Eichelkürbis: Dafür eignet sich der Winterkürbis

Eichelkürbis
Foto: CC0 / Pixabay / DianeBlanco

Der Eichelkürbis gehört zu den Winterkürbissen. Wir erklären dir, was du bei Kauf und Lagerung der Kürbissorte beachten solltest und wie du den Eichelkürbis am besten in der Küche einsetzt.

Hokkaido und Butternut sind Kürbissorten, die in Deutschland weitläufig bekannt sind. Der Eichelkürbis zählt hierzulande hingegen zu den unbekannteren Sorten. Er kommt ursprünglich aus den USA, wächst jedoch auch in Deutschland. In Supermärkten findest du ihn trotzdem nur selten. Auf Wochenmärkten hast du eventuell mehr Glück. Alternativ kannst du den Eichelkürbis auch im eigenen Garten anbauen.

Eichelkürbis: Herkunft und Merkmale

Den Namen hat der Kürbis seiner Form zu verdanken, die an eine große Eichel erinnert. Seine Schale ist meist grün gefärbt und mit orangen Flecken versehen. Er kann aber auch gesprenkelt oder weiß sein. Eichelkürbisse können ein Maximalgewicht von 1,5 Kilogramm erreichen. Der Eichelkürbis gehört zu den Winterkürbissen. Seine Hauptsaison ist jedoch schon im Herbst, zwischen September und Oktober.

Wenn du einen Eichelkürbis kaufst, achte darauf, dass er eine unversehrte, harte und zugleich glatte Schale sowie einen unbeschädigten Stiel aufweist. Ein Bio-Siegel garantiert dir, dass der Kürbis aus ökologischem Anbau stammt. So kannst du sicher sein, dass er nicht mit chemisch-synthetischen Pestiziden belastet ist. 

So kannst du den Eichelkürbis verwenden

Bei einer korrekten Lagerung ist der Eichelkürbis noch bis zu sechs Monate lang haltbar.
Bei einer korrekten Lagerung ist der Eichelkürbis noch bis zu sechs Monate lang haltbar. (Foto: CC0 / Pixabay / Ray_Shrewsberry)

Der Eichelkürbis zeichnet sich im Geschmack durch sein Pfeffer- und Haselnuss-Aroma aus. Besonders gut kannst du ihn als gefüllten Kürbis für Ofengerichte einsetzen. Als Füllung eignen sich zum Beispiel Couscous, Hülsenfrüchte, Tofu und andere Gemüsesorten.

Die Schale kannst du bei dieser Art der Zubereitung dranlassen – mitessen solltest du sie jedoch nicht. Sie gibt dem Fruchtfleisch lediglich Halt. Auch wenn sie nicht giftig ist, ist sie zum Verzehr zu hart. Möchtest du den Eichelkürbis also stückweise braten, frittieren oder dünsten, solltest du ihn vorher schälen.

Lagere den ganzen, unversehrten Eichelkürbis am besten an einem kühlen und dunklen Ort. Dann ist er nach dem Kauf noch bis zu sechs Monate haltbar. 

Hast du von einem angeschnittenen Eichelkürbis einiges übrig, das du länger aufbewahren möchtest, kannst du ihn auch einfrieren. Folge dazu dieser Anleitung: Kürbis einfrieren: Darauf solltest du achten

Rezepte mit Eichelkürbis

Geschält und gestückelt eignet sich Eichelkürbis als leckere Zutat für Kürbispasta, Reisgerichte oder Gemüsepfannen. In pürierter Form lässt sich der Eichelkürbis auch gut zu einer Kürbissuppe verarbeiten. Selbst für süße Speisen, wie zum Beispiel den amerikanischen Pumpkin-Pie, eignet sich der Winterkürbis.

Überarbeitet von Annika Reketat

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