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Zinkmangel: Symptome, Ursachen und natürliche Heilmittel

zinkmangel
Foto: CC0 / Pixabay / nonnatthapat

Zinkmangel schwächt das Immunsystem und mindert das allgemeine Wohlbefinden. Wir zeigen dir, wie du einen Zinkmangel erkennst und auf natürliche Weise entgegenwirken kannst.

Eine ausgewogene Ernährung ist die
Eine ausgewogene Ernährung ist die
(Foto: CC0 / Pixabay / Sabrina_Ripke_Fotografie)

Zink zählt zu den Spurenelementen und ist an vielen biochemischen Prozessen beteiligt. So beeinflusst es die Funktion verschiedener Hormone, die unter anderem für

  • die Schilddrüse,
  • die Insulinproduktion,
  • Wachstum und
  • Sexualiät verantwortlich sind.

Das Spurenelement ist außerdem unerlässlich für einen gut funktionierenden Stoffwechsel.

Laut der deutschen Gesellschaft für Ernährung liegt der Tagesbedarf erwachsener Männer bei  etwa zehn Milligramm Zink pro Tag, während Frauen täglich rund sieben Milligramm benötigen.

Zinkmangel: Symptome

Häufige Erkältungen können ein Anzeichen von Zinkmangel sein.
Häufige Erkältungen können ein Anzeichen von Zinkmangel sein.
(Foto: CC0 / Pixabay / flockine)

Zinkmangel ist nur schwierig nachweisbar. Der größte Teil des Spurenelements ist in unserer Muskulatur, den Knochen und anderen Organen, wie dem Hirn eingelagert. Im Blut befinden sich nur rund sechs bis zwölf Milligramm Zink pro Liter, wodurch ein Mangel im übrigen Körper leicht übersehen wird.

Die Symptome eines Zinkmangels werden häufig fehlinterpretiert, da der Mangel meist von etlichen weiteren Faktoren beeinflusst wird. So passiert es oft, dass zwar die Symptome bekämpft werden, aber die eigentliche Mangelerkrankung unerkannt bleibt.

Zu den Anzeichen eines Zinkmangels gehören:

ein schwaches Immunssystem:

Hautprobleme:

Probleme mit den Haaren:

Probleme mit den Nägeln:

Psychische Probleme:

Wenn du den Verdacht auf einen Zinkmangel hast, solltest du das unbedingt mit deinem behandelndem Arzt besprechen.

Natürliche Mittel gegen Zinkmangel

Verschiedene Nüsse sind eine gute Zinkquelle.
Verschiedene Nüsse sind eine gute Zinkquelle.
(Foto: CC0 / Pixabay / piviso)

Wie die meisten Spurenelemente muss auch Zink über die Nahrung zugeführt werden. Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) nimmt etwa die Hälfte der Weltbevölkerung zu wenig Zink zu sich. Die Ursache ist vor allem eine einseitige Ernährung. Es gibt aber auch Stoffe, die wahre Zinkräuber sind und  die Aufnahme des Spurenelements hemmen:

  • Koffein
  • Alkohol
  • Nikotin
  • phospathaltige Getränke (wie etwa Limonaden)
  • Hormonpräperate
  • Magen-Darm-Medikamente

Aber auch wenn du viel schwitzt, weil du etwa regelmäßig Sport betreibst oder in die Sauna gehst, solltest du auf eine ausreichende Zufuhr von Zink achten. Wenn du dich ausgewogen ernährst, ist es jedoch nur in Ausnahmefällen notwendig, zusätzliche Zinkpräparate zu dir zu nehmen.

Zu welchen Lebensmitteln du greifen solltest, um einen Zinkmangel zu bekämpfen oder vorzubeugen, erfährst du hier:

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