Glutenfreies Müsli kannst du dir selber zusammenstellen und musst so bei Glutenunverträglichkeit nicht auf Müsli verzichten. Welche Zutaten du hineingeben kannst und wie du es zubereitest, erfährst du hier.
Zutaten für glutenfreies Müsli
Dein glutenfreies Müsli kannst du ganz unterschiedlich zusammenstellen. Die folgende Rezeptvariante kannst du beliebig variieren und erweitern:
- 150g glutenfreie Haferflocken (am besten kernig),
- 80g Hirseflocken,
- 50g Sonnenblumenkerne,
- 50g Kürbiskerne,
- 3 EL Süßungsmittel (z.B. Honig, Agavendicksaft oder Dattelsirup),
- 1/2 TL Zimt,
- getrocknete Früchte nach Wahl (z.B. Cranberrys, Aroniabeeren oder Rosinen).
Weitere Zutaten, mit denen du dein Müsli variieren kannst: Amaranth, Leinsamen, Sesam, Haselnüsse, Walnüsse.
Beachte: Du kannst auch Chiasamen, Mandeln und Pekannüsse zu deinem Müsli hinzugeben. Zutaten wie diese werden allerdings von weit her nach Deutschland transportiert und haben daher eine schlechte Umweltbilanz. Möchtest du noch Nüsse im Müsli haben, kannst du aber heimische Walnüsse und Haselnüsse ausprobieren.
Neben den Zutaten benötigst du diese Utensilien:
- eine Schüssel,
- einen Holzlöffel,
- und gegebenenfalls ein Backblech mit Backpapier (Alternativen zu Backpapier).
Glutenfreies Müsli herstellen
Die Herstellung des glutenfreien Müslis ist ganz einfach und braucht nicht viel Zeit:
- Zuerst vermengst du die Haferflocken, die Hirseflocken, die Sonnenblumen- und Kürbiskerne sowie die getrockneten Früchte in einer Schüssel miteinander, bis alles gut vermischt ist.
- Füge den Zimt hinzu und rühre das Müsli noch einmal gut durch.
- Anschließend kommt ein Süßungsmittel deiner Wahl hinzu. Es sorgt dafür, dass die Zutaten miteinander verkleben. Rühre das Müsli also kräftig durch, bis alle Zutaten mit dem Süßungsmittel benetzt sind.
- Nun hast du zwei Optionen: Entweder füllst du das Müsli jetzt ist in eine luftdichte Dose oder ein Glasgefäß und isst es zum Frühstück. Wenn es aber richtig knusprig sein soll, kannst du es für 20 Minuten bei 160 Grad Celsius backen. Diese Variante verbraucht allerdings viel Energie und das Müsli ist auch ungebacken super lecker.
Tipp: Anstelle von Milch kannst du das Müsli zur Abwechslung auch mit Naturjoghurt oder selbstgemachtem Quark probieren.
Weiterlesen bei Utopia:
- Paleo Müsli: Müsli ohne Getreide selber machen
- Vielseitig, gesund, glutenfrei: So kochst du Buchweizen
- Glutenfreie Muffins: Rezepte für Menschen mit Unverträglichkeit
War dieser Artikel interessant?