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Nizzasalat: Vegetarisches Rezept für den französischen Sommersalat

Nizzasalat
Foto: Utopia / Leonie Barghorn

Nizzasalat ist eine typische Vorspeise in vielen Restaurants. Üblicherweise enthält der Salat Thunfisch und Sardellen – du kannst ihn aber auch gut vegetarisch zubereiten.

Ob der Nizzasalat wirklich aus der südfranzösischen Stadt kommt, ist nicht nachgewiesen. Er schmeckt jedoch nach Sommer und Sonne: Der Salat vereint verschiedene Sommergemüse und Mittelmeerzutaten wie Tomaten, Gurken, Paprika und grüne Bohnen, frische Kräuter und Oliven. Die Variante, die wir dir hier vorstellen, fügt dem Salat noch Kartoffeln hinzu und ist so besonders sättigend.

Im Original enthält Nizzasalat außerdem Thunfisch und Sardellen. Diese Zutaten verleihen dem Salat zwar sein typisches Aroma – doch der Nizzasalat schmeckt auch ohne Fisch. Eier sind ebenfalls häufig Bestandteil eines Nizzasalats. Wenn du den Salat vegan zubereiten möchtest, kannst du sie weglassen.

Lesetipp: 6 gute Gründe, auf Fisch zu verzichten

Nizzasalat: So bereitest du ihn zu

In der Variante mit Kartoffeln ist Nizzasalat eine sättigende Mahlzeit.
In der Variante mit Kartoffeln ist Nizzasalat eine sättigende Mahlzeit.
(Foto: Utopia / Leonie Barghorn)
  • Zubereitung: ca. 0 Minuten
  • Menge: 4
Zutaten:
  • 1 kg Kartoffeln
  • 500 g grüne Bohnen
  •  3 Bohnenkrautzweige
  •  5 Eier
  •  1 halbe Gurke
  • 300 g Tomaten
  •  1 Paprika
  •  1 halbes Bund Frühlingszwiebeln
  • 1 Handvoll Oliven
  • 1 Handvoll Basilikumblätter
  • 5 EL Olivenöl
  • 5 EL Rot- oder Weißweinessig
  •   Salz
  •   Pfeffer
  •   Zucker
  •   Blattsalat deiner Wahl
Zubereitung
  1. Schäle die Kartoffeln und schneide sie in dicke Scheiben. Koche die Kartoffeln in Salzwasser gar und gieße sie anschließend ab.

  2. Wasche die grünen Bohnen und entferne die Enden. Koche die Bohnen in Salzwasser für zehn bis 15 Minuten. Wenn du magst, kannst du einige Zweige Bohnenkraut mitkochen. Schrecke die Bohnen anschließend mit kaltem Wasser ab.

  3. Koche die Eier hart oder wachsweich. Lasse sie anschließend abkühlen und pelle sie. 

    Tipp: Wenn du die Eier wachsweich kochen möchtest, solltest du sie direkt nach dem Kochen mit kaltem Wasser abschrecken. So stoppst du den Garprozess. Mehr zum Thema Eier abschrecken: Eier abschrecken: Ist das hilfreich oder überflüssig?

  4. Wasche Gurke, Tomaten und Paprika und schneide alle drei Gemüsesorten in kleine Würfel.

  5. Wasche die Frühlingszwiebeln und schneide sie in feine Ringe.

  6. Vermische die fertig gekochten Kartoffeln und Bohnen in einer großen Schüssel mit dem restlichen Gemüse.

  7. Schneide die Oliven in Scheiben und hacke das Basilikum grob. Gib beides in die Schüssel.

  8. Verrühre Olivenöl und Essig zu einem Dressing und würze dieses kräftig mit Salz und Pfeffer. Gib nach Geschmack noch etwas Zucker hinzu.

  9. Verrühre das Dressing mit den Zutaten in der Schüssel und lasse den Nizzasalat für einige Minuten durchziehen. Wasche währenddessen die Salatblätter, schüttele sie trocken und schneide sie in mundgerechte Stücke. Schneide die Eier in Spalten, Würfel oder Scheiben.

  10. Schmecke den Salat nochmals ab und gib zum Schluss die Salatblätter hinzu. Garniere den fertigen Nizzasalat mit den Eiern.

Nizzasalat: Weitere Zubereitungstipps

Du kannst den Nizzasalat auch noch mit Kapern verfeinern.
Du kannst den Nizzasalat auch noch mit Kapern verfeinern.
(Foto: CC0 / Pixabay / Lebensmittelfotos)

Der Nizzasalat lässt sich ganz nach deinem Geschmack abwandeln. Du kannst ihn zum Beispiel noch mit Artischocken, Kapern und frischer Petersilie oder anderen mediterranen Kräutern anreichern. Statt der Frühlingszwiebeln kannst du auch eine kleine Zwiebel verwenden. Schneide sie sehr fein und lege sie für mindestens zehn Minuten in dem Essig ein, um ihr etwas Schärfe zu entziehen.

Wenn du den Nizzasalat mit Kartoffeln zubereitest, ist er eine sättigende Hauptmahlzeit. Du kannst die Kartoffeln aber auch weglassen und den Salat als Vorspeise oder mit Baguette als leichte Mahlzeit servieren. In diesem Fall brauchst du weniger Dressing.

Kaufe deine Zutaten am besten in Bio- und Fairtrade-Qualität. So erhältst du qualitativ hochwertige Lebensmittel, die nachhaltig produziert wurden. Dazu kannst du dich an verschiedenen Siegeln orientieren, unter anderem dem EU-Bio-Siegel und den Siegeln von Demeter, Naturland und Bioland, die noch strengere Vorgaben machen. Kaufe außerdem saisonal und regional ein, wenn möglich. Unser Utopia-Saisonkalender kann dir dabei helfen.

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Überarbeitet von Marie-Theres Bauer

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