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Nachhaltige Kaffeemaschinen: Die sparsamsten Testsieger 2023

Kaffeemaschine Test
Foto: © 2mmedia, by-studio - Fotolia.com

Was macht eine nachhaltige Kaffeemaschine aus? Welche Art der Kaffeezubereitung ist am nachhaltigsten? Wir zeigen dir die umweltfreundlichsten Systeme und Testsieger der Stiftung Warentest.

Alle, die gern und viel Kaffee trinken, sollten sich Gedanken über eine möglichst umweltfreundliche Zubereitung in einer möglichst nachhaltigen Kaffeemaschine machen. Wir zeigen dir die Vor-und Nachteile der verschiedenen am Markt erhältlichen Systeme.

Außerdem findest du in diesem Artikel die nachhaltigsten Kaffeemaschinen aus dem Kaffeevollautomaten-Test der Stiftung Warentest von November 2023. Denn die meisten Modelle können zwar guten Kaffee zubereiten – doch wie schlagen sie sich bei den Umwelteigenschaften? Wir nennen die Testsieger und sagen dir, wie dein Kaffeegenuss nachhaltiger wird.

Der Wasserfußabdruck von Kaffee ist enorm

Bevor wir zu der Frage nach nachhaltigen Kaffeemaschinen kommen, solltest du wissen, dass die Umweltbilanz von Kaffee als Getränk leider schlecht ist. Allein der Wasserverbrauch beträgt laut einer Berechnung des Water Footprint Networks 140 Liter pro Tasse. Eine Tasse Tee verbraucht im Gegensatz dazu 34 Liter.

Das Erste, das du demnach beherzigen solltest, ist es, keinen Kaffee wegzukippen. Die volle Kaffeekanne auf der Warmhalteplatte (wo dann immer ein Rest bleibt) ist weniger nachhaltig, als immer eine Tasse “on demand” per Knopfdruck zu trinken. Mal abgesehen davon, war der Filterkaffee von der Warmhalteplatte noch nie eine geschmackliche Bereicherung! Aus kaltem Kaffee lässt sich auch ganz einfach Eiskaffee machen, der schmeckt auch im Herbst und Winter gut.

cascara kaffeekirsche kaffee
Für nachhaltigen Kaffeegenuss ist auch die Wahl des Kaffees entscheidend. Am besten ist Bio-zertifizierter Fairtrade-Kaffee aus dem Urwald. (Foto: CC0 / Pixabay / Makalu)

Das Zweite ist die Auswahl des Kaffees: Hier findest du unsere Empfehlungen für die besten Bio- und Fair Trade Kaffees. Handgepflückter Urwald-Kaffee wächst zum Beispiel nicht auf Plantagen, wodurch der Wasserfußabdruck wesentlich geringer ausfällt.

Die nachhaltigsten Kaffeemaschinen: Filtermaschine, French Press und Espressokanne

Der dritte Punkt ist die Zubereitung: Am nachhaltigsten ist Slow-Coffee, der mit Durchdrückmaschinen (French Press), Handfilter oder Espressokanne zubereitet wird. Der Stromverbrauch begrenzt sich auf das Erwärmen einer Tasse Wasser im Wasserkocher oder auf dem Herd.

Nachhaltige Kaffeemaschinen: Umwelteigenschaften von Kaffeevollautomaten

Die Stiftung Warentest hat im Kaffeevollautomaten Test 2023 folgende Umwelteigenschaften geprüft:

  • Stromverbrauch (ermittelt an Nutzungsbeispiel mit verschiedenen Grundfunktionen inklusive Standby und Spülen)
  • Geräuschemissionen
  • Reparierbarkeit

Wir haben die getesteten Geräte zudem im Hinblick auf die Erfüllung der folgenden Mindestkriterien der EcoTopTen geprüft.

Mindestkriterien für nachhaltige Kaffeemaschinen von EcoTopTen

Das ökologische Forschungsprojekt EcoTopTen hat Mindestkriterien für nachhaltige Kaffeevollautomaten, Siebträgermaschinen und Kapselautomaten erstellt. Bei den Kaffeevollautomaten sind dies:

  • Automatische Abschaltfunktion nach maximal 30 Minuten (der Standby-Betrieb kann den Stromverbrauch laut EcoTopTen sonst verdoppeln)
  • Energieeffizienzklasse A: Da es in Deutschland keine Energieeffizienzklassen für Kaffeemaschinen gibt, orientiert sich EcoTopTen hier am schweizerischen System. Wer möchte, kann den gewünschten Kaffeeautomaten in einem Schweizer Online-Shop suchen und bekommt dort das Energie-Etikett angezeigt. Das schweizerische Energielabel für Kaffeemaschinen existiert seit 2015 und reicht von A+++ (beste) bis D. Laut dem Bundesamt für Energie geht es hierbei nicht nur um den absoluten Stromverbrauch, sondern es werden “diverse Eigenschaften der Maschinen” miteinbezogen (z. B. das Abkühlen und Wiederaufheizen des Wassers und Standby-Eigenschaften).
  • Qualität: Sofern das Gerät im Kaffeevollautomaten Test der Stiftung Warentest getestet wurde, empfiehlt EcoTopTen, nur Geräte zu kaufen, die im Test mindestens “gut” abschneiden.

Kaffeevollautomaten Test 2023: Die Sieger bei Stiftung Warentest

Kaffeevollautomaten Test
Möglichst nachhaltige Kaffeemaschinen sind energieeffizient und schalten sich automatisch ab, um Strom zu sparen. (Foto: CC0 / Pixabay / kaboompics)

17 von 19 der 2023 getesteten Vollautomaten schneiden mit dem Qualitätsurteil “gut” ab. Zwei setzten im Test mehr Nickel frei, als die Trinkwasserverordnung erlaubt. Sie wurden entsprechend abgewertet. Aber auch bei der Handhabung gab es Unterschiede: Manche erfordern mehr Anpassungen durch die Benutzer:innen als andere. Erst dann lieferten sie im Test guten Kaffee oder Cappuccino.

Testsieger und Umwelttipp 2023: De’Longhi Eletta Explore ECAM450.55.S

Die De’Longhi Eletta Explore ECAM450.55.S war schon 2022 Testsieger und liegt im aktuellen Test aus 2023 mit der Gesamtnote 1,7 noch immer an der Spitze. Sie bietet die Wahl zwischen ganzen 24 Getränken (heiß und kalt). Die Einstellungen und der Mahlgrad lassen sich laut der Tester:innen gut variieren und die Maschine kreiert einen sehr feinporigen und festen Milchschaum. Sie lässt sich leicht reinigen und viele Teile können in die Spülmaschine. Nachteilig war nur die Dauer des Entkalkungsprogramms.

Besonders schön: Auch bei den Umwelteigenschaften schneidet das Modell mit der Bestnote (1,7) als nachhaltigste Kaffeemaschine im Test ab. Sie erfüllt zudem die EcoTopTen-Kriterien vollumfänglich. Somit ist sie auch aus ökologischer Sicht die klare Utopia-Empfehlung unter den Kaffeevollautomaten.

Stiftung Warentest Urteil:

  • Qualitätsurteil: gut
  • Handhabung: gut
  • Sicherheit: sehr gut
  • Umwelteigenschaften: gut
  • Schadstoffe: gut

EcoTopTen-Umweltkriterien:

  • Automatische Abschaltfunktion (max. 30 Minuten): ja (Zeit wählbar)
  • Energieeffizienzklasse (Schweizer System): A

Kaufen: für ca. 880 Euro bei De’Longhi, Saturn oder Amazon

Preis-Leistungs-Tipp bei Kaffeevollautomaten: Philips EP2231/40

Ebenfalls „gut“ im Qualitätsurteil (Note 2,1), aber zum Einstiegspreis im Vollautomatensegment: Die Philips EP2231/40 ist bereits ab ca. 400 Euro erhältlich. Genau wie die Testsiegermaschine von De’Longhi macht sie eine gute Getränkezubereitung und ist sehr gut reparierbar. Leichte Abstriche gibt es innerhalb der Umwelteigenschaften beim Punkt Geräuschentwicklung, sie kommt hier auf ein „befriedigend“. Aber auch sie erfüllt die EcoTopTen-Kriterien und ist damit für einen Vollautomaten eine eine vergleichsweise nachhaltige Kaffeemaschine.

Hier gibt es außerdem nur vier Getränke zur Auswahl: Espresso, Cappuccino, Kaffee und Tee (bzw. heißes Wasser). Zudem brüht das Modell etwas langsamer und hat kein Touch-Display, sondern Icon-Tasten.

Stiftung Warentest Urteil:

  • Qualitätsurteil: gut
  • Handhabung: gut
  • Sicherheit: sehr gut
  • Umwelteigenschaften: gut
  • Schadstoffe: gut

EcoTopTen-Umweltkriterien:

  • Automatische Abschaltfunktion (max. 30 Minuten): ja (Zeit wählbar)
  • Energieeffizienzklasse (Schweizer System): A

Kaufen: ab ca. 400 Euro bei Philips, Saturn oder Amazon

Kaffeevollautomaten vs. Siebträgermaschinen

Kaffeevollautomaten Test
Kaffeevollautomaten brauchen viel Pflege, um zum Beispiel Schimmel zu vermeiden. (Foto: CC0 / Pixabay / StockSnap)

Wo bestehen die wichtigsten Unterschiede zwischen den beiden Arten von Kaffeemaschinen?

Kaffeevollautomaten (auch: Vollautomaten) verfügen über ein komplettes Zubereitungssystem aus Mühle, Stampfbehälter, Membranen und Pumpen. Sie entnehmen, mahlen, pressen und brühen die Bohnen damit portionsweise aus einem Behälter. Sie funktionieren auf Knopfdruck und heißen deshalb „vollautomatisch“. Zum Teil verfügen Vollautomaten zusätzlich über ein Milchaufschäumsystem, einen Wasserfilter und/oder eine Selbstreinigungsautomatik. Vollautomaten sind in der Anschaffung vergleichsweise teuer und erfordern regelmäßige Pflege und Wartung.

Siebträgermaschinen hingegen verfügen normalerweise nicht über ein integriertes Mahlwerk. Das Kaffeepulver wird stattdessen per Hand in einen entnehmbaren Siebträger gefüllt, der mittels eines sogenannten Bajonettverschlusses im Gerät fixiert wird. Bei einigen Siebträgermaschinen können anstelle von Kaffeepulver auch Pads mit Kaffeepulver in das Sieb eingelegt werden.

Sparsame und nachhaltige Kaffeemaschinen kaufen – unsere Tipps

Energieeffiziente Geräte findest du im Kaffeevollautomaten Test.
Energieeffizienz ist bei möglichst nachhaltigen Kaffeemaschinen ein wichtiges Kaufkriterium und spart (über längere Nutzungszeit) auch Geld. (Foto: CC0 / Pixabay / funsworks)

Eines vorweg: Beim Kauf vieler Haushaltsgeräte lauert ein großer Fehler, den du nicht begehen solltest: Schau nicht einfach nur auf den Kaufpreis!

Niedrigere Beschaffungskosten von herkömmlichen Geräten locken zwar den inneren Schnäppchenjäger, aber auf Dauer haben energieeffiziente Geräte meistens die Nase vorn! Und: Nachhaltige Kaffeevollautomaten stechen Kapselgeräte aus. Auf längere Sicht sparen Kaffeemaschinen mit geringem Stromverbrauch bares Geld und schonen von Anfang an die Umwelt.

Für die Energieeffizienz einer Kaffeemaschine ist der Preis übrigens nicht entscheidend, auch viele günstige Geräte arbeiten sehr sparsam. Hier gilt es zu entscheiden, wie viel Geld dir eine bessere Verarbeitung, modernes Design und komfortable Funktionen wert sind.

Ein Kaffeevollautomat ist preiswerter als Kapseln

Kaffeevollautomaten sind günstigere Kaffeemaschinen als beispielsweise Nespresso-Kapseln
Nespresso-Kapseln sind (sehr viel) Müll. (Foto: Utopia/aw)

Kann es stimmen, dass ein Kaffeevollautomat günstiger ist als Kapseln? In der Tat: Wer die Anschaffungskosten einer Kaffeemaschine prüft, dem wird es zunächst umgekehrt erscheinen. Aber das täuscht: Wenn du regelmäßig Kaffee trinkst, dann ist ein Kaffeevollautomat für dich kostengünstiger – auch wenn dieser in der Anschaffung zunächst teurer erscheint.

Beim Vollautomat liegen die reinen Kaffeekosten bei durchschnittlich nur etwa 8 Cent pro Tasse Kaffee. Eine Nespresso-Kapsel hingegen kostet meist über 32 Cent. Bei sechs Tassen am Tag kommt man damit im Jahr auf etwa 657 Euro für die Kaffeekapseln im Vergleich zu circa 175 Euro für die Bohnen beim Kaffeeautomat.

Für die Kaffeemaschine gilt also: Schon für die Differenzsumme kannst du dir einen energieeffizienten Kaffeevollautomaten mit geringem Stromverbrauch leisten – und alle Kaffeesorten, die du willst, auch in Bio- & Fair-Trade-Qualität. Die besten fairen Bio-Kaffees haben unsere Leser:innen für dich bewertet:

Ein Kaffeeautomat oder Filterkaffee ist nachhaltiger als Kapseln

Kapselmaschinen gelten als Umwelt-Buhmann. Hier werden sechs Gramm Kaffeepulver mit vier bis fünf Gramm Aluminiumkapsel ummantelt,– die Berge von Verpackungsmüll erschließen sich jedem sofort. Außerdem ist die Herstellung von Aluminium äußerst energieaufwändig und belastend für die Umwelt.

Bei einem Kapsel-Automat fällt so mit jeder getrunkenen Tasse Kaffee neuer Müll an. Nespresso-Kapseln bestehen zudem vor allem aus Aluminium – dessen Herstellung ist enorm energieaufwendig und damit umweltschädlich. Wer seinen Espresso in den üblichen vakuumverschweißten 250-Gramm-Tüten kauft, verursacht nur rund ein Zehntel (!) der Abfallmenge.

Für Handkaffeemühlen benötigst du keine Pads oder Kapseln.
Für Handkaffeemühlen benötigst du keine Pads oder Kapseln. (Foto: CC0 / Pixabay / rawpixel)

Kapselautomaten machen dich vom Hersteller abhängig

Die meisten Kapselautomaten werden außerdem so verarbeitet, dass nur die Kaffeekapseln des jeweiligen Herstellers ohne Probleme in die Maschine passen. Überlege gut, ob du dir deine Wahlfreiheit nehmen lassen und dich mit einer Kaffeemaschinen von der Preispolitik eines Herstellers abhängig machen willst.

Wenn du dir trotzdem unbedingt eine Kapselmaschine wünschst, solltest du eine auswählen, die ebenfalls die Nachhaltigkeitskriterien von EcoTopTen erfüllt. Anschließend solltest du sie mit kompostierbaren oder wiederbefüllbaren Kaffeekapseln betreiben – wir haben sie ausführlich getestet. Die Ergebnisse liest du hier:

Nachhaltige Alternative: Kaffeepads à la Senseo

Eine gute Alternative zu Kapselmaschinen sind auch Kaffeepad-Maschinen wie z.B. von Senseo, die ebenfalls vorportionierte Mengen liefern. Der Stromverbrauch unterscheidet sich kaum, die gebrauchten Pads können aber einfach über den Biomüll entsorgt werden. Zudem gibt es für Pad-Kaffeemaschinen inzwischen auch häufig Kaffeepads in Bio- und Fairtrade-Qualität.

Mehr zu Faitrade-Kaffee, und warum es eine gute Idee ist, ein bis zwei Euro mehr in deinen Kaffee zu investieren, liest du hier: Fair-Trade-Kaffee: Welche Vorurteile falsch sind

Geringer Stromverbrauch: nicht über 60 kWh/Jahr

Röstung: von der Kaffeekirsche zur Kaffeebohne
Links Kaffeekirschen, wie man sie erntet; rechts nach Röstung die Kaffeebohnen, mit denen wir unseren Kaffee machen. (Foto © Deutscher Kaffeeverband)

Im Stromverbrauch gibt es kaum Unterschiede zwischen Voll- und Kapselautomaten. Der maximale Energieverbrauch pro Jahr sollte aber nicht höher sein als 35 kWh bei Kapsel-Automaten bzw. als 60 kWh bei Vollautomaten: 50 kWH wären hier noch besser, werden aber inzwischen von kaum einem Vollautomaten mehr erreicht. Übrigens: Bei geschätzten 30 Cent pro kWh Strom sind 60 kWh bereits rund 18 Euro im Jahr.

Spätestens nach 30 min in den Stand-by-Betrieb

Achte auch auf einen automatischen Wechsel in den Stand-by-Betrieb: Kaffeevollautomaten sollten den Bereit-Zustand nach maximal 30 Minuten, Kapselautomaten nach 15 Minuten automatisch verlassen, damit keine wertvolle und teure Energie verschwendet wird. Gute Kaffeemaschinen schalten sich nach spätestens 30 Minuten ab.

Denn: Bei ineffizienten Kaffeemaschinen wird drei Viertel des Stroms allein durch die Warmhaltefunktion und den Stand-by-Betrieb verbraucht. Lies hier mehr zum Thema:

Regelmäßiges Entkalken sorgt für eine längere Lebensdauer

Setzt sich zu viel Kalk in der Kaffeemaschine ab, kann es zu Materialschäden, längeren Aufheizzeiten und entsprechend erhöhten Energiekosten führen. Da hilft nur eins: regelmäßiges Entkalken.

Mögliches Anzeichen dafür, dass eine Entkalkung nötig wird, ist eine auffällig verlängerte Wasserdurchlaufzeit, oft verbunden mit zunehmender Geräuschentwicklung. Verwende fürs Entkalken am besten Zitronen- oder Essigsäure. Die ist umweltfreundlich und viel günstiger als teure Patronen.

Wie oft sollte man entkalken? Je nach Wasserqualität und Gerät können die Entkalkungsintervalle stark variieren. Als Faustregel hilft: Im Wasserhärtebereich 1 oder 2 ist ein zweimaliges Entkalken pro Jahr notwendig, im Bereich 3 oder 4 (z.B. in München), entkalken Sie doppelt so oft.

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