Wegen ihres außergewöhnlichen Geschmacks ist Feigenmarmelade eine tolle Abwechslung auf dem Frühstückstisch. Wir zeigen dir, wie du sie ganz einfach selber machen kannst.
Feigen eignen sich als Zutat für zahlreiche Gerichte, etwa für Salate und Nachspeisen. Besonders lecker schmecken sie als Feigenmarmelade. Die Früchte überzeugen nicht nur durch ihren süßen Geschmack, sondern auch durch ihren hohen Gehalt an Magnesium, Vitamin K, Vitamin E und Eisen. Feigen werden im Mittelmeerraum zwischen Juli und November geerntet.
Um die Feigenmarmelade abzufüllen, benötigst du ausgekochte Gläser. Du bekommst schneller viele Gläser zusammen, wenn du deine Familie oder Freund:innen fragst, ob sie dir ihre alten Schraubgläser überlassen. Verzierst du diese, hast du ein simples, aber persönliches Mitbringsel.
Feigenmarmelade: So geht's
- Zubereitung: ca. 45 Minuten
- Ruhezeit: ca. 720 Minuten
- Menge: 4
- 1 kg frische Feigen
- 4 EL Zitronensaft
- 300 g Gelierzucker
- 250 ml Rotwein
- 4 Handvoll gehackte Walnusskerne
- 5 Stück Zartbitterschokolade
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Wasche die Feigen und schneide sie grob in Stücke.
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Gib die geschnittenen Feigen in einen Topf und koche sie zusammen mit dem Zitronensaft und dem Gelierzucker auf. Rühre dabei gelegentlich um.
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Lasse alles eine Minute lang sprudelnd kochen und reduziere anschließend die Hitze.
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Füge den Rotwein und die Walnüsse hinzu. Prüfe nach einigen Minuten mithilfe der Gelierprobe, ob die Marmelade schon die gewünschte Konsistenz hat.
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Gib die Zartbitterschokolade kurz vor Ende der Kochzeit zur Marmelade und lass sie dort schmelzen.
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Püriere die Marmelade mit einem Pürierstab und fülle sie noch heiß in die Schraubgläser. An einem kühlen, dunklen Ort gelagert hält sich die Marmelade über ein Jahr lang.
Einkaufstipps für deine Feigenmarmelade
Wir empfehlen dir, für das Marmeladenrezept auf Bio-Feigen zurückzugreifen. An folgenden Siegeln kannst du dich orientieren: EU-Bio-Siegel, Demeter, Bioland und Naturland. Bei Bio-zertifizierten Früchten wird auf den Einsatz von chemisch-synthetischen Pestiziden verzichtet.
Feigen wachsen in Nord- und Südamerika, aber auch im Mittelmeerraum. Für kürzere Transportwege kannst du auf Früchte aus Spanien, Italien und Griechenland achten.
Übrigens: Streng genommen sind Feigen nicht immer vegan – und auch bei Wein solltest du darauf achten, ob er vegan ist: Veganer Wein – was macht ihn aus?
Feigen sind übrigens vielseitig einsetzbar. Neben Feigenmarmelade kannst du auch diese Rezepte probieren:
Weiterlesen bei Utopia:
- Marmelade, Konfitüre, Gelee: Das sind die Unterschiede
- Marmelade kochen: Grundrezept zum Selbermachen
- Kürbismarmelade selber machen: ein Schnell-Rezept
Überarbeitet von Marie-Theres Bauer
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