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Glatteis mit Unfällen: Wetterdienst rät, drinnen zu bleiben

Glatteis mit Unfällen: Wetterdienst rät, drinnen zu bleiben
Foto: Peter Kneffel/dpa

Das Winterwetter in Deutschland führt in weiten Regionen zu Glatteis und Unfallgefahr. Der DWD rät deshalb, den Aufenthalt im Freien weitestgehend zu vermeiden. Die Menschen sollten wegen des gefrierenden Regens vorsichtig sein.

Große Teile in Deutschland sind von starkem Glatteis betroffen. Dieses kann auf Straßen gefährlich werden.  Zunächst trat im Westen und Nordwesten, später auch in der Mitte des Landes gefrierender Regen mit Glatteis auf. Laut dem Deutschen Wetterdienst (DWD) soll es Glatteisregen auch im Nordosten und Osten geben.

Den Wetter-Expert:innen zufolge werden die Temperaturen im Laufe der Woche etwas milder. Hier ist Vorsicht geboten, da der damit einhergehende Regen auf den gefrorenen Böden zu Rutschgefahr führt.

„Die Mitte und der Norden werden am Morgen erreicht – ausgerechnet zum Anrollen des Berufsverkehrs“, so Sonja Stöckle vom DWD. Für viele Regionen hat der Wetterdienst amtliche Unwetterwarnungen herausgegeben. „Es besteht Glättegefahr mit Gefährdungspotenzial durch gefrierenden Regen“, heißt es da.

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Der DWD rät deshalb, den Aufenthalt im Freien weitestgehend zu vermeiden. Wer am Montag doch mit dem Auto unterwegs sein muss, sollte seine Fahrweise im Straßenverkehr anpassen. Zudem legt der DWD Autofahrern nahe, vollzutanken und Decken sowie warme Getränke mitzunehmen. Sowohl im Straßen-, als auch im Schienenverkehr müsse mit erheblichen Verkehrsbehinderungen gerechnet werden.

Glatteis führt zu witterungsbedingten Verkehrsunfällen

Bereits in der Nacht auf Montag kam es zu mehreren witterungsbedingten Verkehrsunfällen. Unter anderem kam auf der Autobahn 27 bei Walsrode-Hamwiede bei einem Unfall ein 25-jähriger Autofahrer ums Leben. Ein Sprecher der Autobahnpolizei Langwedel sagte am Morgen, das Auto sei aufgrund von Glätte von der Fahrbahn abgekommen.

Auch Schulen sind von der Winterwelle betroffen. In Niedersachsen fällt in mehreren Landkreisen und Städten an allen allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen der Unterricht aus.  

Unterricht fällt in Niedersachsen aus

Das kündigten etwa die Landkreise Celle, Hameln-Pyrmont, Grafschaft Bentheim, Leer, Osterholz, Stade, Wittmund und Vechta sowie die Städte Delmenhorst, Hildesheim und Wolfsburg an – außerdem Stadt und Landkreis Osnabrück. In Stadt und Landkreis Göttingen entfällt der Unterricht an Grund- und weiterführenden Schulen, aber nicht an den berufsbildenden Schulen.

Am Frankfurter Flughafen kam es wegen der Witterungsbedingungen zu Verzögerungen und Flugausfällen.

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