Die Preise für Lebensmittel sind in den letzten Wochen immer weiter angestiegen. Daher reagieren Lidl und Aldi mit einer Anpassung der Gehälter.
Lidl zieht nach und erhöht wie Aldi den Mindestlohn für die Mitarbeiter:innen. Das gab der Lebensmitteldiscounter am Mittwoch in einer Pressemitteilung bekannt. Somit erhöht sich ab dem 1. Juni der Betrag bei beiden Lebensmittelhändlern von 12,50 auf 14 Euro pro Stunde. Das ist höher als der gesetzliche Mindestlohn – dieser steigt im Juli 2022 auf 10,45 Euro. Aldi hatte bereits Anfang Mai die Gehaltserhöhung angekündigt.
„Alles wird aktuell teurer und das spüren natürlich auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, hieß es seitens Aldi Süd. Die Verbraucherpreise von Lebensmitteln lagen im April um 7,4 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats.
Lebensmittel beim Einkaufen werden teurer
Die Inflation wird vor allem durch gestiegene Energiepreise angetrieben. Lieferengpässe durch den Krieg in der Ukraine haben diesen Trend noch verstärkt. Speiseöl und Mehl etwa kosten teils über die Hälfte mehr als vor einem Jahr. Auch bei Gurken, Tomaten, Butter und Eiern sind die Zuwachsraten zweistellig.
Hier findest du eine Liste mit Nahrungsmitteln, die besonders teuer geworden sind: Teurere Preise beim Einkauf: Stark betroffene Lebensmittel im Überblick.
Utopia meint: Auch wenn Lebensmittel teurer werden, kannst du mit ein paar Tricks dennoch beim Einkauf Geld sparen. Beispielsweise ist es sinnvoll Leitungswasser zu trinken, statt gekauftes aus Plastikflaschen oder planen deinen Einkauf vorher und kaufe nur das, was du wirklich brauchst. Hier findest du noch mehr Tipps, um beim Einkaufen Geld zu sparen: Sparen beim Einkaufen: 11 Tipps, damit es klappt.
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