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Nudeln selber machen: So gelingt die perfekte Pasta

Nudeln selber machen
Foto: Utopia/katBliem

Nudeln selber zu machen ist nicht schwierig. Die Zutaten, die du dafür brauchst, hast du vermutlich bereits zu Hause. Wir zeigen dir zwei einfache Rezepte – mit und ohne Ei.

Bei frischen, selbst gemachten Nudeln weißt du genau, was drin ist – außerdem sparst du dir die Verpackung. Um Nudeln selber zu machen brauchst du nur Mehl, Eier und Salz. Für die vegane Variante ohne Ei benötigst du Mehl, Grieß, Salz und Wasser.

Nudeln selber machen: Rezept mit und ohne Ei

Eine Nudelmaschine ist von Vorteil, aber nicht unbedingt notwendig.
Eine Nudelmaschine ist von Vorteil, aber nicht unbedingt notwendig.
(Foto: Utopia/katBliem)

Zutaten für das Nudelrezept mit Ei:

  • 275 Gramm Bio-Weizenmehl (universal)
  • drei Bio-Eier
  • eine Prise Salz

Zutaten für die eilose Variante:

  • 250 Gramm Bio-Weizenmehl (universal)
  • 150 Gramm Grieß (Hartweizen)
  • eine Prise Salz
  • vier Esslöffel Olivenöl (gutes Bio-Olivenöl findest du z.B. bei** Avocadostore)
  • 160 Milliliter Wasser

Zusätzlich benötigst du noch:

  • eine große Schüssel für den Teig
  • zusätzlich Mehl für die Arbeitsfläche oder die Pastamaschine
  • ein Nudelholz oder eine Nudelmaschine (z.B. bei Manufactum oder **Amazon)
  • ein scharfes Messer
  • einen Kochtopf

Eine Nudelmaschine erleichtert das Verarbeiten des Teigs. Du kannst ihn aber genauso gut dünn mit einem Nudelholz ausrollen und die gewünschten Pastavarianten und Formen mit dem Messer ausschneiden.

Schritt 1: Zutaten für selbstgemachte Nudeln vermengen

Alle Zutaten, egal ob mit oder ohne Ei, gründlich vermischen.
Alle Zutaten, egal ob mit oder ohne Ei, gründlich vermischen.
(Foto: Utopia/katBliem)

Als erstes nimmst du alle Zutaten – je nachdem, für welches Rezept du dich entschieden hast – und vermischst sie gründlich in einer großen Schüssel.

Schritt 2: Nudelteig gut durchkneten

Der Nudelteig muss 30 Minuten im Kühlschrank ruhen.
Der Nudelteig muss 30 Minuten im Kühlschrank ruhen.
(Foto: Utopia/katBliem)

Hast du alle Zutaten gut vermengt, knetest du sie so lange, bis du einen geschmeidigen, glänzenden Teig in den Händen hältst. Das dauert um die zehn Minuten.

Lässt sich der Teig leicht von der Arbeitsfläche lösen, formst du ihn zu einer Kugel, wickelst ihn in Frischhaltefolie oder noch besser in ein Wachstuch, damit er nicht austrocknet. Lege den Teig dann für eine halbe Stunde in den Kühlschrank.

Schritt 3: Teig mit oder ohne Nudelmaschine verarbeiten

Manche Nudelmaschinen haben einen speziellen Walzenaufsatz für unterschiedlich breite Nudeln.
Manche Nudelmaschinen haben einen speziellen Walzenaufsatz für unterschiedlich breite Nudeln.
(Foto: Utopia/katBliem)

Hole den Teig nach einer halben Stunde wieder heraus und teile ihn in drei gleich große Teile.

Mit der Nudelmaschine:

Mit der Nudelmaschine kannst du den Teig zu dünnen Platten pressen. Du musst den Teig dabei mehrere Male durch die Walzen laufen lassen. Nimm ein Stück des Teiges und drehe es durch die Walze. Stelle deine Nudelmaschine im ersten Durchlauf auf den breitesten Walzenabstand ein.

Dann nimmst du den ausgerollten Teig, faltest ihn der Länge nach zusammen und drehst ihn erneut durch die Nudelmaschine. Dabei verringerst du den Walzenabstand. Diesen Vorgang wiederholst du mit jedem Teigstück mindestens drei Mal. Bestäube die Walzen zwischendurch immer mal wieder mit etwas Mehl, damit der Teig nicht festklebt.

Drehe anschließend den ausgerollten Nudelteig durch die Bandnudelwalze – falls vorhanden (siehe Abbildung) – oder schneide ihn mit einem scharfen Messer in Streifen.

Ohne Nudelmaschine:

Ohne Nudelmaschine rollst du den Teig einfach mit Hilfe eines Nudelholzes auf einer Arbeitsfläche aus. Auch hier ist es wichtig, dass du deine Arbeitsfläche mit Mehl bestreust. Ist der Teig dünn genug, schneidest du den Teig mit einem Messer zu „Nudelstreifen“. Die Form und Breite kannst du selbst bestimmen.

Schritt 4: Fertige Nudeln trocknen lassen

Lasse die Nudeln jetzt noch eine halbe Stunde trocknen.
Lasse die Nudeln jetzt noch eine halbe Stunde trocknen.
(Foto: Utopia/katBliem)

Die Nudeln hängst du für ungefähr 30 Minuten zum Trocknen auf. Dafür eignen sich eine gespannte Schnur, ein Wäscheständer oder ein Abtropfgestell für Geschirr (oder du holst dir einen speziellen Profi-Ständer, zum Beispiel bei** Amazon).

Schritt 5: Nudeln bissfest kochen

Die selbstgemachten Nudeln kannst du nach Belieben zubereiten.
Die selbstgemachten Nudeln kannst du nach Belieben zubereiten.
(Foto: Utopia/katBliem)

Nach ungefähr einer halben Stunde kannst du deine Nudeln vom Ständer nehmen und in kochendem Salzwasser drei bis fünf Minuten bissfest garen. Seihe sie in einem Sieb ab und richte sie mit einer Soße deiner Wahl an, zum Beispiel:

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