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Warum wir Ostern ohne diese Hasen feiern

Osterhasen bio fair palmöl
Foto: © Utopia.de/AW/Miro

In den Wochen vor Ostern haben wir die Qual der Wahl: Dutzende Osterhasen buhlen um Kunden, doch nicht alle sind wirklich gut. Utopia zeigt, wie du den richtigen Hasen findest.

Osterhase ist nicht gleich Osterhase. Es gibt Preisunterschiede, Geschmacksunterschiede, Verpackungsunterschiede – und natürlich auch Unterschiede, wie der Hase gemacht wurde.

Wir haben uns typische Hasen aus dem Einzelhandel angeschaut und zeigen dir in der folgenden Bildergalerie, welche Hasen wir für die richtigen, welche für die falschen halten. Klick dazu hier:

Unsere Ratschläge zu Schokohasen sind:

  • Keine Verpackungsmüll-Hasen: Weil in allen Produkten fast das gleiche steckt, nämlich ein Osterhase aus Schokolade, lassen sich die Hersteller allerlei einfallen, um ihre Waren einzigartig zu machen und an den Kunden zu bringen. Die Folge: Die Verpackung wird immer aufwändiger, ohne dass der Inhalt dadurch besser würde. Lieber verzichten: Je mehr Schokohase bei je weniger Verpackung, desto besser.
  • Keine E-Nummer-Osterhase: Achte stets auf die Liste der Zutaten und Inhaltsstoffe. Faustregel: Je länger, desto schlechter. Es ist ganz leicht, einfach alles zu vermeiden, in dem E-Nummern enthalten sind. Meist handelt es sich sowieso nur um Firlefanz-Hasen, in denen irgendwelche bunten Zuckerkugeln stecken. Dabei kommt ein guter Hase auch ohne aus. Details zu solchen „E-Zahlen“ in den Beiträgen Farbstoffe im Essen und E-Nummern.
  • Kein Palmöl-Osterhase: Erfreulich viele Osterhasen aus Schokolade kommen heute ohne Palmöl aus. Man braucht es wohl gar nicht. Wer Palmöl meiden will, achtet also einfach darauf, ob „Palmfett“, „Palmöl“, „Palm“ bei den Zutaten ausgewiesen ist.
Sieht man selten: Gepa bietet Osterhasen – und Osterhäsinnen!
Sieht man selten: Gepa bietet Osterhasen – und Osterhäsinnen! (Foto: GEPA – The Fair Trade Company)
  • Kein Osterhase ohne Bio: Das Bio-Siegel kennzeichnet Produkte aus der ökologischen Landwirtschaft. Diese arbeiten nachhaltiger, verwenden weniger Pestizide, wirtschaften umweltfreundlicher. Am Ende enthalten auch die damit erzeugten Produkte weniger Schadstoffe wie etwa Pestizidrückstände.
  • Keine Oster-Schokolade ohne Fair: Bio ist schon ziemlich gut, noch besser aber, wenn die Hasen fair gehandelte Schokolade enthalten. So ist sichergestellt, dass zum Beispiel Kakaobauern für ihre Produkte fair bezahlt werden, statt von Konzernen über den Tisch gezogen zu werden. Das Fairtrade-Siegel ist hier ein hilfreicher Hinweis, die Gepa-Hasen gehen sogar noch einen Schritt weiter und sind daher besonders empfehlenswert. Details im Beitrag Fairtrade: Fragen & Antworten, schöne Aufstellung dazu auch von der Christlichen Initiative Romero (Link).

Wir haben uns typische Schokohasen angeschaut und zeigen dir in der Bildergalerie, welche wir gut finden – und welche nicht so gut. Klick dazu hier:

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