Zinkmangel: Symptome, Ursachen und natürliche Heilmittel Von Daniela Staber Kategorien: Gesundheit Stand: 4. Januar 2019, 16:40 Uhr Foto: CC0 / Pixabay / nonnatthapat Zinkmangel schwächt das Immunsystem und mindert das allgemeine Wohlbefinden. Wir zeigen dir, wie du einen Zinkmangel erkennst und auf natürliche Weise entgegenwirken kannst. Eine ausgewogene Ernährung ist die (Foto: CC0 / Pixabay / Sabrina_Ripke_Fotografie) Zink zählt zu den Spurenelementen und ist an vielen biochemischen Prozessen beteiligt. So beeinflusst es die Funktion verschiedener Hormone, die unter anderem für die Schilddrüse, die Insulinproduktion, Wachstum und Sexualiät verantwortlich sind. Das Spurenelement ist außerdem unerlässlich für einen gut funktionierenden Stoffwechsel. Laut der deutschen Gesellschaft für Ernährung liegt der Tagesbedarf erwachsener Männer bei etwa zehn Milligramm Zink pro Tag, während Frauen täglich rund sieben Milligramm benötigen. Zinkmangel: Symptome Häufige Erkältungen können ein Anzeichen von Zinkmangel sein. (Foto: CC0 / Pixabay / flockine) Zinkmangel ist nur schwierig nachweisbar. Der größte Teil des Spurenelements ist in unserer Muskulatur, den Knochen und anderen Organen, wie dem Hirn eingelagert. Im Blut befinden sich nur rund sechs bis zwölf Milligramm Zink pro Liter, wodurch ein Mangel im übrigen Körper leicht übersehen wird. Die Symptome eines Zinkmangels werden häufig fehlinterpretiert, da der Mangel meist von etlichen weiteren Faktoren beeinflusst wird. So passiert es oft, dass zwar die Symptome bekämpft werden, aber die eigentliche Mangelerkrankung unerkannt bleibt. Zu den Anzeichen eines Zinkmangels gehören: ein schwaches Immunssystem: häufige Erkältungen wiederkehrend (Lippen)herpes vermehrt weicher Stuhl und andere Darmprobleme Hautprobleme: trockene Haut häufige Ekzeme wiederkehrende Pilzerkrankungen Schuppenflechten Akne schlechte Wundheilung Probleme mit den Haaren: Haarausfall brüchige Haare glanzloses Haar Probleme mit den Nägeln: brüchige Nägel weiße Flecken auf den Nägeln Psychische Probleme: Müdigkeit Konzentrationsschwäche Antriebslosigkeit allgemeiner Leistungsabfall Wenn du den Verdacht auf einen Zinkmangel hast, solltest du das unbedingt mit deinem behandelndem Arzt besprechen. Natürliche Mittel gegen Zinkmangel Verschiedene Nüsse sind eine gute Zinkquelle. (Foto: CC0 / Pixabay / piviso) Wie die meisten Spurenelemente muss auch Zink über die Nahrung zugeführt werden. Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) nimmt etwa die Hälfte der Weltbevölkerung zu wenig Zink zu sich. Die Ursache ist vor allem eine einseitige Ernährung. Es gibt aber auch Stoffe, die wahre Zinkräuber sind und die Aufnahme des Spurenelements hemmen: Koffein Alkohol Nikotin phospathaltige Getränke (wie etwa Limonaden) Hormonpräperate Magen-Darm-Medikamente Aber auch wenn du viel schwitzt, weil du etwa regelmäßig Sport betreibst oder in die Sauna gehst, solltest du auf eine ausreichende Zufuhr von Zink achten. Wenn du dich ausgewogen ernährst, ist es jedoch nur in Ausnahmefällen notwendig, zusätzliche Zinkpräparate zu dir zu nehmen. Zu welchen Lebensmitteln du greifen solltest, um einen Zinkmangel zu bekämpfen oder vorzubeugen, erfährst du hier: Weiterlesen auf Utopia: Spurenelemente: Vorkommen und Bedeutung für die Gesundheit – Utopia.de Eisen und Eisenmangel: Symptome, Ernährungstipps und Präparate Mineralstoffe: Das sind die wichtigsten Nährstoffe für deine Ernährung – Utopia.de Bitte lies unseren Hinweis zu Gesundheitsthemen. ** mit ** markierte oder orange unterstrichene Links zu Bezugsquellen sind teilweise Partner-Links: Wenn ihr hier kauft, unterstützt ihr aktiv Utopia.de, denn wir erhalten dann einen kleinen Teil vom Verkaufserlös. Mehr Infos. War dieser Artikel interessant? 9 0 Vielen Dank für deine Stimme! Verwandte Themen: Essen Gewusst wie HOL DIR DEN UTOPIA NEWSLETTER Leave this field empty if you're human: