft weiter.
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Foto: © Colourbox.de
3. Selber kochen
Großeltern – in den meisten Fällen verantwortlich dafür die Omas – sind bekannt dafür, frisches und leckeres Essen aufzutischen. Tiefkühl-Pizza oder Mikrowellen-Lasagne wären bei ihnen nicht auf den Tisch gekommen, schließlich schmeckt es nicht annähernd so gut wie frisch gekocht und deutlich teurer ist es allemal.
Wer öfter frisch kocht, weiß nicht nur genau, was in seinem Essen steckt, sondern tut auch seinem Geldbeutel und der Umwelt etwas Gutes.
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Foto: © Colourbox.de
4. Nichts wegschmeißen
Heutzutage lassen sich viele vom Mindesthaltbarkeitsdatum verunsichern und befördern Joghurt, Reis und Konserven lieber in den Müll als sie sich genauer anzuschauen. Mach es wie Oma und prüfe das Lebensmittel mit allen Sinnen: Wie schaut es aus? Wie riecht es? Wie ist die Konsistenz? Schmeckt es noch gut?
In unserer Galerie siehst du, wie lange Saft, Eier, Käse, Milch und Brot wirklich haltbar sind.
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Foto: Pixabay / Kruscha, CCO Public Domain
5. Sich in der Natur bedienen
Die Natur hat so viel Gutes zu bieten – abgesehen von der hautreizenden Eigenschaft der Brennnessel ist sie ein wahres Wundergewächs: Sie enthält viel Eisen, Calcium und Vitamin C.
Von Juni bis Oktober kannst du die Brennnessel (am besten mit Handschuhen) in der Natur pflücken und zu Tee oder etwa als Füllung für Ravioli weiterverwenden. Oma wäre stolz auf uns!
Erfahre mehr in den Artikeln 10 Unkräuter, die man essen kann und Wildkräuter sammeln.
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Foto: © Utopia
6. Putzen mit Hausmitteln
Acht verschiedene Reiniger für jedes Eckchen im Haus? Über diese Vorstellung hätten unsere Großeltern wohl nur milde gelächelt. Vergiss aggressive chemische Reiniger aus der Drogerie, mit wenigen Hausmitteln kannst du nicht nur umweltfreundlich reinigen, sondern sparst auch noch Geld.
Das sind die Basics:
- Essig und Essigessenz: Warum sie in jeden Haushalt gehören
- Soda: Wohnung und Kleidung reinigen
- Zitronensäure: 5 praktische Anwendungen im Haushalt
- Natron: so vielseitig
- Bio-Kernseife: gibt es im Bioladen oder Reformhaus
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Foto: Pixabay
7. Regional und saisonal essen
Wer braucht Chiasamen, Weizengras und Goji-Beere, wenn die heimischen Leinsamen, Brokkoli und schwarze Johannisbeere ähnliche, wenn nicht gleiche gesundheitliche Wirkungen haben?
Regional und saisonal – so kochten die Großeltern am liebsten. Wer nicht weiß, was gerade Saison hat, kann in unserem Saisonkalender nachschauen und auf den Wochenmarkt gehen – dort gibt es regionale und überwiegend saisonale Lebensmittel zu kaufen. Ein nettes Gespräch mit den Verkäufern gibt es umsonst dazu.
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Foto: © Unsplash / Francis Duval
8. Minimalismus leben
Zugegeben, der „Minimalismus“ unserer Großteltern war oft aus der Not geboren. Heute ist der Minimalismus-Trend eine Antwort auf den Überfluss, den die Konsumgesellschaft produziert. Wer „weniger ist mehr“ leben will, der kann die Dinge machen, die schon für unsere Großeltern selbstverständlich waren:
- Frag dich: Brauch ich das wirklich?
- Am Sonntag gibt es Braten: weniger, dafür qualitativ gutes Fleisch
- Weniger Müll, Geld und Geschleppe: Trink mehr Leitungswasser
- Reparieren, statt wegwerfen: Repair Cafés helfen
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Fotos: © Utopia
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