Auf der Pizza darf eine gute Pizzasauce nicht fehlen. Um keine vorgewürzte Sauce aus dem Glas verwenden zu müssen, solltest du deine Pizzasauce immer selber machen. Das geht leicht und du vermeidest ungesunde Konservierungsstoffe.
Pizzasauce selber machen: Zutaten
Die typische Pizzasauce wird auf Grundlage von Tomaten zubereitet. Zusammen mit einem selbstgemachten Pizzateig erhältst du den tollen Geschmack einer italienischen Pizza. Du kannst die Sauce entweder in der Pfanne zubereiten oder – wenn es etwas schneller gehen soll – mit einem Pürierstab.
Diese Zutaten brauchst du für eigene Pizza-Sauce:
- 250 ml passierte Tomaten,
- 1 kleine Zwiebel,
- 1 kleine Zehe Knoblauch,
- je 1 Teelöffel Basilikum, Oregano und Rosmarin,
- Salz und Pfeffer nach Geschmack,
- 1 Esslöffel Olivenöl (bei Zubereitung in der Pfanne).
Passierte Tomaten gibt es in Bio-Qualität oft im kleinen Tetra-Pak oder in Glasflaschen zu kaufen. Natürlich kannst du auch eigene Tomaten zu einer Sauce verarbeiten und für deine Pizza verwenden. Die Pizzasauce nach diesem Rezept ist auch für Veganer geeignet. Achte darauf, dass die Zutaten alle in Bio-Qualität sind und aus der Region stammen. So vermeidest du unnötige Pestizide im Essen und eine schlechte Ökobilanz.
Rezept: Pizzasauce selbermachen
- Schneide die Zwiebel in feine Würfel und presse den Knoblauch mit einer Knoblauchpresse aus.
- Für die Zubereitung mit dem Pürierstab musst du nun noch Zwiebel, Knoblauch und Gewürze mit den Tomaten in eine Schüssel geben und alles zu einer feinen Masse pürieren.
- Für die Zubereitung in der Pfanne lässt du zunächst die Zwiebeln im heißen Olivenöl glasig werden. Gib anschließend die Tomaten und die restlichen Zutaten dazu und lasse alles für etwa 10 Minuten auf kleiner Flamme köcheln.
- Achte darauf, dass du die Pizza anschließend nicht mit zu viel Sauce bestreichst, sie kann sonst schnell matschig werden.
Die so zubereitete Pizzasauce reicht für mehr als ein Blech selbstgemachter Pizza. Sie lässt sich aber problemlos im Glas einfrieren und so auch für spätere Pizzaabende portionieren – eine gute Möglichkeit, der Lebensmittelverschwendung vorzubeugen. Sie eignet sich auch gut als Aufstrich für Bruschetta und als Basis für eine leckere Tomatensauce für Pasta. Außerdem kannst du bei deiner selbstgemachten Sauce sicher sein, dass keine künstlichen Geschmacksverstärker oder Konservierungsstoffe enthalten sind – da schmeckt die Pizza doch gleich doppelt so gut.
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