Der Klimawandel sowie seine Ursachen und Folgen gelten angeblich als umstritten – sind sie aber nicht. 10 Mythen und Lügen zum Klimawandel auf dem Prüfstand.
Seit 1880 ist die globale Durchschnittstemperatur um bis zu 0,8 Grad Celsius gestiegen. Die zehn wärmsten Jahre seit Beginn der Wetteraufzeichnungen lagen alle innerhalb der letzten zwei Jahrzehnte. Der Meeresspiegel stieg im vergangenen Jahrhundert um 17 Zentimeter. 2013 überschritt der CO2-Gehalt in der Atmosphäre den Rekordwert von 400 ppm (Teile pro Million) – erstmals seit 25 Millionen Jahren.
Obwohl Gletscher schmelzen, das Eis der Arktis dünner wird und zahlreiche Tierarten sich schon jetzt an neue Gegebenheiten anpassen müssen, sind die Veränderungen für viele Menschen noch nicht spürbar genug – vielfach wollen wir den dramatischen Prognosen lieber nicht glauben.
Hier daher 11 Klimawandel-Mythen auf dem Prüfstand.
1. „Das Klima erwärmt sich nicht, denn wir hatten extreme Kältewellen“
Falsch. Im Winter 2020/21 fielen zwar die Temperaturen in Südeuropa auf zweistellige Werte unter Null, und Länder, in denen die Temperaturen im Winter normalerweise mild sind, versanken unter einer Schneedecke. In Spanien fielen die Temperaturen zum Beispiel auf minus 20 Grad.
Angesichts solcher Kälterekorde ist es nicht verwunderlich, dass manche Skeptiker:innen am Klimawandel zweifeln. Doch sind Wetterphänomene nicht dasselbe wie Klima: „Wetter“ bezeichnet ein Ereignis in einem begrenzten Zeitraum, der Begriff „Klima“ langfristige Entwicklungen. Lies auch: Klima und Wetter: Was ist der Unterschied?
Über der Arktis und der Antarktis liegen im Winterhalbjahr Kaltluftzonen, sogenannte Polarwirbel. An ihren Rändern treffen diese auf Starkwinde (Jetstreams), die warme Luft vom Äquator mitführen. Die sehr kalte Winterluft wird dadurch normalerweise erwärmt; ein Anstieg des Luftdrucks über der Arktis oder eine Unterbrechung des Jetstreams bewirken aber, dass die kalten Luftmassen weiter nach Süden gelangen und es in Nordamerika, Europa und Asien ungewöhnlich kalt werden kann.
Global gesehen steigen die Temperaturen und im Durchschnitt ist es heute ein Grad wärmer als 1880.
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2. „Wissenschaftler:innen sind beim Klimawandel uneins“
Falsch. Die Erde wird wärmer. Das belegen die Temperaturaufzeichnungen verschiedener Organisationen der letzten 100 Jahre. Auch über die Ursachen sind sich die allermeisten Wissenschaftler:innen einig.
Das ergab die Auswertung unzähliger Dokumente, die sich mit dem Klimawandel beschäftigen. Geklärt werden sollte, ob ein Großteil der Wissenschaftler:innen die Klimaerwärmung als gegeben ansieht und vor allem, welche Ursachen sie dafür verantwortlich machen.
Laut Helmholtz-Institut herrscht unter Fachleuten Einigkeit darüber, dass der Klimawandel anthropogen ist, also menschengemacht. Die Schuld an der aktuellen Erwärmung trägt also der Mensch. Diese Annahme wird gestützt durch die Akademien der Wissenschaften aus 80 Ländern sowie durch den Weltklimarat IPCC, einer Institution der Vereinten Nationen, der Hunderte von Klimaexpert:innen angehören, die den Klimawandel untersuchen. Vielmehr noch, Expert:innen sprechen eindringliche Mahnungen aus, umgehend Maßnahmen gegen den Klimawandel zu ergreifen.
Was du für den Klimaschutz tun kannst: z.B.
- Klimafreundliche Ernährung: Energie sparen beim Kochen
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3. „Die heutigen Klimaänderungen sind völlig natürlich“
Falsch. Zwar gab es Zeiten, an denen es auf der Erde deutlich wärmer war als heute. Nach geologischen Untersuchungen herrschten vor 54 bis 48 Millionen Jahren (im frühen Eozän) bis zu 14 Grad höhere Temperaturen auf unserem Planeten – Temperaturen, die dazu führten, dass sogar die Pole vollständig abschmolzen.
Auch bewegt sich die Erde aufgrund ihrer elliptischen Umlaufbahn in unterschiedlichen Abständen zur Sonne. Dies hat Einfluss auf unser Klima und spielte auch eine Rolle bei der Entstehung der Eiszeiten. Auch die unterschiedlichen Aktivitätsgrade der Sonne bewirken weitere Temperaturveränderungen. Durch Vulkanausbrüche gelangen des weiteren große Mengen von CO2 in die Atmosphäre, was die Temperaturen auf der Erde ansteigen lässt und den Treibhauseffekt beschleunigt, während Rußpartikel das Sonnenlicht absorbieren und zur Abkühlung führen.
Solche temperaturverändernden Ereignisse gab es tatsächlich schon immer. Aber …
… in den letzten Jahrzehnten sind die Temperaturen jedoch schneller angestiegen als je zuvor. Hochkomplexe Klimawandel-Modelle, die den Einfluss des Menschen herausrechnen, können die natürlichen Muster bis in die Fünfzigerjahre erklären, jedoch nicht die rasante Entwicklung danach.
Erst dann, wenn der von uns Menschen produzierte Anteil mit eingerechnet wird, ergibt sich ein schlüssiges Modell.
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4. „Extreme Wetterlagen sind eine direkte Folge des Klimawandels“
Falsch. In den letzten Jahren ist eine deutliche Häufung extremer Wetterereignisse zu beobachten. So gab es beispielsweise in den USA mehr Hitzewellen, sogar in üblicherweise eher kühlen Gegenden wie Alaska. Auch Winterstürme nehmen zu, ebenso wie starke Regenfälle innerhalb kurzer Zeitspannen, wie es sie auch 2021 in Deutschland gab. Stürme über dem Nordatlantik treten häufiger auf, und sie sind heftiger und dauern länger.
Dennoch lassen sich diese Fakten nicht unmittelbar auf den Klimawandel zurückführen.
Prof. Dr. Stefan Rahmstorf, des Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK), nennt aber die Unwetter in Deutschland im Sommer 2021 „eine Folge der Physik: Pro Grad Erwärmung kann die Luft sieben Prozent mehr Wasserdampf aufnehmen und dann auch abregnen.“ Die Unwetter hängen also mit der generellen Erwärmung zusammen.
Die Zahl extremer Wetterphänomene wird durch steigende globale Temperaturen sicherlich zunehmen, eine eindeutige Ursache-Folge-Kette lässt sich aber für ein einzelnes Wetterereignis nicht herstellen.
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5. „Methan ist das Problem, nicht CO2“
Falsch. Seit der industriellen Revolution sind die CO2-Werte in der Luft ständig angestiegen und CO2 gilt als Treibhausgas, das den Klimawandel befeuert. Aber Kohlendioxid ist nicht das einzige für die Klimaerwärmung verantwortliche Gas: Methan heizt die Erde 30 Mal stärker auf.
Methan entsteht bei der Zersetzung organischer Stoffe – bei Transport und Produktion fossiler Brennstoffe, bei der Erdgasgewinnung, wenn Pflanzen verrotten und Tiere verwesen, in der Rinderzucht und in der Schweinezucht.
Dennoch ist Methan nicht hauptverantwortlich für die Klimaerwärmung. Die CO2-Emissionen sind wesentlich höher, da viel mehr CO2 erzeugt wird als Methan. In Deutschland entfielen im Jahr 2020 87,1% Prozent der Freisetzung von Treibhausgasen auf CO2, 6,5 Prozent auf Methan, 4,6 Prozent auf Lachgas und rund 1,7 Prozent auf die F-Gase. Darüber hinaus beträgt die durchschnittliche Verweildauer von CO2 in der Atmosphäre 120 Jahre, bei Methan aber nur 9 bis 15 Jahre.
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6. „Mehr CO2 ist gut für die Pflanzen, die es zum Wachsen brauchen“
Falsch. Kohlendioxid (CO2) ist ein zentrales Element der Fotosynthese, das stimmt. Pflanzen wandeln mit Hilfe von Sonnenlicht Wasser und Kohlendioxid zu Glucose um und erzeugen so Energie für nahezu alles Leben auf unserem Planeten. Ein höherer CO2-Gehalt in der Atmosphäre müsste das Pflanzenwachstum daher anregen – so die These.
Ganz so einfach ist es jedoch nicht.
Forscher der Universität Stanford haben in einer 3-jährigen Studie untersucht, wie unsere Pflanzenwelt sich in den nächsten 100 Jahren entwickeln würde, wenn auch andere Umweltfaktoren sich wie prognostiziert ändern.
Sie verdoppelten deshalb nicht nur CO2, sondern erhöhten auch Temperatur, Regenmenge und Stickstoffgehalt. Das überraschende Ergebnis war, dass eine Kombination dieser Faktoren das Pflanzenwachstum hemmt.
CO2 produzieren wir zum Beispiel beim Reisen. Lies dazu:
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7. „Tiere können sich an Klimawandel anpassen“
Falsch. Seit es auf der Erde Leben gibt, gibt es auch extreme Temperaturschwankungen. So war es im Eozän rund 14 Grad wärmer als heute, während die Temperatur in der letzten Eiszeit über 4 Grad niedriger lag. Tiere und Pflanzen sind auch in der Lage, sich an solche Klimaveränderungen anzupassen, indem sie ihr Verhalten oder ihre Lebensräume verändern, oder sich weiterentwickeln.
So gibt es heute mehr rote Zweipunkt-Marienkäfer als schwarze, da die rote Farbe den Käfer kühl hält, die Laichzeit des Buckellachses beginnt in warmem Wasser früher, und die südkalifornische Schmetterlingsart Euphydryas Editha ist in größerer Höhe anzutreffen.
Doch die Evolution ist ein langsamer Prozess und der Klimawandel vollzieht sich schnell. Viele Arten können bei diesem Tempo nicht mithalten.
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8. „Der Klimawandel ist eine Verschwörung“
Falsch. Klimaskeptiker:innen zweifeln an wissenschaftlichen Untersuchungen zum Klimawandel oder verbreiten Verschwörungstheorien. Der Klimawandel ist auch ein politisches Problem: Unseren Lebensstil nachhaltig zu verändern ist eine enorme Herausforderung und erzwingt Handlungsveränderungen, und so verwundert es nicht, dass die Forschungsergebnisse und deren mögliche Konsequenzen auch auf Widerstand stoßen.
Doch trotz vieler Unklarheiten sind sich alle international anerkannten Organisationen wie IPCC, NASA und NOAA, sowie die staatlichen Wissenschaftsakademien aus 80 Ländern einig: Der Klimawandel ist ein Fakt, für den mit hoher Wahrscheinlichkeit der Mensch verantwortlich ist.
Als das Tabakrauchen in Verdacht geriet, Lungenkrebs zu verursachen, leugnete dies die Tabakindustrie – ähnlich gehen heute auch Teile der Kohle- und Ölindustrie vor. Lies auch: Nur 100 Unternehmen produzieren 71 Prozent der industriellen Treibhausgas-Emissionen.
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9. „Die paar Grad machen doch keinen Unterschied“
Falsch. Seit Ende des 19. Jahrhunderts ist es auf der Erde um weniger als ein Grad wärmer geworden. Das klingt wenig. Dennoch können ein paar Grad enorme Auswirkungen haben. Durch geologische Untersuchungen wissen wir, dass schon wenige Grad unseren Planeten in eine neue Eiszeit stürzen oder die Polkappen abschmelzen lassen können.
Bei der Klimaerwärmung wird stets die globale Durchschnittstemperatur zugrunde gelegt, denn der Temperaturanstieg ist nicht überall gleich. Der Weltklimarat IPCC hat prognostiziert, dass die Temperaturen bis 2100 um bis zu 4,5 Grad ansteigen könnten; in manchen Regionen wird dieser Wert deutlich überschritten werden.
Um dem Klimawandel entgegenzuwirken, unterzeichneten 2015 bei der UN-Klimakonferenz in Paris 196 Länder das Pariser Klimaschutzabkommen. Ziel ist die Begrenzung des Temperaturanstiegs auf unter 2, wenn möglich auf 1,5 Grad Celsius gegenüber der vorindustriellen Zeit.
Dass ein halbes Grad einen großen Unterschied machen könnte, zeigt eine 2016 von der European Geosciences Union veröffentlichte Studie. So würde bei steigenden CO2- und Temperaturwerten die Produktion bestimmter Getreidearten wie Sojabohnen und Weizen zwar zunehmen, bei einem globalen Temperaturanstieg von mehr als 1,5 Grad und lokalen Rekordanstiegen von bis zu 10 Grad mit extremer Hitze und Dürren könnte sich dieser Effekt jedoch umkehren und zu Ernteverlusten führen.
Auch Wissenschaftler:innen aus Oxford haben die vorhandenen Daten ausgewertet, um herauszufinden, welchen Unterschied eine Erwärmung von 2,0 Grad gegenüber 1,5 Grad machen könnte. Ihre Ergebnisse zeigen, dass der marginale Sprung von 0,5 Grad das Risiko extremer Wetterereignisse und deren verheerende Folgen für Mensch, Wirtschaft und Umwelt stark erhöhen würde.
Ein spezielles Problem betrifft den Anstieg des Meeresspiegels: Da die Meere auf den Temperaturanstieg mit Verzögerung reagieren, werden die endgültigen Auswirkungen abschmelzender Gletscher erst später sichtbar. Bei der Begrenzung der Klimaerwärmung geht es tatsächlich um jedes Zehntel Grad.
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10.„Schuld am Klimawandel hat die Sonne“
Falsch. Die Sonne liefert nicht immer gleich viel Energie. Das Maß der Sonnenaktivität sind die sogenannten Sonnenflecken, die im 11-Jahres-Rhythmus periodisch an der Sonnenoberfläche erscheinen. Im letzten Jahrhundert war eine verstärkte Sonnenaktivität zu beobachten, und die Sonne strahlt heller als vor einigen Tausend Jahren. Zusätzlich verändert sich durch die elliptische Erdumlaufbahn der Abstand der Erde zur Sonne, was die Länge und Intensität unserer Jahreszeiten beeinflusst.
Solche Veränderungen können Temperaturschwankungen auf der Erde in der Vergangenheit erklären, etwa die Eiszeiten. Die in den letzten Jahrzehnten zu beobachtende Erwärmung lässt sich jedoch nicht mehr mit der Sonnenaktivität korrelieren. Während diese stabil geblieben ist, erhöhten sich die globalen Temperaturen immer schneller, und zwischen 2007 und 2009 war die Sonnenaktivität sogar auf einem Minimum.
Im Klimawandel ist eine Klimaanlage übrigens kontraproduktiv, weiß sie nur lokal Kälte herstellt, global aber Wärme produzierte – hier daher Tipps, um die Wohnung ohne Klimaanlage zu kühlen.
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11. „Den Klimawandel können wir nicht mehr aufhalten“
Falsch. Dass der Mensch Mitverursacher der Klimaerwärmung ist, wird nicht mehr ernsthaft in Frage gestellt. Doch es ist noch nicht zu spät, den Klimawandel aufzuhalten.
Der einfachste Weg ist, die CO2-Produktion zu drosseln und Treibhausgasemissionen zu reduzieren. 2020 stammten 82 Prozent der Emissionen aus der Verbrennung fossiler Brennstoffe, ca. 8,2 Prozent aus der Landwirtschaft und etwa 7,9 Prozent aus der Industrie.
Entscheidend für die Reduktion der Emissionen ist der Ausbau erneuerbarer Energien, der vielerorts bereits umgesetzt wird. So machten erneuerbare Energiequellen 2017 über 30 Prozent der Bruttostromerzeugung in Deutschland aus, im Jahr 2020 stieg es an auf 35 Prozent und 2025 sollen es bis zu 45 Prozent sein. Auch du kannst sofort zu Ökostrom wechseln.
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Doch selbst wenn der Mensch seine klimaschädigenden Aktivitäten einstellen würde, sind die in der Atmosphäre vorhandenen Treibhausgase noch lange wirksam, und es wird Jahrhunderte dauern, bis das Klima sich stabilisiert. Je früher wir also anfangen, etwas dagegen zu tun, desto besser.
Den ganzen Artikel gab es in der ursprünglichen Version in WISSEN 2017/4, mit weiteren Infos und vielen Grafiken haben wir ihn auch hier als PDF-Download für euch.
Gekürzter Gastbeitrag aus dem Magazin WISSEN 2017 Ausgabe 4.
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Externe Lesetipps: Umweltbundesamt – Klimafakten.de – SkepticalScience
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