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Digitales Engagement: So klappt das Online-Ehrenamt

digitales engagement
Foto: CC0 / Pixabay / geralt

Digitales Engagement? Damit kannst du die Welt aktiv verändern. Dazu musst du nicht warten, bis eine Organisation in deine Nähe kommt, die zu dir passt. Ortsunabhängig über das Internet bekommst auch du die Chance auf ein online-Ehrenamt.

Sich zu engagieren, zu helfen und sich einzubringen ist wichtig. Ein gut funktionierendes Zusammenleben baut darauf auf, dass Menschen sich füreinander einsetzen. Ein aktuelles Beispiel vom Juli 2021 ist die große Hilfsbereitschaft von Freiwilligen nach der Hochwasserkatastrophe im Westen von Deutschland. Tausende kamen zur Stelle zum Wiederaufbau und betreuten Spendensammlungen für die Opfer.

Es gibt aber auch viele Möglichkeiten sich einzubringen, ohne vor Ort sein zu müssen – nämlich durch digitales Engagement. Ein anderer Begriff dafür ist Online-Volunteering. In diesem Artikel zeigen wir dir Möglichkeiten auf, wie du dich online einsetzen kannst.

Es gibt viele Gründe für ein Ehrenamt. Du kannst unter anderem…

  • Kontakte knüpfen und Menschen kennenlernen
  • Berufe und Tätigkeitsbereiche ausprobieren
  • Herausforderungen für dein persönliches Wachstum bekommen
  • deinen Horizont erweitern
  • Menschen helfen
  • dich für die Umwelt einsetzen
  • dich mit deinen Interessen verbinden und Wissen weitergeben
  • Lebenssinn durch eine bedeutsame Aufgabe finden

Außerdem beweisen neuste Studien der Glücksforschung, dass freiwilliges Engagement glücklich macht. Es steigert unser Wohlbefinden, unser Selbstwertgefühl und kann Stress abbauen.

    Was ist digitales Engagement?

    Ehrenamt geht auch digital – durch digitales Engagement.
    Ehrenamt geht auch digital – durch digitales Engagement.
    (Foto: CC0 / Pixabay / geralt)

    Von Engagement (Beteiligung, Einsatz) spricht man, wenn es sich um eine freiwillige, unentgeltliche und gemeinwohlorientierte Tätigkeit handelt. Sie ist nicht nur an Freund:innen oder Familie gerichtet, sondern spricht die gesamte Öffentlichkeit an. In der Regel ist das Engagement gemeinschaftlich und baut nicht bloß auf einer einzelnen Person auf. Es wird dann „digital“, wenn für die Ausübung der Tätigkeit digitale Geräte benötigt werden (Smartphone, Notebook, Webcam, …) und das Engagement nicht an einem Ort festgeknüpft ist. Es gibt auch ehrenamtliche Tätigkeiten, die nur teils digital sind.

    Hier nochmal kurz zusammengefasst: Digitales Engagement ist…

    1. freiwillig
    2. unentgeltlich
    3. gemeinschaftlich
    4. öffentlich
    5. gemeinwohlorientiert
    6. nicht gebunden an Ort und Zeit
    7. funktioniert digital / mit Hilfe des Internets

    Digitales Engagement hat einige Vorteile zum normalen Ehrenamt vor Ort. Fahrtwege fallen weg und du kannst es ortsunabhängig durchführen. Außerdem kann man es auch bei eher knappen Zeitressourcen bequem von zu Hause aus machen. Eine aktuelle Studie befragte Digitalarbeiter:innen zu ihrer Bereitschaft für ein digitales Ehrenamt: Rund 60 Prozent der Befragten können sich vorstellen, freiwilliges Engagement über Online-Wege zu zeigen.

    Digitales Engagement kann aber bestimmte Arbeiten nicht ersetzen, die direkt mit Menschen zu tun haben oder wo es darum geht, physisch mit anzupacken, zum Beispiel bei Blutspende- oder Baumpflanzaktionen. Bei diesem sozialen Engagement ist es zwingend notwenig, vor Ort sein zu können.

    In anderen Arbeitsbereichen funktioniert es dafür umso besser, digital zu arbeiten. Solche Arbeiten sind beispielsweise:

    • eine Webseite aufbauen und pflegen
    • Aktivitäten in sozialen Netzwerken verwalten
    • Emails für eine Organisation beantworten
    • Recherchen durchführen
    • Artikel schreiben
    • Flyer entwerfen
    • Videos drehen und bearbeiten
    • Texte übersetzen
    • Onlinekurse geben
    • fachkundige Ratschläge geben

    Ein klassisches Ehrenamt vor Ort kann aus verschiedenen Gründen schwierig sein: eine körperliche Einschränkung, unpassende Arbeitszeiten, eingeschränkte Mobilität, häusliche Verpflichtungen. Ein digitales Engagement kann hier die Alternative sein.

    Welcher digitale Engagement-Typ bist du?

    Zum Beispiel als Content Creator kannst du dich über soziale Netzwerke engagieren.
    Zum Beispiel als Content Creator kannst du dich über soziale Netzwerke engagieren.
    (Foto: CC0 / Pixabay / LoboStudioHamburg)

    Bilder und Texte gestalten, telefonieren oder lieber die technischen Grundlagen pflegen? Was würdest du am liebsten tun? Neben vielen unterschiedlichen Tätigkeiten kann man vier Hauptbereiche unterscheiden, in denen du dich einbringen kannst.

    Informieren: Die Ziele und Ergebnisse von ehrenamtlichen Tätigkeiten an Mitmenschen zu heranzutragen ist ein essentieller Bestandteil für den Erfolg und das Weiterbestehen. Informiere deine Freund:innen über digitales Engagement.

    Vernetzen: Du möchtest ein Thema stärken und liebst es, Menschen zusammenzubringen? Vernetze dich mit anderen, die auch etwas bewegen wollen und werde Online-Aktivist:in. Ob auf Instagram, Reddit oder anderen sozialen Netzwerken: Es gibt viele Plattformen, auf denen Engagierte und Non-Profit-Organisationen zusammentreffen und ein Thema voran bringen können.

    Vermitteln: Viele Projekte benötigen Gelder für die Umsetzung ihrer wohltätigen Ideen. Als Fundraiser:in kannst du diese Mittel online sammeln, zum Beispiel über Crowdfunding. Interessierte an eine Organisation zu vermitteln ist ebenfalls eine wichtige Aufgabe. Die Vermittler:innen-Rolle wird an vielen Stellen gebraucht.

    Aktive Mitarbeit: Nur durch die oben genannten Tätigkeiten zu unterstützen genügt dir nicht? Du möchtest dich lieber voll und ganz als Teil einer gemeinnützigen Sache einsetzen? Dann nutze deine Fähigkeiten für die anfallenden Aufgaben in einer Organisation oder einem freien Projekt. In beinahe jeder Organisation gibt es Aufgaben, die auch online gemacht werden können. Wenn dich etwas begeistert, traue dich, die verantwortlichen Personen zu kontaktieren.

    Darüber hinaus zählt die Unterstützung eines Projekts durch finanzielle Mittel auch zu Engagement. Über Crowdfunding und Spenden an Organisationen ist das online möglich. „betterplace.org“ ist Deutschlands größte Spendenplattform für gemeinnützige Organisationen. Dadurch, dass diese nicht wirtschaftlich arbeiten, sind sie auf Spendengelder, Mitgliederbeiträge und staatliche Förderungen angewiesen.

    Auch durch Petitionen kannst du dich online engagieren. Du kannst sie unterschreiben, weiterleiten, teilen und selbst welche ins Leben rufen.

    Dein Weg zum digitalen Engagement

    Welches ist dein Herzensthema?
    Welches ist dein Herzensthema?
    (Foto: CC0 / Pixabay / geralt)

    Bevor du dich in dein digitales Engagement stürzt, solltest du ein paar Dinge mit dir klären und ein sinnvolles Vorgehen planen. Es wäre schade, wenn du dir möglicherweise etwas aussuchst, was gar nicht zu dir passt oder dich überfordert. Nimm dir Ruhe und Zeit für folgende Punkte:

    1. Welches Thema liegt dir besonders am Herzen? Wofür kannst du dich am meisten begeistern? Menschenrechte, Umweltschutz und Tierschutz, Integration, Bildung, …?
    2. Wieviel Zeit möchtest und kannst du aufbringen – pro Woche und im Monat?
    3. Welche Fähigkeiten hast du, die du einbringen kannst und möchtest? In welchem Bereich willst du aktiv werden?
    4. Was erhoffst du dir von deinem Ehrenamt? Wieso möchtest du es tun? Welcher Mehrwert und welche Motivation ergibt sich daraus für dich und andere?
    5. Welche technischen Voraussetzungen hast du? Was brauchst du an Ausrüstung für deinen Einsatz?
    6. Recherchiere im Internet nach möglichen Projekten, die in deinen Rahmen passen. Beziehe dabei deine Ergenisse der ersten fünf Punkte mit ein.
    7. Kontaktiere Verantwortliche und stelle und frage sie alles, was dir wichtig ist. Stelle dich, deine Fähigkeiten, Wünsche und Bedürfnisse vor. Gerade im Online-Engagement ist eine gute Kommunikation wichtig. Wenn möglich nutze Video-Chat. Das ist persönlicher und verbindet dich mehr mit der Sache als bloßer Email-Kontakt.
    8. Kläre vorher genau ab, was Teil deiner Arbeit ist und was nicht. Ein klarer Rahmen und gute Absprachen verhindern Unsicherheit und Missverständnisse.
    9. Hast du dein Projekt und die Art und Weise deines digitalen Engagements gefunden, kannst du endlich loslegen!
    10. Nutze das Wissen zur extrinsischen und intrinsischen Motivation, um am Ball zu bleiben.

    Konkrete Beispiele für digitales Engagement

    Online Nachhilfe geben - das kannst du auch als digitales Engagement tun.
    Online Nachhilfe geben – das kannst du auch als digitales Engagement tun.
    (Foto: CC0 / Pixabay / jagritparajuli99)

    So kann digitales Engagement aussehen – in den Bereichen…

    Integration:

    • Das Projekt „Triaphon“ vermittelt Dolmetscher:innen bei der medizinischen Versorgung von Patient:innen mit Sprachbarriere. Über eine Telefonhotline helfen Freiwillige durch kurze Telefonate in Akutsituationen.
    • Über die Integrationsprojekte GmbH „Tür an Tür“ kannst du dich ehrenamtlich für ein Sprachtandem einsetzen. Du unterstützt dabei online eine:n Geflüchtete:n oder Asylsuchende:n beim Deutschlernen.

    Gleichberechtigung:

    • Das Projekt „Frauenloop“ will die digitale Wirtschaft gleichberechtigter gestalten, indem es mehr Frauen dazu befähigt im Bereich der Technik zu arbeiten. Wenn du ein IT-Profi bist und Englisch sprichst, kannst du hier als Mentor:in Frauen coachen.
    • Schreibe über den Gemeinschaftsblog „Mädchenmannschaft e.V.“ zu feministischer Geschichte, Theorie und Praxis.

    Umweltschutz:

    • Aufgrund der Corona-Pandemie finden nun viele Veranstaltungen online statt. Das kann aber auch eine Chance sein. So kannst du zum Beispiel als Seminarleiter:in beim „BUND – Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland“ Angebote online machen. Hier ist es möglic,h in der „BUND-Akademie“ als Referent:in mitzuwirken.
    • climateconnect“ ist ein globales Netzwerk für Klimaschutzprojekte im Aufbau. Es wird Unterstützung im Online-Marketing und Webdevelopment gesucht. Sie wollen die Klimapolitik weltweit beschleunigen und eine Plattform für alle Klimaschützer bilden.
    • Der Verein „ZeroWaste e.V.“ sucht für viele Arbeitsbereiche engagierte Mitarbeiter:innen. Die meisten Tätigkeiten sind digital möglich.

    Menschen mit Behinderung:

    • Auf Wheelmap.org kannst du rollstuhlgerecht Orte eintragen und kategorisieren, um den Menschen durch ein Ampelsystem ihre Möglichkeiten zu zeigen. 
    • BeMyEyes“ ist eine App, bei der du blinden Menschen auf der ganzen Welt deine Augen leihen kannst, wenn sie im Alltag Hilfe brauchen. Das funktioniert über Video-Anrufe.

    Bildung

    • Setze dich für Bildungsgerechtigkeit über „haydee“ ein. Kinder, die Schulstoff verpasst haben, aus sozial benachteiligten Familien kommen oder eine Migrationsgeschichte haben finden hier Nachhilfe. Als Mentor:in kannst du dich auf „haydee“ online beteiligen.

    Beraten und Begleiten

    • Bei „Der Weg nach vorne“ kannst du online Jugendliche und Erwachsene bei psycho-sozialen Problemen beraten. Du solltest Berufserfahrung in Beratungsarbeit und eine Ausbildung im sozialen, psychosozialen, pädagogischen, psychologischen oder medizinischen Bereich haben. Ein begonnenes Studium (mindestens 3 Semester) im selben Bereich ist auch möglich. Bewerben kannst du dich über die Seite „helpteers„.

    Wissenschaft

    • Bei der Initiative Code for Germany kannst Du Dich an „Open-Source-Projekten“ beteiligen. Sie veranstalten auch Live-Treffen, hauptsächlich findet alles aber online statt.
    • Jede:r kennt „Wikipedia„. Hier kannst du dich als Autor engagieren und die freie Wissensenzyklopädie verbessern und vervollständigen – egal ob beim Korrigurlesen, Quellen überprüfen oder Artikel schreiben.

    Vernetzungs-Plattformen für digitales Engagement

    Vernetzungsplattformen bringen Menschen zusammen, die sich suchen.
    Vernetzungsplattformen bringen Menschen zusammen, die sich suchen.
    (Foto: CC0 / Pixabay / geralt)

    Über diese Plattformen kannst du dich durch die Möglichkeiten eines digitalen Engagements klicken. Viel Spaß bei der Suche!

    • Über „Aktion Mensch“ kannst du mit dem Filter „von Zuhause aus“ nach einem Online-Ehrenamt suchen. Hier werden zum Beispiel Engagierte für das Gestalten von Webseiten oder auch für eine 1:1-Lernunterstützung für Kinder per Videochat gesucht.
    • Auf „vostel.de“ versammeln sich zahlreiche Engagementangebote von Non-Profit Organisationen, die auf der Suche nach Freiwilligen und Ehrenamtlichen sind. Über 16.000 Freiwillige konnten hier seit der Gründung 2015 schon eine Einsatzmöglichkeit finden. Du kannst hier auch nur nach ortsunabhänigen Projekten filtern.
    • Organisationen, die Hilfe bei digitalen Aufgaben und Öffentlichkeitsarbeit benötigen, können über die Plattform „youvo“ Freiwillige finden. Hast du Fähigkeiten im Design-, Kommunikations- und Digitalbereich? Dann wirst du hier sicher fündig, wenn du deine Fähigkeiten ehrenamtlich einsetzen möchtest.
    • Auch „helpteers“ und „FlexHero“ sind solche Vernetzungsplattformen. Hier können sich Engagierte und solche, die ein digitales Ehrenamt anzubieten haben finden.
    • onlinevolunteering.org“ ist eine internationale Seite für digitale ehrenamtliche Tätigkeiten. Deine Muttersprache ist zum Beispiel Spanisch, Französisch oder Englisch? Dann findest du hier sicher etwas für dich. Du kannst hier sogar nach den 17 Nachhaltigkeitszielen filtern.

    Digitales Engagement in mehr Organisationen möglich machen

    Den Weg weiter gehen - sich online engagieren für soziale und ökologische Themen.
    Den Weg weiter gehen – sich online engagieren für soziale und ökologische Themen.
    (Foto: CC0 / Pixabay / JDGRAPHICS63)

    Folgende Projekte bieten Optionen für mehr digitales Engagement. Kennst du Vereine oder Organisationen, die Hilfe bei digitalen Themen brauchen und über das Internet ein größeres Sprachrohr bekommen wollen? Dann informiere sie über folgendes:

    • Es ist wichtig, dass Vereine und Organisationen ihre Reichweite mithilfe digitaler Tools erweitern können. Vielen fehlt dazu aber das Know-How und die finanziellen Mittel. Genau deshalb gibt es das neu gegründete Programm „100xdigital“ der Deutschen Stiftung Engagement und Ehrenamt. Die DSEE möchte damit „gemeinnützigen Organisationen helfen, Lösungen für die Herausforderungen des digitalen Wandels zu entwickeln“. Begonnen hat das Programm erst im Juni 2021 und läuft vorraussichtlich bis zum August nächsten Jahres.
    • Auf der Seite der Landesregierung Rheinland-Pfalz werden Unterstützungsangebote für die Digitalisierung von Vereinen angeboten. Es ist frei zugänglich, sodass auch Vereine und Organisationen außerhalb von Rheinland-Pfalz auf Online-Fortbildungen, einen digitalen Werkzeugkasten und Vernetzungsmöglichkeiten zugreifen können.
    • Das Beteiligungsportal des „Forums Digitalisierung und Engagement“ ist genau das Richtige für dich, wenn du dich an Diskussionen beteiligen und eigene kreative Ideen zum Thema einbringen möchtest. Es ist ein aktuelles Projekt des Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement und wird unter anderem gefördert durch das Bundesministerium des Innern, Bau und Heimat.

    Fazit zum digitalen Engagement

    Unser Fazit: Laut dem Freiwilligen-Survey von 2019 gaben nur 2,6 Prozent der befragten ehrenamtlich Tätigen an, dass das Engagement überwiegend oder ausschließlich im Internet stattfindet. Ehrenamtliches Engagement muss besonders in der digitalen Welt noch weiter vorangebracht werden. Utopia findet: Da ist noch Luft nach oben.

    Vielen Menschen fehlt die Zeit oder es scheitert an anderen Einflüssen, obwohl sie gern Gutes tun möchten. Die Möglichkeiten eines digitales Engagements befähigt mehr Menschen dazu, im gemeinnützigen Bereich handlungsfähig zu werden.

    Weiterlesen bei Utopia.de:

    Auf utopia.org findest du einen Artikel zu einem ähnlichen Thema: Why Microvolunteering May Be Right for You

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