Greta Thunbergs Rede beim Klimagipfel vergangene Woche hat viele Menschen beeindruckt. Ein Musiker hat aus dem Clip ein Death-Metal-Musikvideo gemacht – und damit einen Youtube-Hit gelandet. Greta Thunberg selbst reagiert darauf mit Humor.
Vor genau einer Woche hat Greta Thunberg beim Klimagipfel Klartext gesprochen: In ihrer Rede machte sie den Erwachsenen schwere Vorwürfe – und war dabei wütender denn je. Die ideale Grundlage für einen Death-Metal-Song, dachte sich John Mollusk, ein Musiker aus New York.
Er unterlegte die Rede mit tiefen Gitarrenklängen und gab Greta Thunbergs Stimme den typischen düsteren Metal-Klang. Noch ein paar Lichteffekte und fertig war der Death-Metal-Song. Hier das Video auf Youtube:
Greta Thunberg und Death Metal – passt zusammen
Greta Thunbergs Gestik, Mimik und ihre wütende Rede passen erstaunlich gut zu dem Death-Metal-Konzept von Mollusk. Die Worte bekommen durch die Gitarrenklänge und die Effekte noch mehr Dringlichkeit.
Auf Youtube hat die Death-Metal-Version der Rede viele Fans: Innerhalb weniger Tage wurde das Video mehr als drei Millionen Mal aufgerufen und fast 50.000 mal geliked. „Das ist das Brillanteste, was ich je auf Youtube gesehen hab“, kommentierte ein Nutzer. Andere User forderten, ein neues Musik-Genre namens „Eco Metal“ oder „Climate Core“ zu etablieren.
Greta Thunberg: „Ich bin mit dem Klima-Ding durch“
Auch Greta Thunberg selbst hat das Musikvideo gesehen – offenbar gefällt es ihr ebenfalls. Auf Twitter postete sie das Video und schrieb dazu: „Ich bin jetzt mit diesem Klima-Ding durch… Von jetzt an werde ich nur noch Death-Metal machen!!“.
John Mollusk, der Macher des Videos, tweetete daraufhin: „Sag Bescheid, wenn du es jemals live performen möchtest. #Klimastreik-Tour.“
Die „Woche fürs Klima“ mit mehreren Millionen Demonstranten
Nicht nur musikalisch läuft es für Greta Thunberg aktuell gut: Vergangenen Freitag haben erneut hunderttausende Menschen weltweit fürs Klima demonstriert. Die 16-Jährige spricht von mindestens sieben Millionen Teilnehmern bei der #weekforfuture (Woche fürs Klima). Aktuell ist Greta Thunberg in Kanada, wo sie den kanadischen Premierminister Justin Trudeau traf – und auch ihn für seine Untätigkeit kritisierte.
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