Palmöl ist das wichtigste Pflanzenöl der Welt. Es steckt in zig Alltagsprodukten – von Shampoo bis Pizza. Doch Palmöl hat ein riesiges Problem: Die Herstellung von Palmfett zerstört den Regenwald und das Klima. Utopia erklärt, warum das so ist, welche Folgen es hat und wie wir das Problem lösen könnten.
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Schätzungen zufolge enthält etwa jedes zweite Supermarktprodukt in Deutschland Palmöl. Das meiste davon steckt in Lebensmitteln. Doch auch ein Großteil der handelsüblichen Reinigungsmittel und Kosmetika enthält in der einen oder anderen Form Palmöl. Ob es sich um konventionelle oder Bio-Ware handelt, macht dabei erst einmal wenig Unterschied.
Der Artikel im Überblick:
- Was ist Palmöl?
- Warum ist Palmöl/Palmfett so beliebt?
- Was ist das Problem mit Palmöl?
- Palmöl-Zertifizierungen: ein Überblick
- Palmöl reduzieren: So geht es
Was ist Palmöl?
Palmöl oder auch Palmfett wird aus dem Fruchtfleisch der sogenannten Ölpalme gewonnen. Das weniger häufig verwendete Palmkernöl wird aus den Kernen der Ölpalmen-Früchte gewonnen.
Ölpalmen sind Tropenpflanzen. Sie brauchen warme Temperaturen, viel Niederschlag und nährstoffreiche Böden. Die Ölpalme, die ursprünglich aus Westafrika stammt, wird heute in erster Linie in Südostasien kultiviert – oft auf Flächen, auf denen zuvor Regenwald zerstört wurde.
Laut WWF wachsen Ölpalmen derzeit auf einer Fläche von weltweit etwa 19 Millionen Hektar. Das entspricht mehr als der Hälfte der Fläche Deutschlands oder fast der doppelten Fläche Österreichs.
Die weltweite Produktionsmenge des Pflanzenöls wächst seit Jahren stetig und liegt der US-amerikanischen Landwirtschaftsbehörde USDA zufolge derzeit bei rund 74 Millionen Tonnen im Jahr (plus etwa 9 Tonnen Palmkernöl). Damit wird deutlich mehr Palmöl als sonstige Pflanzenöle produziert.
Der Großteil der globalen Produktion stammt heute aus Indonesien und Malaysia (zusammen etwa 80 Prozent), eine kleinere Rolle beim Anbau der Ölpalmen spielen Thailand, Kolumbien und Nigeria.
Warum ist Palmöl bzw. Palmfett so beliebt?
Palmöl ist das effizienteste pflanzliche Öl: Die Ölpalme ist im Vergleich zu anderen Ölpflanzen extrem ertragreich und damit sparsam, was den Flächenverbrauch angeht. Der Ertrag pro Fläche übersteigt andere Ölpflanzen um ein Vielfaches: So ist die erzeugte Ölmenge pro Hektar mehr als viermal so hoch wie die von Raps, Sonnenblumen oder Kokos. (Siehe WWF)
Gleichzeitig ist Palmfett preisgünstig, leicht zu verarbeiten und vielseitig einsetzbar. Deshalb ist es in der Industrie beliebt und heute mit rund einem Drittel Marktanteil das meist verwendete Pflanzenöl.
Dem Branchenverband OVID zufolge hat Deutschland 2018 zusammengerechnet 1,3 Millionen Tonnen Palmöl und Palmkernöl importiert. Ein Großteil davon steckt im Biosprit. Doch rund 25 Prozent gehen zusammengerechnet in Nahrungsmittel sowie Reinigungs- und Körperpflegemittel (Quelle: Forum Nachhaltiges Palmöl 2017).
Was ist das Problem mit Palmöl?
Die Palmöl-Problematik hat vor allem mit dem enormen weltweiten Verbrauch zu tun. Um die hohe Nachfrage decken zu können, werden Ölpalmen in riesigen Monokulturen angebaut. Um diese Plantagen anzulegen, werden sehr häufig Regenwald oder andere wertvolle Ökosysteme zerstört.
Typische Probleme bei der Produktion von Palmöl:
- Umwelt: Bei den Rodungen geht jahrhundertealter Regenwald unwiderruflich verloren – mit Folgen für die Böden, die Artenvielfalt und das Klima.
- Artenvielfalt: Wenn Regenwälder zerstört werden, verschwinden wichtige Lebensräume; seltene Tier- und Pflanzenarten werden verdrängt. Bekannt sind vor allem erschütternde Bilder von verletzten und verstörten Orang-Utans in Indonesien. Dabei steht der Orang-Utan nur symbolisch für viele weitere Tierarten, die durch den Verlust ihres Lebensraum bedroht sind.
- Klima: Um Platz für Ölplantagen zu schaffen, wird ursprünglicher Regenwald häufig per Brandrodung zerstört. Zudem werden Torfböden trockengelegt. Beides sind enorm wichtige Kohlenstoffspeicher. Die Rodungspraktiken haben dazu geführt, dass Indonesien heute zu einem der Länder mit dem höchsten CO2-Ausstoß weltweit gehört (Quelle).
- Menschenrechte: Die massive Ausdehnung der Ölplantagen führt häufig zu Landkonflikten. Kleinbauern und indigene Bevölkerungsgruppen werden von ihrem Land vertrieben. Auch auf den Plantagen sind Menschenrechtsverletzungen nicht selten – Kinderarbeit inklusive.
Wie können wir das Palmfett-Problem lösen?
Um die Auswirkungen der Palmöl-Produktion den Planeten zu mindern, gibt es prinzipiell zwei Ansätze:
- Den Ölpalmen-Anbau nachhaltiger machen durch Vorgaben, Zertifizierungen und Kontrollen.
- Die Palmfett-Menge, die die Welt konsumiert, reduzieren und damit auch die nötigen Anbauflächen.
Zumindest für Verbraucher schließen sich die beiden Ansätze nicht gegenseitig aus: Sie sollten sich sinnvollerweise ergänzen.
Palmöl-Zertifizierungen: ein Überblick
Palmöl muss nachhaltiger produziert werden, das wird niemand öffentlich bestreiten. Woran das bisher scheitert: Es gibt gewaltige wirtschaftliche Interessen an möglichst billigem Pflanzenöl – und zwar sowohl bei industriellen Abnehmern und verarbeitenden Unternehmen als auch bei uns Konsumenten. Erstere wollen Palmfett möglichst billig einkaufen, um hinterher daran verdienen zu können; letztere wollen einfach nur möglichst viel und billig einkaufen.
Dennoch versuchen etliche Organisationen, die Produktion nachhaltiger zu machen. Fünf davon werden von der Initiative „Forum nachhaltiges Palmöl“ (FONAP) als Zertifizierung anerkannt:
- Der RSPO (Roundtable on Sustainable Palm Oil, dt. Runder Tisch für nachhaltiges Palmöl) ging aus einer Zusammenarbeit des WWF mit Unternehmen der Palmöl-Industrie hervor. Es ist derzeit die wichtigste Zertifizierung: Nach eigenen Angaben sind 19 Prozent der weltweiten Produktion und 2,9 Millionen Hektar Anbaufläche RSPO-zertifiziert.
- Die Rainforest Alliance zertifiziert unter anderem bereits Schokolade und Kaffee. Die Organisation ist Mitglied im RSPO und vergibt ein eigenes Siegel. In Deutschland ist es allerdings selten. 2018 wurden nach Angaben von Rainforest Alliance fast 350.000 Tonnen Palmöl zertifiziert, größtenteils von südamerikanischen Plantagen.
- Der RSB (Roundtable on Sustainable Biomaterials) beschäftigt sich vor allem mit Biokraftstoffen und der industriellen Verwertung von Biomaterialien (z.B. Biomasse, Biokunststoffe, Chemikalien) und versucht, hier nachhaltigere Wege zu finden.
- ISCC PLUS(International Sustainability and Carbon Certification) soll helfen, die Einhaltung verschiedener Nachhaltigkeitskriterien wie etwa abholzungsfreier Lieferketten nachzuweisen, spielt aber vor allem für produzierende Unternehmen, etwa für Futtermittel, Biokraftstoffe oder in der Chemieindustrie eine Rolle.
- POIG, die „Palm Oil Innovation Group“ ist ein Netzwerk von NGOs, Palmöl-produzierenden und -verarbeitenden Unternehmen. Voraussetzung für die Mitgliedschaft ist die Implementierung einer Reihe von Nachhaltigkeitsstandards.
Das Ziel von FONAP ist einerseits, dass in Deutschland, Österreich und der Schweiz irgendwann ausschließlich (nach den genannten Systemen) zertifiziertes Palmöl verbraucht wird, andererseits aber auch, die bestehenden Zertifizierungssysteme nach und nach zu verbessern. Denn diese sind alles andere als perfekt.
Ein weiterer Ansatz: Bio-zertifiziertes Palmöl. Mehr dazu: Bio-Palmöl – zertifizierte Zerstörung oder echte Alternative?
Was sind die Palmöl-Zertifizierungen wert?
Derzeit sind die gängigen Palmöl-Zertifizierungssysteme (von denen alleine der RSPO mengenmäßig einige Relevanz hat) mehr Symbol als Lösung.
Es ist ein gutes Zeichen, dass die Industrie das Thema ernst nimmt und sich hinter Initiativen wie dem RSPO, POIG oder FONAP versammelt. Auch die Ziele und Anforderungen der Organisationen sind größtenteils sinnvoll, um den Ölpalmenanbau nachhaltiger zu gestalten. Doch in der Realität haben die Zertifizierungssysteme große Schwächen. Wirklich nachhaltiges Palmöl gibt es bisher nur sehr wenig.
RSPO
Das bedeutendste Zertifizierungssystem ist der im Wesentlichen von der Industrie getragene RSPO. Er zertifiziert anhand bestimmter Kriterien gewonnenes „nachhaltiges“ Palmöl und soll zum Beispiel Rodungen eindämmen. 2018 hat er seine oft als zu lasch kritisierten Kriterien verschärft.
Die RSPO-Kriterien sehen unter anderem vor:
- Die produzierenden Unternehmen sollen sich an Gesetze halten und transparent handeln.
- Sie sollen verantwortlich mit Ökosystemen und Umwelt umgehen.
- Keine Brandrodung für neue Ölpalmen-Plantagen
- Möglichst keine großflächigen Anpflanzungen auf empfindlichen Böden
- Seit November 2018 keine neuen Plantagen auf Torfböden
- Keine Rodungen besonders schützenswerter Gebiete
- Pestizideinsatz reduzieren und dokumentieren
- Maßnahmen zum Gewässerschutz
- Unternehmen sollen Menschenrechte respektieren (keine Kinder- oder Zwangsarbeit, keine Einschüchterungen von Aktivisten, keine Enteignungen)
- Mechanismen zur Lösung von Landkonflikten
Das FONAP erkennt den Standard als „Mindeststandard“ für nachhaltiges Palmöl an.
Zahlreiche Umweltschutzorganisationen halten die Kriterien des RSPO für zu schwach und zu leicht zu umgehen – und sehen darin vor allem ein Greenwashing-System, das die wirtschaftlichen Interessen der Palmöl-produzierenden Mitglieder bedient.
Was die Kritik befeuert: Immer wieder gibt es gut dokumentierte Hinweise darauf, dass lizensierte Unternehmen systematisch gegen die Auflagen verstoßen und teils auch illegal Regenwaldflächen roden.
Gleichzeitig aber ist der RSPO derzeit die einzige wirklich relevante Organisation, die überhaupt im großen Stil Maßnahmen für nachhaltige Palmölproduktion entwickelt hat.
Rainforest Alliance
Die Rainforest Alliance ist Mitglied im RSPO und vergibt ein eigenes Zertifikat. Die Rainforest Alliance ist 2017 mit dem Zertifizierer UTZ fusioniert, deshalb wird derzeit ein neuer Standard erarbeitet.
Unter anderem sieht der aktuelle Rainforest-Alliance-Standard vor:
- Keine Zerstörung besonders schützenswerter Gebiete (nach 2005)
- Keine Zerstörung von Wäldern und anderen natürlichen Ökosystemen in den fünf Jahren vor der Bewerbung um Zertifizierung
- Produktion darf keine geschützten Gebiete stören
- Ausschluss “besonders gefährlicher” Pestizide
- Maßnahmen zum Gewässerschutz
- Keine gentechnisch veränderten Pflanzen
- Einhaltung von Menschenrechten
Das Rainforest-Alliance-Zertifikat gilt als schwach und es wird immer wieder kritisiert (z.B. Test, Oxfam), das mehr Wert auf Produktivität als auf echten Umweltschutz gelegt werde. Dass den Bauern keine Mindestpreise bezahlt oder Prämien bezahlt werden, ist ebenfalls ein häufiger Kritikpunkt.
POIG
Die Palm Oil Innovation Group (POIG) setzt sich ebenso wie der RSPO aus Unternehmen und NGOs zusammen. Neben den beiden Bio-Palmölproduzenten Daabon und Agropalma sind hier unter anderem auch Greenpeace und der WWF vertreten – sowie die Konzerne Ferrero und Danone.
Die POIG-Mitglieder gehen zusätzlich zu den RSPO-Vorgaben freiwillige Verpflichtungen ein, die eine umwelt- und klimafreundlichere sowie sozialere Produktion garantieren sollen. Dazu gehören beispielsweise das Verbot von Ölpalmen-Anbau auf und der Schutz von Torfböden, der Schutz von Waldgebieten mit hohem Schutzwert, das Verbot gefährlicher synthetischer Pestiziden und Dünger sowie genveränderter Organismen, der verantwortungsvolle Umgang mit Wasser, der Schutz der Artenvielfalt, Angebote zur Lösung von Landkonflikten, die Einhaltung von Menschen- und Arbeiterrechten und die Rückverfolgbarkeit des zertifizierten Palmöls. (Die Charta im Detail: PDF, engl.)
Alternativ oder ergänzend zu den genannten Zertifizierungssystemen kann eine Bio-Zertifizierung auch bei diesem Pflanzenöl für nachhaltigere Produktionsbedingungen sorgen. Hier sind unter anderem synthetische Pestizide und Dünger verboten. Mengenmäßig macht Bio-Palmöl allerdings derzeit nur einen sehr kleine Teil der globalen Produktion aus.
Mehr dazu: Bio-Palmöl – zertifizierte Zerstörung oder echte Alternative?
Also am besten ganz auf Palmöl verzichten?
Die sinnvollste Strategie im Umgang mit der Palmöl-Problematik für jeden Einzelnen von und ist es, die verschiedenen Ansätze zu kombinieren:
- Möglichst wenig Palmöl konsumieren – Tipps dazu weiter unten.
- Wenn, dann möglichst zertifiziertes Palmöl konsumieren (mindestens RSPO).
- Wenn zertifiziertes, dann am besten Bio-Palmöl konsumieren.
So kannst du Palmöl reduzieren
Palmöl komplett aus deinem Alltag zu verbannen ist fast unmöglich. Während es auf Lebensmitteln immerhin angegeben werden muss, ist in Kosmetik- und Reinigungsprodukten meistens nicht ohne weiteres ersichtlich, ob Palmfett drin steckt.
- Eine Hilfestellung findest du hier: Palmöl vermeiden: 25 Bezeichnungen für Palmöl in Kosmetik und Lebensmitteln
- Regional erzeugte Produkte bevorzugen: Statt des Palmfett aus Asien setzen manche Hersteller regional produzierte Öle wie etwa Sonnenblumen- oder Rapsöl ein. Das schont nicht nur den Regenwald, sondern hat auch einen geringeren CO2-Fußabdruck. Allerdings: Alles Palmöl, was derzeit eingesetzt wird, einfach durch andere Öle zu ersetzen, ist keine Lösung. Denn andere Ölpflanzen brauchen für den selben Ertrag sehr viel mehr Fläche als die Ölpalme. Diese Strategie kann also nur in Kombination mit einer allgemeinen Reduzierung des Verbrauchs funktionieren.
- Wer bevorzugt Bio-Produkte kauft, unterstützt zumindest nur den biologischen Palmöl-Anbau. Dito mit Fair-Trade-Produkten, welche nur fair erzeugte Palmfette enthalten.
- Verarbeitete Lebensmittel wie z.B. Süßigkeiten, Müslis, Brotaufstriche und Fertiggerichte enthalten besonders oft Palmfett – und sie sind nicht schwer wegzulassen. Siehe unsere Utopia-Bestenlisten zu Produkten ohne das Pflanzenöls (Schokoaufstrich, Margarine, (Bio-)Müsli oder Seifen).
- Viel billiges Pflanzenöl wird auch als Futtermittel in der industriellen Tierhaltung verarbeitet – ein weiterer Grund, auf konventionelles Fleisch zu verzichten.
- Einige (Online-) Shops haben sich auf Produkte ohne das Problem-Öl spezialisiert (etwa veganese.de) oder kennzeichnen zumindest deutlich, welche Produkte palmölfrei sind (zum Beispiel memolife.de**).
Einige Alternativen zu beliebten Produkten mit Palmöl findet du hier: 11 beliebte Produkte mit Palmöl und gute Alternativen
Palmöl: Fragen & Antworten
Schätzungen zufolge ist Palmöl in jedem zweiten Supermarktprodukt enthalten. Das allermeiste Palmöl steckt in Lebensmitteln. Aber auch ein Großteil der handelsüblichen Reinigungsmittel und Kosmetika enthält Palmöl. Auf Lebensmitteln muss angegeben werden, ob Palmöl enthalten ist, bei Kosmetik- und Reinigungsprodukten versteckt sich Palmöl oft hinter komplizierten Bezeichnungen.
Palmöl oder auch Palmfett wird aus der Ölpflanze gewonnen, für deren Anbau in Monokulturen vor allem in Asien Regenwald abgeholzt wird. Wenn jahrhundertealte Regenwälder zerstört werden, bedroht das die Tier- und Pflanzenvielfalt enorm, denn ihr Lebensraum schwindet. Auch Menschen leiden unter der massiven Palmölwirtschaft: Kleinbauern und indigene Bevölkerungsgruppen werden vertrieben. Mehr Details: Palmöl: Die tägliche Regenwald-Zerstörung beim Einkauf.
Durch Vorgaben, Zertifizierungen und Kontrollen kann der Palmölanbau nachhaltiger gestaltet werden. Fünf Zertifizierungen werden von der der Initiative „Forum nachhaltiges Palmöl“ (FONAP) anerkannt: RSPO, Rainforest Alliance, RSB, ISCC PLUS und POIG. Utopia hat sich alle fünf Palmöl-Zertifizierungen im Detail angesehen: Palmöl-Zertifizierungen: ein Überblick
Palmöl komplett aus dem Alltag zu verbannen, ist alles andere als leicht. Aber einige Tipps helfen:
– Regionale Produkte verwenden statt Palmöl regionale Öle wie Sonnenblumen- oder Rapsöl.
– Bio-Produkte unterstützen zumindest den biologischen Palmöl-Anbau.
– Fair-Trade-Produkte enthalten nur fair erzeugte Palmfette.
Doch um das Palmöl-Problem zu lösen, reicht das nicht aus. Es braucht eine weitreichendere Palmöl-Strategie, die verschiedene Ansätze kombiniert.
Weiterlesen auf Utopia.de:
- Palmöl vermeiden: 25 Bezeichnungen für Palmöl in Kosmetik und Lebensmitteln
- Palmölfreie Kosmetik: Seife, Cremes, Shampoo & Co ohne Palmöl
- Kokosöl ist in. Aber ist es wirklich besser als Palmöl?
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