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Spülmaschine: richtig voll machen
Unser erster Tipp für eine nachhaltige Küche betrifft alle Spülmaschinenbesitzer:innen: Wenn du eine Spülmaschine hast, mach sie immer ganz voll, bevor du sie sie anstellst. Alles andere wäre Energie- und Wasserverschwendung. Das trifft übrigens auch aufs Vorspülen zu: reine Energie- und Wasserverschwendung!
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Selbst kochen: Günstig, gesund & lecker
Wer selbst frisch kocht anstatt sich von Fertiggerichten zu ernähren, lebt nicht nur deutlich gesünder, sondern spart meist auch viel Verpackungsmüll. Und für die Mittagspause nimmst du einfach die Reste vom selbstgekochten Vortags-Essen mit.
Leckere, einfache und abwechslungsreiche Rezepte findest du bei uns.
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Zubehör für eine nachhaltige Küche: hochwertige Utensilien nutzen
Gib dein Geld lieber einmal für Qualität aus, statt ständig neue 1-Euro-Plastik-Kochlöffel und Billig-Kochtöpfe zu kaufen. Das lohnt sich, denn bei hochwertigen Küchenutensilien ist die Gefahr kleiner, dass sich daraus gesundheitsschädliche Chemikalien lösen und sie halten meist länger. Mit guten Töpfen und Pfannen, die gerade auf der Herdplatte aufliegen, sparst du zudem Energie.
Lies dazu auch unseren Pfannen Ratgeber.
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Putzen: ökologisch & günstig
Wenn du deine Gesundheit und Umwelt nicht mit schädlicher Chemie belasten willst, dann verzichte in deiner nachhaltigen Küche auf herkömmliche Reiniger – putze deine Küche besser mit ökologischen Reinigungsmitteln oder Hausmitteln wie Zitronensäure, Essig und Soda. Auch Spülmittel und Spülmaschinen-Tabs gibt’s in ökologisch. Und übertriebene Hygiene ist sowieso nicht gesund …
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Müll: weniger produzieren & richtig trennen
Weniger Lebensmittelverpackungen = weniger Müll. Verpackungen vermeidest du zum Beispiel, indem du mehr auf dem Wochenmarkt oder in plastikfreien Läden und weniger im Supermarkt einkaufst oder indem du (natürlich nur bei Bedarf!) Großpackungen kaufst. Auch eine konsequente Mülltrennung hilft, deinen Restmüll zu reduzieren und Wertstoffe zu recyceln.
Doch wie trennt man richtig? Lies dazu unseren Ratgeber zur Mülltrennung.
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Essen aufbewahren: ohne Müll
Essensreste, angeschnittenes Obst und Gemüse, Pausenbrote etc. kannst du problemlos in Brotdosen (am besten nicht aus Plastik, sondern aus Edelstahl!) oder in leeren Schraubgläsern aufbewahren. Das spart Frischhalte- oder Alufolie und schont so die natürlichen Ressourcen.
Auch gut: Plastik- und müllfrei aufbewahren in der wiederverwendbaren Frischhaltefolie aus Bienenwachs
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Küchengeräte: ausleihen statt besitzen
Anstatt lauter Geräte anzuhäufen, die du nur einmal im Jahr verwendest, leih sie doch einfach bei Freunden aus – oder schaff sie gleich gemeinsam mit Nachbarn oder Freunden an. Eine Fritteuse oder Eismaschine können sich garantiert mindestens drei Familien teilen.
Auch eine Idee: Waffelmaker und Saftpresse aus einem Leihladen
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Lebensmittel: richtig lagern
Eine der wichtigsten Maßnahmen gegen Lebensmittelverschwendung in der eigenen Küche ist die richtige Lagerung. Viele Nahrungsmittel wie Kartoffeln, Mehl und Müsli sollte man kühl, dunkel und trocken lagern. Die meisten anderen „trockenen“ Lebensmittel zumindest kühl und gut verschlossen. Und: Nicht jedes Obst und Gemüse gehört in den Kühlschrank.
Lies dazu auch: „10 Lebensmittel, die nicht in den Kühlschrank gehören„
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Geräte: energieeffizient kaufen
Wenn du Ofen, Herd, Kühlschrank oder Spülmaschine neu kaufen musst, dann kauf unbedingt ein energieeffizientes Gerät. Die höchste Effizienz-Klasse ist derzeit A+++, aber auch A++ und A+ sind noch in Ordnung. Lass dich nicht vom etwas höheren Preis abschrecken: Längerfristig sparst du mit energieeffizienten Elektrogeräten richtig Geld.
Lies dazu auch unseren Ratgeber „Die energieeffizientesten Kühl- und Gefriergeräte“ sowie „Was bedeuten eigentlich die Energieeffizienzklassen?„
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Raus aus Teufels Küche ...
…und rein in die nachhaltige Küche – wir hoffen dabei helfen dir unsere Tipps. Lies weiter:
- Optimale Kühlschranktemperatur einstellen
- 8 typische Waschmaschinen-Fehler
- 10 Tipps gegen Lebensmittelverschwendung
Sparen in der Küche:
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