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Energie und Geld sparen beim Kochen: die 14 besten Tipps

  • Energie sparen beim Kochen Fotos: colourbox.de

    Nachhaltiger Kochen und dabei Energie sparen

    Allein mit unserer Ernährung verursachen wir in Deutschland rund 15 Prozent der CO2-Pro-Kopf-Emissionen. Wir verschwenden dabei außerdem oft eine Menge Energie – und Geld, zum Beispiel durch die Art und Weise, wie wir unsere Nahrung zubereiten.

    Deshalb hier die 14 besten Tipps, um beim Kochen Energie und Geld zu sparen!

  • Energiespar-Tipp: Wasserkocher statt Herd Foto: colourbox.de

    1. Wasserkocher statt Herd

    Wer nur mal schnell ein bisschen warmes Wasser braucht: Mit einem sparsamen Wasserkocher lässt sich im Vergleich zum Elektroherd die Hälfte des Stromverbrauchs sparen. Wer einen Gas- oder Induktionsherd hat, hat die Wahl: Wasserkocher und Herd sind dann ähnlich effizient.

    So findest du den richtigen Wasserkocher: Wasserkocher ohne Plastik: 5 beliebte Produkte

  • Energie und Geld sparen beim Kochen: die 14 besten Tipps Foto: colourbox.de

    2. Jedem Topf sein Deckel

    Mit Deckel kochen sollte ab jetzt selbstverständlich sein: Denn wer mit Deckel kocht, braucht 50 Prozent weniger Energie. Du sparst pro Jahr und Haushalt 120 Kilogramm CO2.

    Lies auch: Meal Prep – mit Vorkochen Geld und Zeit sparen

  • Der gute alte Schnellkochtopf spart Energie und Zeit. Foto: © animaflora - fotolia.com

    3. Schnellkochtopf: Wie bei Oma

    Wer einen Schnellkochtopf daheim hat, sollte den auch nutzen. Im Vergleich zum Garen in Standard-Töpfen und Pfannen lassen sich beim Garen etwa 50 Prozent Energie sparen.

    Zum Weiterlesen: Schnellkochtopf-Garzeiten: So kochst du energiesparend

     

  • Wichtig: Der richtige Standort für den Kühlschrank Foto: colourbox.de

    4. Kühlschrank richtig platzieren

    Platziere den Kühlschrank nicht neben Geräten, die Wärme abgeben, wie zum Beispiel dem Herd oder der Spülmaschine. Denn hier braucht der Kühlschrank rund 30 Prozent mehr Strom zum Runterkühlen. Schlecht ist auch direkte Sonneneinstrahlung auf das Kühlgerät.

    Lies auch: Kaufberatung energieeffiziente Kühl- und Gefriergeräte.

  • Knusprig wie am Vortag Foto: © Sergey - fotolia.com

    5. Brötchen – wie frisch vom Bäcker

    Morgens schnell die Brötchen vom Vortag aufbacken: Eine gute Idee für ein leckeres Frühstück. Energie sparen kannst du, wenn du die Brötchen auf dem Aufback-Aufsatz vom Toaster aufbackst statt dazu extra den Backofen aufzuheizen. Ersparnis: Bis zu 50 Prozent weniger Energie.

    Lies auch: Woran erkennt man wirklich gutes Brot?

  • Stromtarife Vergleich Ökostrom Solarenergie Photovoltaik Sonnenenergie Erneuerbare Energie Foto: CC0 Public Domain / Pixabay.de - mrgansa

    6. Mit Ökostrom nachhaltiger kochen und Energie sparen

    Wichtig: Viele Tipps sparen Strom – aber wir verbrauchen ihn weiterhin. Doch auch Strom geht besser – mit dem Wechsel zu Ökostrom lässt sich ebenfalls CO2 sparen.

  • Restwärme nutzen spart Energie Foto: colourbox.de

    7. Energie sparen beim Kochen: Backofen früher ausschalten

    Mit zwei Tipps lässt sich bei der Backofen-Nutzung viel Energie sparen: Wer aufs Vorheizen verzichtet, spart bis zu 20 Prozent Energie. Und auch die Restwärme sollte genutzt werden. Dazu einfach den Backofen ein paar Minuten vor Ende der Backzeit ausschalten oder zurückdrehen, das spart ebenfalls Energie.

    Es gibt noch mehr, was man in der Küche falsch machen kann: Die 9 größten Fehler in der Küche

  • Topfgröße und Größe der Herdplatte sollten überein stimmen. Foto: © alephnull - fotolia.com

    8. Optimale Topfgröße & passende Herdplatte, um beim Kochen Energie zu sparen

    Der Topf sollte möglichst dieselbe Größe haben wie die Herdplatte. Wer zum Beispiel einen Topf verwendet, der drei Zentimeter zu klein ist, verschwendet dabei bis zu einem Drittel der erzeugten Energie.

    Tipp: Angebrannter Topf: So wird er wieder sauber – ohne viel Aufwand

  • Tipp für die Energiebilanz: Wasserkocher entkalken. Foto: colourbox.de

    9. Weg mit Eis und Kalk!

    Energie sparen geht auch so: Entferne regelmäßig das Eis im Kühlschrank. Wer aufpasst, dass die Eisschicht keinesfalls über sechs Millimeter dick ist, hat schon wieder eine Menge Energie gespart. Lies dazu: Gefrierschrank abtauen.

    Das gilt auch für den Kalk im Wasserkocher. Ein verkalkter Wasserkocher frisst viel unnötige Energie – dabei ist Entkalken so einfach! Kalklos lebt es sich um rund 30 Prozent energiesparsamer, rät Florian Henle vom Ökostromanbieter Polarstern. Lies dazu: Wasserkocher entkalken mit Hausmitteln.

  • Mikrowellen können Energie sparen Foto: © sergemi - fotolia.com

    10. Mikro statt Makro

    Wer nur schnell die Reste vom Vortag aufwärmen möchte, macht das am energieschonendsten in der Mikrowelle – wenn man denn eine hat. Die Aufwärmzeit kannst du verkürzen, wenn du die Nahrung mit einem Deckel abdeckst.

    Wichtig zu wissen: Wer keine Mikrowelle hat, sollte sich auch besser keine zulegen, denn Mikrowellen benötigen bei der Herstellung viele Ressourcen und verursachen bei der Entsorgung jede Menge Elektroschrott. Nähere Infos findest du hier.

  • Gefriertruhe = Stromfresser Foto: colourbox.de

    11. Stromfresser Gefriertruhe

    Gefriertruhen gehören zu den wahren Stromfressern im Haushalt. Wer dennoch auf sein Gerät nicht verzichten möchte: Hier findest du Tipps für nachhaltige Kühl- und Gefriergeräte.

  • Bio first! Foto: CC0 Public Domain / Pixabay

    12. Mehr Bio ist nachhaltiger

    Bei der Wahl der Lebensmittel gilt: besser Bio. Lebensmittel aus ökologischem Anbau sind nachhaltiger und verursachen in der Regel weniger Emissionen. Regionale, saisonale und darüber hinaus möglichst wenig verarbeitete Produkte sind ein wichtiger Faktor beim klimafreundlichen Konsum.

    Wer dann noch zu Fuß oder mit dem Fahrrad seine Einkäufe erledigt, kann sich sein Essen mit gutem Gewissen schmecken lassen.

  • Gemüsebrühe selber machen: Zutaten Foto: © Utopia / Annika Flatley

    13. Weniger Fleisch geht

    Bei der Frage, was auf dem Teller landen soll, um die Umwelt möglichst wenig zu strapazieren, lautet der Tipp ganz klar: Bewusster und reduzierter Fleischkonsum.

    Nur als kleine Hausnummer zur Orientierung: Wer auf Fleisch völlig verzichtet, spart 400 Kilogramm CO2 jährlich. Lies auch 10 einfache Tipps für weniger tierische Produkte

  • Kühlschrank einräumen reinigen Foto: © Andreay Popov - stock.adobe.com

    14. Geräte für dich sparen lassen

    Auch der Wechsel zu energieeffizienten Geräten hilft, CO2 zu sparen. Aber: Erst kaufen, wenn das alte Gerät wirklich unbrauchbar kaputt ist!

    Achte darauf, dass Geräte nicht im energiefressenden Standby-Modus arbeiten.

  • So kannst du Energie sparen Foto: CC0 Public Domain / Pixabay - kalhh
  • Abschlussbild Foto: knallgrün photocase.de

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