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Übrige Gurken? Warum du sie nicht einfrieren solltest

gurken einfrieren
Foto: CC0 / Pixabay / No-longer-here

Verzichte lieber darauf, Gurken einzufrieren! Wir stellen dir stattdessen alternative Möglichkeiten vor, um das Gemüse zu verwerten und haltbar zu machen.

Gurken einfrieren: Darum ist das keine gute Idee

Gurken einzufrieren ist zwar möglich, aber nicht die beste Idee! Denn durch den hohen Wassergehalt, den das Gemüse aufweist, wird es im Gefrierschank matschig. Wegschmeißen musst du übrig gebliebene Gurken trotzdem nicht. Im Kühlschrank halten sich Gurken nämlich noch bis zu vier Tage. Du kannst sie bei einer Temperatur zwischen 10 Grad und 13 Grad sogar bis zu drei Wochen lang aufbewahren. So vermeidest du nicht nur Müll, sondern auch Lebensmittelverschwendung.

Gurken haben von Juni bis September Saison. Weitere Saisonzeiten kannst du unserem Utopia-Saisonkalender entnehmen. Insbesondere regionale Anbieter freuen sich über deinen Kauf. Außerdem verzichtest du so auf lange Transportwege, die eine Menge CO2-Emissionen verursachen. Achte außerdem auf das Bio-Siegel. Dieses garantiert dir, dass das Produkt ohne den Einsatz von chemisch-synthetischen Pestiziden angebaut wurde. Besonders umweltfreundlich handelst du zudem, indem du auf Plastikverpackungen verzichtest. Alternativ kannst du Gurken selbst anbauen – zum Beispiel auf deinem Balkon oder im eigenen Gewächshaus.

Alternativen, um Gurken weiterzuverwerten

Statt übrige Gurken einzufrieren, kannst du sie auch für einen Gurkensalat verwenden.
Statt übrige Gurken einzufrieren, kannst du sie auch für einen Gurkensalat verwenden.
(Foto: CC0 / Pixabay / Einladung_zum_Essen)

Statt übrig gebliebene Gurken einzufrieren, gibt es auch noch alternative Möglichkeiten, um sie zu verwerten. Wir haben dir die wichtigsten Tipps zusammengestellt:

  • Gurken einlegen: Wenn du Gurken einlegst, bleiben sie über mehrere Monate lang haltbar. Essig, Salz oder süß-saure Sauce eignen sich besonders gut zum Einlegen. Auf diese Weise kannst du das Gemüse auch außerhalb der Saison verzehren.
  • Gurken richtig lagern: Bei einer richtigen Lagerung der Gurken halten sie sich länger. Das Gemüse mag es kühl und dunkel, bei Temperaturen zwischen 10 und 13 Grad. Besonders geeignete Orte sind dafür beispielsweise die Speisekammer oder der Keller.
  • Gurken verarbeiten: Hast du einmal zu viele Gurken gekauft, so kannst du diese auch problemlos für verschiedene Gerichte, wie zum Beispiel einen frischen Gurkensalat oder eine warme Gurkensuppe verwenden. Aber auch ein gesunder Gurkensaft ist eine gute Idee, um die Reste zu verarbeiten.

    Notfalls kannst du Gurken so einfrieren

    Wenn alle anderen Möglichkeiten nicht infrage kommen, kannst du Gurken dennoch einfrieren:

    • In einem luftdichten Behälter eingefroren verlieren sie zwar ihre knackige Konsistenz, dennoch kannst du sie noch für verschiedene Gerichte verwenden. In einer sommerlichen kalten Gurkensuppe beispielsweise werden die Gurken sowieso püriert. Wenn du im Zucchini-Kartoffel-Auflauf die Zucchini mit Gurke ersetzt, stört ihre matschige Konsistenz dort zum Beispiel auch nicht. Auch Senfgurken können dir mit aufgetauten Gurken gelingen.
    • Legst du das Gemüse in Essig ein, kannst du dieses auch noch für einige Zeit einfrieren, ohne dass es matschig wird. Schneide die Gurke dazu in dünne Scheiben und vermische sie mit Essig, Öl und Salz, sodass alle Gurkenscheiben davon bedeckt sind. Fülle alles in einen luftdichten Behälter und friere ihn ein, um es ein paar weitere Tage haltbar und knackig zu halten.

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