-
Foto: CC0 / Pixabay / silviarita
10 ausgefallene Dinge, die dein Leben nachhaltig verändern
Bio-Lebensmittel, Fairtrade-Kaffee, Ökostrom – kennen wir alle. Aber es lohnt sich, auch mal ausgefallene Wege zu mehr Nachhaltigkeit auszuprobieren. An diese Möglichkeiten hast du bestimmt noch nicht gedacht …
-
Foto: Bratscher / photocase.com
Repair Café besuchen
Kaputt und hopp in die Tonne? Schluss damit! Die Bewegung der Repair Cafés wächst stetig und etabliert sich als ernsthafte Alternative zur Wegwerfgesellschaft. Egal ob kaputte Elektrogeräte, Möbel, Kleider oder Fahrräder – in entspannter Atmosphäre bekommt man hier von Fachkundigen kostenlos Hilfe beim Reparieren. Informier dich einfach mal, wo es in deiner Nähe ein Repair Café gibt!
-
Foto: © chalabala - Fotolia.com
Grün versichern
Stromtarife und Girokonten gibt es längst in grün – jetzt machen auch einige Versicherungen vor, wie Nachhaltigkeit in dieser Branche aussehen könnte. Grüne Altersvorsorgen helfen, die Energiewende voranzutreiben, während Krankenversicherungen ihre Rücklagen nachhaltig anlegen.
Lies hier mehr zu nachhaltigen Versicherungen und grünen Krankenkassen. Inzwischen haben wir auch Liste nachhaltiger Versicherungsanbieter.
-
Foto: www.widepathcamper.com
Stressfrei urlauben
Urlaubsziel suchen, Hotelbewertungen checken, Preis-Vergleichs-Portale abgrasen – schon die Urlaubsplanung ist heutzutage ganz schön stressig. Wenn man dann auch noch in einer voll belegten Bettenburg landet, wird es schwer mit der Erholung.
Wie wär’s stattdessen mal mit einem entspannten Heimatabenteuer? Einfach wandern oder mit dem bewohnbaren Fahrradanhänger losfahren. Lies auch: 10 ungewöhnliche Urlaubsorte und 10 sehenswerte Urwälder.
-
Foto: CSA_Week 13 by Christopher Paquette unter CC_BY
Gemüse-Genosse werden
Beim Konzept Solidarische Landwirtschaft (Community Supported Agriculture, CSA) verbindet sich ein Kreis von Menschen langfristig (meist in Form einer Genossenschaft) mit einem Hof, finanziert gemeinsam die jährlichen Kosten und erhält dafür im Gegenzug einen Ernteanteil – und die Gewissheit, dass die Landwirte mit dem Land, dem Wasser, den Tieren und Pflanzen verantwortlich umgehen.
Hier mehr über Solidarische Landwirtschaft.
-
Foto: © Tyler Olson - Fotolia.com
Codes checken
Im Laden mit dem Smartphone umherzuschnüffeln mag ein wenig neurotisch wirken, aber die App Codecheck ist eine von vielen grünen Apps und eine wirksame Waffe gegen fragwürdige Inhaltsstoffe und Zusatzstoffe – und von denen gibt es viele. Man scannt einfach den Barcode von Lebensmitteln oder Kosmetika und Codecheck zeigt an, ob das Produkt eine bedenkliche Zutat enthält.
-
Foto: Francesca Schellhaas / photocase.com
Eigenes Gemüse – ohne Garten
Auch mit noch so wenig Platz kann man Gemüse selbst anpflanzen – sogar Erdbeeren, Salat oder Erdnüsse. Das macht nicht nur Spaß, sondern schafft auch ein kleines Stückchen Unabhängigkeit.
Hier gibt’s Tipps, wie man eigenes Gemüse auf dem Balkon oder Fensterbrett anbauen kann.
-
Foto: © momius - Fotolia.com
Grüne E-Mails
Ja, auch E-Mailanbieter gibt’s jetzt in nachhaltiger. Ihren Strom beziehen sie von seriösen Ökostromanbietern, ihr Geld liegt in den Händen von Ökobanken. Und sie legen großen Wert auf Datenschutz, auch das ist nachhaltig. Spannend auch alternative Suchmaschinen, allen voran Ecosia.
-
Foto: 106313 / photocase.com
Foodsharing
Zwar wäre auch das ehrenhaft, doch bei Foodsharing geht es nicht in erster Line darum, mit Bedürftigen sein Essen zu teilen. Die Grundidee lautet, Lebensmittel weiterzugeben, anstatt sie schlecht werden zu lassen. Und dafür hat sich die Organisation Foodsharing schon eine Menge sinnvoller Dinge einfallen lassen – auch für Privathaushalte.
-
Foto: © Meine kleine Farm
Transparenter Fleischkonsum
Halbe Hähnchen, sauber geschnittene Salami-Scheibchen, portionierte Filetstücke – wenn wir Fleisch kaufen, hat das nicht mehr viel mit dem Tier zu tun, das mal gelebt hat. Das ist vermutlich ein Grund dafür, warum so viele Leute ohne schlechtes Gewissen Fleisch aus tierquälerischer Massentierhaltung kaufen.
Die Projekte „Meine kleine Farm“ und „Pick a Pig“ versuchen das zu ändern: mit maximaler Transparenz wollen sie einen Bewusstseinswandel beim Fleischesser herbeiführen.
-
Foto: © Tamas Zsebok - Fotolia.com
Öfter mal nichts kaufen
Nichts zu kaufen hört sich zwar unbefriedigend an, ist aber eine äußerst nachhaltige Handlung. Denn: Am nachhaltigsten ist immer noch das Produkt, das gar nicht erst hergestellt wird.
Die vielleicht wichtigste Frage für nachhaltige Konsumenten lautet daher: Brauche ich wirklich etwas Neues oder kann ich auch mit dem zufrieden sein, was ich habe? Für Fans gibts inzwischen sogar den Kauf-nix-Tag.
- Foto: CC0 / Pixabay / Pexels
-
Foto: knallgrün photocase.de
Mehr Utopia!
Du willst mehr wissen?
War dieser Artikel interessant?