Lust auf einen schnellen Himbeerkuchen? Unser Rezept geht ganz einfach und kommt mit sieben Zutaten aus. Auch eine vegane Variante findest du im Artikel.
Himbeeren sind lecker, gesund und gehören zu den ältesten Kulturpflanzen in Deutschland. Je nach Sorte haben sie hierzulande zwischen Juli und Oktober Saison. Himbeeren sind recht pflegeleicht, du kannst sie also auch in deinem Garten anbauen und dir so deinen persönlichen Himbeer-Vorrat sichern. Mehr Informationen findest du hier: Himbeere pflanzen, schneiden und pflegen – darauf musst du achten
Unser Rezept für einen saftigen Himbeerkuchen geht schnell, ist einfach und unkompliziert. Du brauchst nur sieben Zutaten und eine Kastenform.
So bereitest du deinen Himbeerkuchen zu
- Zubereitung: ca. 30 Minuten
- Koch-/Backzeit: ca. 50 Minuten
- Menge: 12
- 400 g frische Himbeeren
- 125 g weiche Butter/ vegane Margarine
- 120 g brauner Zucker
- 2 Stück Eier/ Ei-Ersatz
- 180 g Mehl
- 2 TL Backpulver
- 200 g Schmand/ veganer Schmandersatz
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Wasche und putze die Himbeeren.
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Wiege 300 Gramm davon ab, den Rest stellst du vorerst bei Seite.
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Gib die weiche Butter / vegane Margarine und den Zucker in eine Schüssel und rühre das Ganze schaumig.
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Füge dann die zwei Eier / Ei-Ersatz hinzu.
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Heize nun schon einmal deinen Ofen auf 180 Grad Celsius Ober-/Unterhitze vor. Alternativ funktionieren auch 160 Grad Celsius bei Umluft.
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Verrühre Mehl und Backpulver in einer anderen Schüssel und rühre beides gut unter den Teig.
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Gib den Schmand / veganen Schmand-Ersatz hinzu.
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Zuletzt kommen die abgewogenen 300 Gramm Himbeeren in den Teig. Hebe sie vorsichtig mit einem Spatel unter.
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Fette eine Kastenform ein und fülle den Teig hinein. Streiche ihn glatt.
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Die restlichen Himbeeren verteilst du obendrauf.
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Backe den Kuchen für etwa 50 bis 60 Minuten. Kurz vor Ende der Backzeit kannst du mit der Stäbchenprobe testen, ob der Kuchen schon fertig ist.
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Wenn du möchtest, kannst du den Kuchen noch mit einer Glasur aus Puderzucker und Zitronensaft verzieren.
Himbeerrezepte zur Inspiration
Himbeeren sind vielfältig einsetzbar – nicht nur im Kuchen. Du kannst sie auch anders weiterverarbeiten, beispielsweise zu:
- Himbeersirup
- Himbeerdressing
- Himbeergelee
- Himbeer-Smothie
- Himbeerpudding
- Himbeermousse
- Fruchtige Himbeerbowle
Wenn du Himbeeren nicht so gerne magst, kannst du sie in unserem Kuchen auch durch andere Früchte ersetzen wie Heidelbeeren, Erdbeeren oder Brombeeren. Mehr Inspiration findest du hier: Erdbeeren, Himbeeren & Co: Die besten Rezepte, Tipps & Infos.
Wichtig: Greife beim Einkaufen zu regionalen Bio-Produkten. Das betrifft vor allem Eier und Milchprodukte. Lebensmittel mit Bio-Siegel stammen aus ökologischer Landwirtschaft und sind nicht mit chemisch-synthetischen Pestiziden belastet. Orientiere dich an Siegeln wie dem EU-Bio-Siegel, Bioland, Demeter oder Naturland.
Weiterlesen auf Utopia.de:
- Heidelbeeren und Blaubeeren: Was ist der Unterschied?
- Japanischer Matcha-Kuchen: Ein einfaches Rezept
- Himbeeren gegen Kopfschmerzen: Effektiver als Schmerzmittel?
Überarbeitet von Marie-Theres Bauer
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