Ein Rucola-Salat ist schnell zubereitet und eine sehr beliebte Vorspeise. Sein besonderes Aroma macht ihn auch zu einer tollen Beilage. Wir zeigen dir ein einfaches Basis-Rezept sowie einige einfache Variationen.
Rucola-Salat: Rezept
Rucola hat in Deutschland von Mai bis Oktober Saison. In dieser Zeit bekommst du ihn also ohne Probleme aus regionalem Anbau. So vermeidest du lange Transportwege und kannst unnötige CO2-Emissionen vermeiden. Mehr Infos, wann welche Gemüse- und Obstsorten saisonal erhältlich sind, findest du in unserem Saisonkalender. Wir empfehlen dir, für den Salat Produkte in Bio-Qualität zu verwenden. Denn in der ökologischen Landwirtschaft sind viele synthetische Pestizide verboten.
Für zwei Portionen Rucola-Salat (Basis-Rezept) brauchst du:
- 75g Rucola
- eine Handvoll frischer Basilikum
- 1 Handvoll Cherrytomaten
- eine halbe Gurke
- 1 Kugel Mozzarella
- 2 EL Balsamico
- 2 EL Olivenöl
- eine Prise Zucker
- Salz und Pfeffer
Anleitung für das Grundrezept:
- Wasche das Gemüse gut ab. Schüttele Rucola und Basilikum anschließend gut trocken und rupfe beides grob klein. Je nach Belieben kannst du bei dem Rucola die etwas bitteren Enden abschneiden.
- Halbiere die Gurke und schneide sie anschließend in mögllichst dünne Scheiben. Die Cherrytomaten kannst du je nach Größe entweder in Viertel oder Hälften schneiden.
- Lasse den Mozzarella abtropfen und schneide ihn in kleine Stücke.
- Gib Rucola, Basilikum, Tomaten, Gurke und Mozzarella nun in eine Schüssel und vermenge die Zutaten gut miteinander.
- Für das Dressing vermengst du Essig, Öl und Zucker in einer kleinen Schüssel und gibst es anschließend zum Salat. Rühre es gut unter und würze zum Schluss mit Salz und Pfeffer.
Rucola-Salat-Variationen: Griechisch, vegan & Co.
Schon mit wenigen Tricks kannst du deinen Rucola-Salat auf kreative Weise aufpeppen und so verschiedene Geschmackskombinationen kreieren:
- Um dem Salat einen griechischen Touch hinzuzufügen, kannst du Feta statt Mozzarella verwenden. Diesen schneidest du dafür einfach in kleine Würfel. Außerdem kannst du ein paar frische Oliven halbieren und als Topping verwenden.
- Für einen Crunch-Effekt kannst du den Rucola-Salat mit ein paar Croutons verfeinern. Diese sind auch eine gute Möglichkeit, um altes Brot zu verwerten. Schneide dieses dafür in kleine Würfel und brate sie in etwas heißem Öl in einer Pfanne gut an, bis sie goldbraun und knusprig sind. Gib sie kurz vor dem Servieren noch warm über den Salat.
- Statt Croutons kannst du auch Nüsse und Samen in einer Pfanne ohne Fett anbraten und diese anschließend unter den Salat heben. Walnüsse, Sonnenblumenkerne und Kürbiskerne bekommst du auch aus der Region.
- Für eine vegane Variante kannst du den Mozzarella durch Tofu ersetzen. Fermentierter Tofu erinnert stark an Feta und ist daher besonders gut für Salate geeignet. Du kannst aber auch normalen Natur-Tofu in Würfel schneiden und in einer Pfanne mit ein paar Gewürzen anbraten.
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