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Bikini waschen: Darauf solltest du achten

bikini waschen
Foto: CC0 / Pixabay / FotografieLink

Nach dem Sommerurlaub solltest du deinen Bikini waschen. Wie das funktioniert und worauf du achten solltest, damit er nicht kaputtgeht, erfährst du hier.

Auch wenn du Bikini, Badeanzug oder Badehose überwiegend zum Schwimmen im Wasser anhast, musst du deine Badebekleidung trotzdem regelmäßig waschen.

Das hat nicht nur hygienische Gründe. Es geht auch darum, dass das Material der Badebekleidung empfindlich ist. So setzen Chlor, Sonnenschutzmittel und das salzige Meerwasser Materialien wie Polyester und Lycra zu, wodurch sich die Farbe verändern und das Material spröde werden kann. Nach jedem Bad solltest du daher deinen Bikini kurz mit Leitungswasser auswaschen.

Doch das reicht auf Dauer nicht. Bist du zum Beispiel in einem Badeurlaub oder jeden Tag im Freibad oder See schwimmen, so solltest du nach etwa drei Tagen Badeanzug, Badehose oder Bikini waschen. Das funktioniert entweder mit der Hand oder in der Waschmaschine.

Bikini mit der Hand waschen

Am schonendsten wäschst du deinen Bikini per Hand.
Am schonendsten wäschst du deinen Bikini per Hand.
(Foto: CC0 / Pixabay / TerriC)

Handwäsche ist eine besonders schonende Methode, wenn du deinen Bikini waschen möchtest. Wäschst du ihn per Hand, behält er besser seine Form, als wenn du ihn in die Waschmaschine gibst. Du hast also länger etwas von ihm. Diese Methode empfiehlt sich vor allem auch, wenn dein Bikini beispielsweise mit Perlen verziert ist oder einen aufwändigen Verschluss hat. Anders als beim Waschen in der Maschine verringert sich die Gefahr, dass die Verzierungen oder der Verschluss kaputt gehen.

So wäschst du deinen Bikini per Hand:

  1. Spüle deinen Bikini gründlich mit kaltem und klarem Wasser aus.
  2. Lege ihn anschließend in ein mit kaltem Wasser gefülltes Waschbecken oder in eine Schüssel. Gib eine kleine Menge Feinwaschmittel dazu. Hast du kein Waschmittel im Urlaub dabei, kannst du deinen Bikini auch mit etwas Shampoo oder Duschgel waschen. Egal ob in fester oder flüssiger Variante – es eignet sich beides. 
  3. Lasse den Bikini für mindestens 15 Minuten einweichen.
  4. Verwende keinen Weichspüler. Ansonsten kann das Material seine Dehnbarkeit verlieren. 
  5. Spüle nach der Einweichzeit den Bikini nochmal gründlich mit klarem, kalten Wasser aus.
  6. Hänge ihn anschließend zum Trocknen auf. Achte darauf, dass er nicht in der prallen Sonne hängt. Durch die Sonneneinstrahlung können die Farben deiner Badebekleidung ausbleichen. Siehe auch: Wäsche draußen trocknen: Diesen Fehler solltest du vermeiden.

Bikini in der Waschmaschine waschen

Im Feinwaschgang kannst du deinen Bikini auch in der Maschine waschen.
Im Feinwaschgang kannst du deinen Bikini auch in der Maschine waschen.
(Foto: CC0 / Pixabay / stevepb)

Auch wenn beim Bikiniwaschen die Wäsche per Hand am besten ist, kannst du ihn in der Waschmaschine waschen. Damit Farbe, Form und Material deines Bikinis nicht leiden, solltest du dabei folgendes beachten:

  1. Drehe deinen Bikini auf links, bevor du ihn in die Wäsche gibst. So ist das sichtbare Oberflächenmaterial ein bisschen geschützter.
  2. Damit die Bügel oder Cups beim Waschen nicht beschädigt werden, kannst du ihn auch in einen Wäschesack geben. Besonders eignet sich dafür zum Beispiel der Guppyfriend. Er schont die Kleidung und verhindert, dass Mikroplastik in Form von abgebrochenen Synthetikfasern mit dem Abwasser in die Umwelt gelangt.
  3. Wasche deine Badebekleidung nur bei 30 Grad. Wähle dafür wie beim Waschen von BHs den Feinwaschgang mit maximal 600 Umdrehungen. Den Schleudergang solltest du vermeiden, da dieser dem Material schaden kann und die Möglichkeit besteht, dass der Bikini seine Form verliert. In folgendem Artikel erfährst du, wie du prinzipiell den richtigen Waschgang auswählst: Wäsche richtig waschen: Sortieren, Temperatur, Waschmittel.
  4. Verzichte wie bei der Handwäsche auch in der Waschmaschine auf Weichspüler
  5. Nach dem Waschen solltest du den Bikini zum Trocknen aufhängen und nicht in den Wäschetrockner geben, da der Bikini dadurch an Elastizität verlieren oder sogar einlaufen kann. Noch dazu benötigt ein Trockner sehr viel Strom.

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