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Begegnung mit Trump: Jetzt erklärt Greta ihren „Todesblick“

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Fotos: Donald Trump von Gage Skidmore unter CC-BY-SA-2.0 und Screenshot Youtube Greta Thunberg

Am Dienstag ist in den sozialen Medien ein kurzes Video viral gegangen: Zu sehen ist, wie Donald Trump an Greta Thunberg vorbeigeht – und Gretas Blick sich verfinstert. Jetzt hat Greta in einer Talkshow erklärt, was in diesem Moment in ihr vorgegangen ist.

„Wenn Blicke töten könnten“: So oder so ähnlich beschreiben Nutzer im Netz Gretas wütenden Blick, als Donald Trump ihren Weg kreuzt. Auf Twitter und anderen sozialen Medien haben tausende User Videos, Gifs oder Memes von dem Moment geteilt:

In der Talkshow „Skavlan“ hat Greta nun erstmals über die Begegnung mit Trump geredet. Außer Greta war noch Filmemacher Michael Moore geladen. Moore sagte in der Show, er sei sich sicher, dass Trump Gretas Blick gespürt habe.

Greta: „Es macht keinen Unterschied“

Kurz darauf erklärte Greta, was während der Szene vorgefallen war: „Erst wurde ich gestoppt, weil die Sicherheitsleute reinkamen und sagten, ich soll zur Seite gehen. Ich habe mich dann gefragt, was los ist. Dann ist er aufgetaucht. Ich glaube, ich war ziemlich schockiert.“

Der Moderator der Talkshow fragte Greta auch, was sie von Trumps höhnischen Tweet über sie hält. Trump hatte ein Video von Gretas wütender Rede am UN-Klimagipfel gepostet und dazu geschrieben, sie sei ein „glückliches junges Mädchen“, das sich auf eine „wundervolle Zukunft“ freut.

Greta sagte dazu: „Ich meine, man kann das auf viele verschiedene Weisen interpretieren. Aber ich wusste, dass er wahrscheinlich irgendwann etwas über mich sagen würde. Es macht keinen Unterschied.“ Natürlich lese sie auch Sarkasmus aus Trumps Tweet, erklärte die 16-jährige Schwedin. „Natürlich schreibt er sowas.“

Hier das Video von Gretas Auftritt in der Talkshow:

Greta streikt weiter

Auch wenn sie gerade in New York ist – für Greta geht es die nächsten Tage wie gewohnt weiter. Am Freitag will sie wieder gemeinsam mit den Fridays-for-Future-Aktivisten protestieren. „Letzten Freitag haben mehr als vier Millionen Menschen fürs Klima gestreikt. Diesen Freitag tun wir es wieder!“

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