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Gebackener Kürbis: Grundrezept und Variationsmöglichkeiten

Gebackener Kürbis
Foto: CC0 / Pixabay / Einladung_zum_Essen

Gebackener Kürbis ist ein gemütliches Gericht für kalte Herbsttage. Wir zeigen dir das Grundrezept und geben dir Tipps für Variationsmöglichkeiten.

Es gibt keinen besseren Weg, den Herbst zu feiern, als mit Gerichten, die von innen wärmen und Farbe auf den Teller bringen. Am besten gelingt dies mit dem wohl beliebtesten Herbstgemüse: dem Kürbis. Unter den zahlreichen Zubereitungsarten, die es für Kürbis gibt, ist das Backen eine besonders schmackhafte Möglichkeit, sein einzigartiges Aroma und seine Textur zu genießen.

Gebackener Kürbis ist ein einfaches, aber dennoch äußerst leckeres Gericht, bei dem Kürbisstücke im Ofen gebacken werden, bis sie zart und leicht karamellisiert sind. Durch den Backprozess wird der Kürbis süßer und entwickelt ein intensiveres, nussiges Aroma.

  • Zubereitung: ca. 15 Minuten
  • Koch-/Backzeit: ca. 30 Minuten
  • Menge: 3
Zutaten:
  •  1 Kürbis
  • 2 Zehe(n) Knoblauch
  • 4 EL Olivenöl
  • 2 TL Honig oder vegane Alternative (z.B. Apfeldicksaft)
  • 1 Prise(n) Paprikapulver
  •   Salz und Pfeffer
  •   Petersilie
Zubereitung
  1. Wasche den Kürbis und halbiere ihn. Hast du dich für eine andere Sorte als den Hokkaido-Kürbis entschieden, solltest du an dieser Stelle nicht vergessen, ihn zu schälen.

  2. Schabe mit einem Löffel die Kerne und Fasern aus dem Inneren des Kürbis heraus. Schneide den Kürbis in Spalten.

  3. Schäle die Knoblauchzehen und hacke sie klein.

  4. Vermenge das Olivenöl mit dem Honig oder dem Apfeldicksaft und dem Paprikapulver. Schmecke die Marinade mit Salz und Pfeffer ab.

  5. Gib die Kürbisspalten auf ein Backblech (mit Öl bepinselt oder mit Backpapier ausgelegt) und schiebe das Blech in den Ofen. Backe die Kürbisspalten für etwa 25 bis 30 Minuten bei 200 Grad Celsius. Vergiss nicht, sie zwischendurch zu wenden, damit beide Seiten gleichmäßig braun werden. 

  6. Fertig ist dein gebackener Kürbis, wenn er die Spalten weich und goldbraun gebraten sind.

  7. Wasche in der Zwischenzeit die Petersilie, schüttle sie trocken und hacke sie klein. Garniere den Kürbis nach dem Backen mit der Petersilie.

Welcher Kürbis eignet sich?

Du kannst für gebackenen Kürbis eine Kürbissorte deiner Wahl verwenden. Am einfachsten machst du es dir mit dem Hokkaido, weil du ihn nicht schälen musst. Auch beliebt sind der mild-nussige Butternut-Kürbis oder der aromatische Muskatkürbis.

Egal, für welchen Kürbis du dich entscheidest: Kaufe ihn am besten, wenn gerade Kürbiszeit ist. Die Hochsaison für Kürbisse liegt in den Monaten September und Oktober. Die genauen Saisonzeiten kannst du unserem Utopia-Saisonkalender entnehmen.

Der Kürbis sollte auch vorzugsweise aus biologischer Landwirtschaft stammen, die gesundheitliche Vorteile durch eine geringere Pestizidbelastung bietet und die Umwelt durch nachhaltigere Anbaumethoden schont.

Gebackener Kürbis: Variationsmöglichkeiten

Gebackenen Kürbis kannst du vielfältig zubereiten, zum Beispiel in Kombination mit weiterem Gemüse.
Gebackenen Kürbis kannst du vielfältig zubereiten, zum Beispiel in Kombination mit weiterem Gemüse.
(Foto: CC0 / Pixabay / RitaE)

Wenn du gebackenen Kürbis zubereitest, hast du etliche Variationsmöglichkeiten. Du kannst beispielsweise weiteres Gemüse mitbacken, die Marinade anders würzen oder einen Dip zum Kürbis servieren. Hier sind einige Ideen:

  • Toppings: Krümele ein wenig veganen Feta über den gebackenen Kürbis oder streue geröstete  Sonnenblumenkerne, Sesam oder Walnüsse darüber.
  • Gemüse: Röste weiteres saisonales Gemüse zusammen mit dem Kürbis. Es bieten sich zum Beispiel Rosenkohl, Rote Bete, Pastinaken, Zwiebeln und Kartoffeln an.
  • Kräuter: Basilikum, Thymian, Rosmarin, Koriander, Oregano, Curry
  • Dips: Paprika-Walnuss-Dip, Kräuterdip, Ajvar

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Überarbeitet von Annika Reketat

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