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Piadina: Rezept für das italienische Fladenbrot

piadina
Foto: CC0 / Pixabay / Unijewels

Piadina ist ein weiches Fladenbrot, das es in Italien häufig als Snack mit verschiedensten Füllungen gibt. Mit unserem Rezept kannst du Piadina einfach selber machen.

Je nach Füllung ähnelt das italienische Fladenbrot mexikanischen Burritos oder Tortillas. Piadina kannst du also zum Beispiel mit Käsefüllung, mit Salat oder als süßes Dessert genießen. Das Brot wird auch Piadina Romagnola genannt, da es aus der italienischen Region Emilia-Romagna stammt.

Für Piadina und die Füllungen empfehlen wir, möglichst auf saisonale Zutaten aus regionalem Anbau zurückzugreifen – für eine bessere CO2-Bilanz. Am besten verwendest du auch Produkte in Bio-Qualität, um chemisch-synthetische Pestizide zu vermeiden und ökologische Landwirtschaft zu unterstützen.

Tipp: Wenn du Piadina mit Käse füllen möchtest, raten wir dazu, diesen von Bio-Anbietern zu beziehen, die strengere Tierwohlkriterien erfüllen. Dazu gehören zum Beispiel Naturland, Bioland oder Demeter.

Piadina selber backen

Der Teig für Piadina lässt sich einfach zubereiten.
Der Teig für Piadina lässt sich einfach zubereiten.
(Foto: CC0 / Pixabay / Skitterphoto)
      • Zubereitung: ca. 45 Minuten
      • Ruhezeit: ca. 30 Minuten
      • Menge: 7
      Zutaten:
      • 500 g Mehl
      • 250 ml Wasser
      • 2 EL Olivenöl
      • 0,5 TL Salz
      • 0,5 TL Natron
      Zubereitung
      1. Gib alle Zutaten in eine große Schüssel: Mehl, Wasser, Olivenöl, Salz und Natron.

      2. Verknete die Zutaten zu einem glatten Teig und lass diesen dann abgedeckt für 30 Minuten ruhen.

      3. Forme sieben gleich große Kugeln aus dem Teig und rolle sie zu einem flachen Teig von etwa 20 bis 25 Zentimetern Durchmesser aus.

      4. Erhitze eine Pfanne auf dem Herd. Am besten eignet sich eine gusseiserne Pfanne dafür.

      5. Brate die Fladenbrote bei mittlerer Hitze, ohne Zugabe von Öl, etwa zwei Minuten von jeder Seite an.

      Variationen und mögliche Füllungen für Piadina

      Piadina kannst du mit unterschiedlichen Füllungen genießen.
      Piadina kannst du mit unterschiedlichen Füllungen genießen.
      (Foto: Colourbox.de)

      Meistens besteht Piadina aus Weißmehl. Du kannst aber zum Beispiel auch Dinkelmehl Type 630 verwenden – oder für eine besonders rustikale Version Vollkornmehl. Solltest du kein Natron als Backtriebmittel zur Verfügung haben, kannst du alternativ ein Viertel von einem Tütchen Trockenhefe benutzen.

      Nach dem Backen lässt sich frische Piadina beliebig befüllen. Verteile dazu die Füllung auf der Hälfte des Fladenbrotes und klappe es dann zusammen. Wenn du magst, kannst du die Piadina danach noch einmal je eine Minute pro Seite anbraten. Als Füllung bietet sich zum Beispiel Folgendes an:

      • Kombiniere verschiedene Käsesorten miteinander, zum Beispiel Parmesan mit etwas Gorgonzola und Mozzarella – oder veganen Parmesan und veganen Mozzarella. Dazu passen noch Tomaten und frisches Basilikum.
      • Mit frischer Birne oder Ananasstückchen, Zwiebelringen, Nüssen, Tomaten und etwas Käse schmeckt das Fladenbrot abwechslungsreich fruchtig.
      • Fülle Piadina alternativ mit verschiedenen Salatsorten wie frischem Rucola. Dazu passen Tomaten und gesunde Walnüsse.
      • Mit angebratenem Tofu oder Seitan, einer herzhaften BBQ-Sauce sowie etwas frischen Kräutern schmeckt das Fladenbrot besonders deftig.
      • Als Dessert eignet sich Piadina, indem du es mit gehackten Nüssen, Obst sowie etwas selbst gekochter Marmelade oder veganem Honig befüllst.

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      Überarbeitet von Lucas Drebenstedt

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