Suppengrün: Zusammensetzung, Rezepte und Tipps

Suppengrün ist die Basis für Suppen und Brühen. Es besteht aus Möhren, Knollensellerie und Lauch. Erfahre hier, was du über das Gemüsepaket wissen musst.

Suppengrün kannst du als fertiges Bündel auf einem Markt, aber auch in Bioläden oder Supermärkten kaufen. Besonders zum Winter hin sind diese Gemüsepakete sehr beliebt, da öfter mal eine schön warme Suppe gegessen wird. Hier erfährst du viel Wissenswertes über die Gemüsesorten, die zu einem Bündel dazu gehören. 

Suppengrün: Gemüse für allerlei Suppen

Suppengrün besteht immer aus diesen drei gesunden Zutaten:

• Möhren: Die gesunden Rüben enthalten viele Vitamine – unter anderem mehrere B-Vitamine, Vitamin C und das Provitamin Betacarotin. Sie sind außerdem kalorienarm. 
• Knollensellerie: Er ist reich an Vitaminen und Ballaststoffen. Zudem enthält er ätherische Öle, die dafür sorgen, dass er leicht verdaulich ist und Blähungen verhindern kann. Auch die Bitterstoffe des Knollenselleries sind hilfreich, denn sie können einen gereizten Magen beruhigen.
• Lauch: gehört wie Zwiebeln und Knoblauch zu den Narzissengewächsen und wird in vielen Eintöpfen und Wintergerichten verwendet. Besonders wertvoll ist die große Menge Inulin, die im Lauch enthalten ist. Der Ballaststoff ist gut für die Darmflora, der er Darmbakterien nährt und die Darmtätigkeit anregt.

Oftmals findest du im Suppengrün zusätzlich noch einige Stängel Petersilie, die der Suppe noch einen frischen würzigen Geschmack gibt. 

Tipp: Du kannst auch den Lauch durch eine Zwiebel ersetzen. Oder sogar beides hinzufügen. Je nach gewünschtem Geschmack kannst du dich ausprobieren und experimentieren.

Achtung: Stangensellerie, auch Staudensellerie genannt, eignet sich eher nicht für das Suppengrün. Denn es werden die Stangen genutzt und nicht die Knolle, wie es beim Knollensellerie der Fall ist. Zudem hat der Knollensellerie einen viel intensiveren Geschmack. 

Suppengrün ist vielfältig einsetzbar

Mit Suppengrün kannst du viele leckere Gerichte kochen, allen voran natürlich Gemüsebrühe. Du kannst aber auch einen Gemüsefond kochen und ihn in Gläser abfüllen. Mit diesen Basisrezepten wird Suppekochen zur schnellen Angelegenheit.

Weitere Rezeptideen mit Suppengrün findest du hier:

• Minestrone-Rezept: So kochst du die italienische Gemüsesuppe
• 4 Gemüsesuppe-Rezepte: Ideen für jede Jahreszeit
• Gemüseeintopf: Grundrezept und Variationsmöglichkeiten

Suppengrün einfrieren – geht das?

Suppengrün kannst du, wie viele andere Gemüsesorten auch, einfrieren. Eine kurze Anleitung dafür: 

1. Du solltest dein Gemüse einmal gründlich waschen und trocknen, bevor du es zum Einfrieren vorbereitest. 
2. Anschließend schälst du den Sellerie, denn die Schale ist hart und schmeckt sehr bitter. Hast du die Möhren in Bio-Qualität gekauft und gut gewaschen, brauchst du diese nicht unbedingt schälen. 
3. Schneide alles in kleine Würfel beziehungsweise Scheiben.
4. Nun kannst du alles portionsweise oder in einem großen Behälter einfrieren und es dir aus deinem Gefrierschrank holen, wenn du etwas davon brauchst.

Worauf du bei Suppengrün achten solltest

Natürlich kannst du die Zutaten auch einfach selber zusammenstellen und so genau die Mengen kaufen die du brauchst. Falls es aber doch ein Bund Suppengrün sein soll, kaufe den Bund am besten auf dem Markt, idealerweise in Bio-Qualität. Hier kriegst du regionales Gemüse und stärkst heimische Landwirte. Suppengrün steckt im Supermarkt außerdem fast immer in einer unnötigen Plastikverpackung, die du so vermeiden kannst. 

Das Gemüse lässt sich problemlos eine Woche oder länger im Kühlschrank aufheben. Lege es einfach ins Gemüsefach und wasche es erst, wenn du es verbrauchen möchtest. 

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Überarbeitet von Lena Kirchner

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