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Spinat kochen: So funktioniert’s

Spinat kochen
Foto: CCO Public Domain / Pixabay / kkolosov

Spinat ist eine Vitaminbombe auf dem Speiseplan. Wir zeigen dir, wie du Spinat richtig kochst und was du dabei beachten solltest.

Spinat enthält viele wichtige Vitamine und Mineralstoffe, unter anderem Magnesium und Vitamin C. Du kannst ihn zum Beispiel in Salaten, Smoothies oder vegetarischen Gerichten verarbeiten. Viele greifen dabei auf fertigen Spinat aus der Tiefkühltruhe zurück. Aber wenn er von April bis November aus deutschem Anbau erhältlich ist, kannst du auch frischen Spinat selber kochen.

Als Grundregel bei frischem Spinat gilt, dass er nur möglichst kurz bei Raumtemperatur gelagert werden sollte. Spinat enthält nämlich Nitrat, was sich bei Raumtemperatur in Nitrit umwandelt – Nitrit ist in hohen Konzentrationen giftig. Wenn du Spinat gekauft hast, dann gib ihn also in den Kühlschrank. Auch Reste solltest du ebenfalls kühl lagern. Dann kannst du Spinat bedenkenlos aufwärmen.

Achte dabei auf Bio-Qualität, um chemisch-synthetische Pestizide zu vermeiden. Du kannst Spinat auch selber anpflanzen.

Spinat kochen, blanchieren oder pürieren

Spinat kannst du nach dem Kochen auch pürieren.
Spinat kannst du nach dem Kochen auch pürieren.
(Foto: CC0 / Pixabay / ponce_photography)

So kochst du frischen Spinat:

  1. Entferne zu große oder holzige Stiele.
  2. Wasche den Spinat in einer Schüssel mit kaltem Wasser. Du solltest hierbei gründlich sein: Im Spinat steckt oft jede Menge Sand vom Feld. Hast du den Spinat gewaschen, kannst du ihn abtropfen lassen. 
  3. Koche den Spinat in einem großen Topf mit gesalzenem Wasser kurz auf. Am einfachsten ist es, wenn du den Spinat portionsweise in den Topf gibst und jeweils für eine Minute kochen lässt.
  4. Behalte den Spinat im Auge, damit er nicht zu weich wird. Die Blätter sollten noch ein wenig bissfest sein.
  5. Optional: Gib den Spinat zum Blanchieren für ein paar Minuten in Eiswasser. 

So kannst du den Spinat bereits essen. Damit er besser schmeckt, kannst du auch noch Gewürze wie Pfeffer und Salz hinzugeben. Mehr dazu hier: Spinat würzen: So schmeckt er am besten.

Falls du den Spinat pürieren willst, solltest du ihn etwas länger kochen lassen, so lässt er sich leichter weiterverarbeiten. Nach circa fünf Minuten kannst du ihn abschütteln, abtropfen lassen und je nach Geschmack mit etwas (pflanzlicher) Sahne verfeinern, bevor du ihn mit dem Pürierstab zerkleinerst.

Rezeptideen für Spinat

Spinat kannst du roh oder gekocht zu vielen Gerichten weiterverarbeiten. Hier ein paar Ideen:

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