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Muffins ohne Ei: Rezept für den Grundteig mit Variationen

Muffins ohne Ei
Foto: CC0 / Pixabay / btfrewinphotography

Muffins ohne Ei sind schnell gemacht und ergeben mit den richtigen Zutaten ein ebenso fluffiges und leckeres Gebäck wie die Variante mit Ei. Wir stellen dir ein Grundrezept und verschiedene Variationsmöglichkeiten vor.

Muffins ohne Ei: Grundrezept

Für etwa 24 Muffins brauchst du:

So geht’s:

  1. Vermische Mehl, Backpulver und Salz in einer Schüssel.
  2. In einer weiteren Schüssel verrührst du Zucker, Vanillezucker, Öl und Pflanzendrink zu einer möglichst homogenen Mischung. Am besten nimmst du dafür ein Handrührgerät.
  3. Gib jetzt die flüssigen zu den trockenen Zutaten und verrühre die Mischung, bis ein cremiger Teig ohne Klümpchen entsteht.
  4. Fette ein Muffinform mit etwas veganer Margarine oder Öl ein und verteile anschließend den Teig auf die Förmchen. Achte darauf, die Formen nur zu etwa zwei Dritteln zu füllen, da der Teig im Ofen noch aufgeht.
  5. Die Muffins kommen jetzt bei 175°C Umluft oder 190°C Ober-/Unterhitze für etwa 20 bis 25 Minuten in den Ofen.
  6. Lass sie anschließend auskühlen und verziere sie nach Belieben.

Muffins ohne Ei: Variationen

Das Grundrezept für Muffins ohne Ei kannst du auf vielfältige Weise abwandeln und an Jahreszeit und eigene Vorlieben anpassen.
Das Grundrezept für Muffins ohne Ei kannst du auf vielfältige Weise abwandeln und an Jahreszeit und eigene Vorlieben anpassen.
(Foto: CC0 / Pixabay / ponce_photography)

Um den Grundteig aufzuwerten und den Muffins ein bestimmtes Aroma zu verleihen, kannst du dem Teig verschiedenen Zutaten hinzufügen:

  • Für die typischen Blaubeermuffins rührst du vor dem Backen etwa 200 bis 250 Gramm Blaubeeren unter den Teig. Auch die gleiche Menge Himbeeren oder Kirschen verleihen den Muffins eine fruchtige Note. Richte dich bei der Wahl der Früchte am besten danach, welches Obst gerade in Deutschland Saison hat und so aus regionalem Anbau erhältlich ist. Hinweise dafür findest du in unserem Utopia-Saisonkalender.
  • Für die kälteren Jahreszeiten eignet sich eine Kombination aus Apfel und Zimt. Dafür fügst du den trockenen Zutaten zu Beginn einen Teelöffel Zimt hinzu. Schäle dann zwei mittelgroße, saure Äpfel (zum Beispiel Boskoop) und schneide sie in Würfel. Die Apfelwürfel rührst du vor dem Backen unter den Muffinteig.
  • Auch etwas Orangen- oder Zitronenabrieb verleiht den Muffins eine interessante Geschmacksnote. Achte darauf, dass die Zitrusfrüchte in jedem Fall Bio-Qualität haben.
  • Für ein schokoladiges oder nussiges Aroma kannst du auch gehackte Schokolade oder Nüsse unter den Teig rühren.
  • Du kannst den Muffins auch eine flüssige Füllung verleihen: Dafür füllt du die Muffinförmchen zu einem Drittel und gibst dann in die Mitte einen Teelöffel Marmelade, Nussmus, Schokocreme oder eine andere Füllung deiner Wahl. Anschließend füllst du die Form bis zu zwei Dritteln mit dem restlichen Teig auf.
  • Wenn du die Muffins nach dem Backen dekorieren willst, kannst du sie mit etwas Zuckerguss, geschmolzener Schokolade oder einfach etwas Puderzucker verzieren.

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